Melody Road Neil Diamond

Album Info

Album Veröffentlichung:
2014

HRA-Veröffentlichung:
15.10.2014

Label: Universal / Capitol

Genre: Songwriter

Subgenre: Contemporary

Interpret: Neil Diamond

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Melody Road 03:12
  • 2 First Time 04:02
  • 3 Seongah And Jimmy 05:45
  • 4 Something Blue 04:03
  • 5 Nothing But A Heartache 04:34
  • 6 In Better Days 03:31
  • 7 (OOO) Do I Wanna Be Yours 06:14
  • 8 Alone At The Ball 02:57
  • 9 Sunny Disposition 03:14
  • 10 Marry Me Now 03:35
  • 11 The Art Of Love 04:07
  • 12 Melody Road 01:11
  • Total Runtime 46:25

Info zu Melody Road

Neil Diamond ging es schon immer um Songs – und daran hat sich bis heute nichts geändert. Mit ihnen steht und fällt alles für ihn. Auf ihnen basiert für den New Yorker alles, und sie sind letztlich auch das Fundament seiner unglaublichen Karriere, in deren Rahmen er weltweit über 128 Millionen Alben verkauft hat. 56 von diesen Songs aus seiner Feder landeten in den Billboard Hot-100, 12 davon gingen in die Top-10, während gleich 16 seiner Alben es in die Album-Top-10 schafften. Der Grammy-Gewinner wurde in die Rock and Roll Hall of Fame und in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen, und erst 2011 wurde er vom renommierten Kennedy Center für sein Lebenswerk und seinen besonderen Beitrag zur US-amerikanischen Kultur geehrt. Zu seinen etlichen weiteren Auszeichnungen zählen unter anderem drei Golden-Globe- und 13 Grammy-Nominierungen, sowie der NARAS MusiCares Person of the Year Award 2009. Sein zuletzt veröffentlichtes Studioalbum, 'Home Before Dark' aus dem Jahr 2008, landete in seiner Heimat und in UK auf Anhieb auf Platz 1, während der Longplayer hierzulande auf Platz 14 ging. Seine Songs wurden über die Jahre von unzähligen Größen der Popwelt gecovert – jeder von Elvis Presley bis Andrea Bocelli hat irgendwann mal einen Diamond-Song interpretiert. Kurz gesagt: Er kann auf eine über 50 Jahre lange Karriere zurückblicken, die ohne eine Sache wohl nie hätte Wirklichkeit werden können: Seine Liebe zum Songwriting.

Im Juni 2014, nach über vier Jahrzehnten, in denen er bei Columbia unter Vertrag stand, unterzeichnete Neil einen neuen Vertrag mit Capitol und übertrug auch seinen gesamten Backkatalog an Universal, der Mutterfirma von Capitol. Er hatte mit beiden schon früher zu tun gehabt: Seine allerersten Hits erschienen auf Bang, einem Label von Universal, und Capitol veröffentlichte 1980 seinen mehrfach mit Platin ausgezeichneten Soundtrack zu 'Der Jazz-Sänger' (Originaltitel: 'The Jazz Singer'), der ihm gleich drei Top-10-Singles bescheren sollte.

'Melody Road', sein erstes Studioalbum seit 'Home Before Dark', ist nun also seine erste Veröffentlichung für Capitol Records, und doch markiert das neue Album nicht nur den Beginn eines neuen Karriereabschnitts: Laut eigener Aussage fühlt es sich vielmehr so an, als ob sich damit ein Kreis schließen und er gewissermaßen zu seinen Anfängen zurückkehren würde. Er selbst nimmt sogar das Wort 'Heimkehr' in den Mund, denn diese 'Melody Road' führt tatsächlich zurück zu seinen ersten Gehversuchen als Musiker, zu frühen Einflüssen wie The Weavers und Woody Guthrie. Die neuen Songs zeigen, welche Rolle Folk-Musik schon immer in seinem Leben gespielt hat. Der Gesang wurde exakt so aufgenommen, wie man es schon vor Jahrzehnten gemacht hätte, und während an Instrumenten keineswegs gespart wurde, sind die Arrangements dieser Stücke doch bewusst ganz klassisch gehalten. Und wie das bei allen großen Folk-Songs der Fall ist, erzählt auch hier jedes Stück eine kleine Geschichte: Der Song 'Seongah and Jimmy' zum Beispiel, in dem Neil die Geschichte seines amerikanischen Schwagers und seiner koreanischen Schwägerin erzählt, die sich schon ineinander verliebt hatten und ein Paar waren, als noch keiner von ihnen die Sprache des anderen beherrschte. Ein konkreter Fall, hinter dem sich ein universelles Thema verbirgt: Überhaupt ist 'Melody Road' größtenteils autobiografisch, doch werden sich mit den Geschichten, die Neil hier erzählt, gewiss viele identifizieren können.

