Heimat Benjamin Appl

• Franz Schubert (1797-1828):
• 1 Seligkeit, D. 433 01:52
• Max Reger (1873-1916):
• 2 Des Kindes Gebet, Op. 76, No. 22 01:38
• Hugo Wolf (1860-1903):
• 3 Er ist's 01:23
• Johannes Brahms (1833-1897):
• 4 Wiegenlied, Op. 49, No. 4 01:55
• Franz Schubert:
• 5 Der Einsame, D. 800 04:19
• Johannes Brahms:
• 6 Mondnacht, WoO 21 02:51
• Franz Schreker (1878-1934):
• 7 Waldeinsamkeit 03:06
• Johannes Brahms:
• 8 Mein Mädel hat einen Rosenmund, WoO 33, No. 25 01:57
• Hugo Wolf:
• 9 Verschwiegene Liebe 02:23
• Richard Strauss (1864-1949):
• 10 Allerseelen, Op. 10, No. 8 03:08
• Franz Schubert:
• 11 Nachtstück, D. 672 06:02
• 12 Drang in die Ferne, D. 770 03:34
• 13 Der Wanderer an den Mond, D. 870 02:17
• Adolf Strauss (1902-1944):
• 14 Ich weiß bestimmt, ich werd' dich wiedersehen 03:51
• Franz Schubert:
• 15 Das Heimweh, D. 456 01:22
• 16 Der Wanderer, D. 489 05:16
• Francis Poulenc (1899-1963):
• 17 Hyde Park, FP 127, No. 2 00:48
• Benjamin Britten (1913-1976):
• 18 Greensleeves 02:05
• Ralph Vaughan Williams (1872-1958):
• 19 The House of Life: II. Silent Noon 04:00
• Henry Rowley Bishop (1786-1855):
• 20 Home, Sweet Home 03:11
• Peter Warlock (1894-1930):
• 21 My Own Country 02:17
• 22 The Bachelor 00:50
• John Ireland (1879-1962):
• 23 If There were Dreams to Sell 02:24
• Edvard Grieg (1843-1907):
• 24 An das Vaterland, Op. 58, No. 2 01:55
• 25 Ein Traum, Op. 48, No. 6 02:30
• Total Runtime 01:06:54

Info zu Heimat

Dass ein deutscher Bariton ausgerechnet in England die größten Erfolge seiner bisherigen Karriere feiert, ist mehr als bemerkenswert. Als „BBC New Generation Artist“ und Preisträger des Gramophone „Young Artist of the Year“ Award 2016 sorgt der in Regensburg geborene, und jetzt in London lebende ehemalige Regensburger Domspatz jetzt auch in Deutschland für Aufsehen. Als „Rising Star“ der European Concert Hall Organisation begeisterte er das Publikum in großen Konzertsälen in Deutschland mit seiner schönen Stimme und gewinnenden Bühnen-Präsenz.

Mit „Heimat“, ergründet Appl nun in Liedern des 19. und 20. Jahrhunderts seinen eigenen Lebensweg sowie die thematischen Mentalitätsunterschiede zwischen seinen alten und neuen Landsleuten. Auf dem Album singt er, begleitet von James Baillieu am Klavier, Lieder von Schubert, Reger, Brahms, Grieg, Adolf Strauss, Poulenc, Britten, Bishop oder Warlock. Der »Spitzenreiter der neuen Generation der Liedsänger« (Gramophone) beweist sich dabei als eindringlicher Interpret und kluger Programmgestalter außergewöhnlicher Konzepte.

Benjamin Appl, Bariton
James Baillieu, Klavier

Benjamin Appl
Der in Regensburg geborene Benjamin Appl sammelte seine ersten Gesangserfahrungen als Mitglied der Regensburger Domspatzen. Entschied er sich zunächst für ein BWL-Studium, schrieb er sich bald darauf parallel für Gesangsstudien an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding ein. Der Gesang trat allmählich immer stärker in den Vordergrund und mündete schließlich in ein Aufbaustudium bei Rudolf Piernay an der Guildhall School of Music & Drama in London, wo Benjamin Appl seither lebt. Stark beeinflusst wurde er durch Dietrich Fischer-Dieskau, dessen letzter Privatschüler er war.

Seine Leidenschaft für das Lied konnte Benjamin Appl bereits in der Wigmore Hall, in der Carnegie Hall oder bei der Schubertiade in Schwarzenberg unter Beweis stellen, für Konzertengagements sang er u.a. mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment, den BBC-Orchestern und der Akademie für Alte Musik Berlin unter Dirigenten wie Sir Roger Norrington, Ed Gardner und Marin Alsop. Für die Spielzeiten 2014-2016 hat die BBC Benjamin Appl als „New Generation Artist“ ernannt; eine Nominierung als „Rising Star“ der European Concert Hall Organisation ermöglicht ihm 2016 außerdem eine Tournee durch die wichtigsten Konzerthäuser Europas.

James Baillieu
zählt zu den renommiertesten Pianisten und Klavierbegleitern der Welt. In Südafrika geboren, studierte der mehrfache Wettbewerbsgewinner an der Universität Kapstadt sowie an der Royal Academy of Music in London, wo er für seinen herausragenden Studienabschluss ausgezeichnet wurde. Seit 2011 selbst Professor für Klavierbegleitung, spielte er u.a. mit Ian Bostridge, Annette Dasch und Mark Padmore. Auch als Solist und Kammermusikpartner tritt James Baillieu in Erscheinung, so in der Wigmore Hall, im Konzerthaus Berlin, in Aldeburgh oder in Aix-en-Provence. Während der Spielzeit 2015/16 tritt James Baillieu im Rahmen seiner elfteiligen Konzertreihe „Introducing James Baillieu“ in der Wigmore Hall mit Partnern wie Iestyn Davies, Allan Walker und Mark Padmore auf.

Booklet für Heimat