Beethoven: Triple Concerto Sol Gabetta

• Ludwig van Beethoven (1770-1827): Die Geschöpfe des Prometheus, Op. 43
• 1 Overture 04:56
• Concerto for Violin, Cello, and Piano in C Major, Op. 56, 'Triple Concerto'
• 2 I. Allegro 17:08
• 3 II. Largo 04:48
• 4 III. Rondo alla Polacca 13:04
• Egmont, Op. 84
• 5 Overture 07:20
• Coriolan Overture, Op. 62
• 6 Coriolan Overture, Op. 62 07:30
• Total Runtime 54:46

Info zu Beethoven: Triple Concerto

Für ihr neues Album hat die Cellistin Sol Gabetta fantastische befreundete Musiker gewonnen, um Beethovens berühmtes Tripelkonzert op. 56 neu einzuspielen. Die Solisten neben ihr sind der herausragende Geiger Giuliano Carmignola, der als Solist des Venice Baroque Orchestra und mit seinen Einspielungen mit Claudio Abbado für Furore sorgt, und der junge, hochtalentierte Pianist Dejan Lazic. Spannend wird diese Aufnahme vor allem durch die Kombination dreier eigenwilliger Musiker mit dem herausragenden Kammerorchester Basel unter der Leitung von Giovanni Antonini. Mit Präzision, Leidenschaft und Mut zum Neuen gehen alle Beteiligten zu Werk - eine spannende neue Referenz-Aufnahme und auch die ergänzenden berühmten Beethoven Ouvertüren ('Prometheus', ' Egmont', 'Coriolan') hat man so wohl noch nie gehört.

Kammerorchester Basel:
Giuliano Carmignola, Violine
Sol Gabetta, Cello
Dejan Lazic, Klavier
Giovanni Antonini, Leitung

Sol Gabetta
Wo die argentinisch-französische Cellistin, Sol Gabetta, auftritt, hinterlässt sie den Eindruck von fesselnden Interpretationen, passioniertem, körperlichem und beseeltem Spiel und einer charismatischen vereinnahmenden Persönlichkeit.

Ihr breites künstlerisches Spektrum reicht von Interpretationen von Werken Vivaldis und andere Barock-Komponisten auf einem Barockcello, über historisch orientierte Spielweise für klassische Komponisten wie Haydn, Mozart oder Leopold Hofmann bis hin zur Romantik und frühe Moderne mit den Konzerten von Elgar, Dvorak, Schumann, Saint-Saëns, Tschajkowski, Schostakowitsch, Barber, Bloch. Der holländische Komponist Michel van der Aa komponierte für Sie im Herbst 2010 ein neues Cellokonzert und für den Herbst 2012 ist eine Uraufführung eines neuen Cellokonzertes des lettischen Komponisten Peteris Vasks in Planung. Sol Gabetta spielt mit renommierten Orchester u.a. dem Israel Philharmonic, den Münchner Philharmonikern, dem Amsterdam Concertgebouw-Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra oder BBC-Philharmonic-Orchestra und Dirigenten wie Zubin Mehta oder Lorin Maazel.

Eine enge Zusammenarbeit pflegt sie mit dem Kammerorchester Basel, u. a mit den Dirigenten Paul McCreesh, Andris Nelsons und Giovanni Antonini.

Sol Gabetta startete Ihre Karriere 2004, als sie den renommierten «Crédit Suisse Young Artists-Award» gewann, eine der höchst dotierten Auszeichnungen für junge Musikerinnen und Musiker. Die Preisträgerkonzerte im Herbst 2004 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Valery Gergiev öffneten Sol Gabetta die Türen zur Musikwelt.

Sie nimmt exklusiv für Sony Classical auf. Zahlreiche Ihrer CDs wurden mit Preisen ausgezeichnet u.a. dem Echo Klassik, dem Gramophone Award und dem argentinischen Gardel Award. Sol Gabetta spielt dank eines großzügigen Stipendiums des Rahn Kulturfonds ein kostbares Guadagnini Cello von 1759. Für die Aufnahme der aktuellen CD "Il progetto Vivaldi 3" verwendete sie ein Barock-Cello von Ferdinando Gagliano (Neapel) aus dem Jahre 1781, welches freundlicherweise von Curdin Coray zur Verfügung gestellt wurde.

Booklet für Beethoven: Triple Concerto