Zu Beginn der Arbeiten an seinem neuen Album feilte Neil parallel an mehreren Songs; einerseits an ganz neuem Material, andererseits aber auch an Fragmenten, die er zum Teil über 10 Jahre lang in der Schublade gehabt, sie aber nie so recht hatte fertigstellen können. Ihm hatte die Motivation oder der Wille gefehlt, die Themen, um die es bei diesen Fragmenten ursprünglich ging, aufzugreifen – oder um es in seinen Worten zu sagen: Diese Stücke waren einfach noch nicht reif, um das Licht der Welt zu erblicken. Nachdem ihm dann jedoch seine Frau Katie dabei geholfen hatte, in die nötige Stimmung dafür zu kommen, konnte er auch diese Stücke endlich abschließen. Als er dann schließlich bereit war für die ersten Aufnahmen, hatte er längst genug Material für ein ganzes Album zusammengetragen. Das Resultat ist ein Album, das kleine Anekdoten erzählt, Song für Song neue Szenarien entwirft – wobei die Reihenfolge dieser Songs immer noch exakt dieselbe ist, in der auch seine Demoversionen entstanden sind.

An dem von Don Was (bekannt für seine Arbeit mit Größen wie Bob Dylan und The Rolling Stones) und Jacknife Lee (R.E.M., U2) produzierten Album wirkten zudem eine ganze Reihe von hochkarätigen Musikern mit, unter anderem die Pedal-Steel-Ikone Greg Leisz, der Keyboarder Benmont Tench, der Gitarrist Smoky Hormel und The Waters, die den Background-Gesang beisteuerten. Auch wenn es sich stets um Folk-Songs handelt, die Gitarre also das zentrale Instrument ist, hört man auf 'Melody Road' auch Keyboards, Flöten, Bläser und, im Fall von 'Seongah and Jimmy', 'The Art of Love' und 'Nothing But A Heartache', sogar jede Menge Streicher.

Doch so groß angelegt die Produktion mitunter sein mag – es geht auch auf 'Melody Road' in erster Linie um Songs und deren Kern, das Songwriting. Um das also, worum es Neil schon immer ging. Der Kreis schließt sich: Fünf Jahrzehnte Erfahrung stecken in diesen Songs, mit denen er letztlich an denjenigen Ort zurückkehrt, an dem er einst angefangen hat, weil ihn eine Sache noch immer genauso begeistert wie damals: Die Kunst, das Leben in Songstrukturen zu überführen.


Neil Diamond
For Neil Diamond, it’s always started with a song. Over the course of his astonishing career, Neil has sold more than 128 million albums worldwide. He’s charted 56 songs on the Billboard Hot 100, including 12 top 10 hits, and has released 16 Top 10 albums. He’s a member of the Rock and Roll Hall of Fame and the Songwriters Hall of Fame, and in 2011, he was honored by the Kennedy Center for his lifetime of contributions to American culture. Neil has been nominated for three Golden Globes, 13 Grammys, and was named NARAS’ MusiCares Person of the Year in 2009. His 2008 album, Home Before Dark, debuted in the US and UK at #1, and his songs have been covered by artists ranging from Elvis Presley to Andrea Boccelli. But he never would have reached the world, from sold-out concerts to seventh-inning stretches, without his love for songwriting.

In June, after more than forty years as a Columbia recording artist, Neil signed with Capitol Records and moved his back catalogue to Universal, Capitol’s parent company. He has history with both: his earliest hits were on Bang, a Universal imprint, and Capitol released the multi-platinum soundtrack for The Jazz Singerin 1980, which earned Neil three Top 10 singles. Melody Road, his first new original studio album since Home Before Dark, is Neil’s debut as a Capitol artist, and while it represents a new chapter for him, it also reconnects him with his past.

Neil describes Melody Road as a homecoming. It brings him back to the start of his musical journey and the early influence of artists like the Weavers and Woody Guthrie. The songs on the album reflect his lifelong love of folk music. The vocals were recorded live, in much the same way they would have been if the album had been created decades ago, and while the instrumentation is lush, the arrangements are traditional. Like the best folk songs, each of the album’s tracks tells a story, most pointedly on “Seongah and Jimmy,” a song about Neil’s American brother-in-law and Korean sister-in-law, who met and fell in love before they had learned to speak each other’s languages. Despite the specificity of the song, it addresses a universal theme. Melody Road is largely autobiographical, but the stories Neil tells are not his alone.

Neil began working on Melody Road with several new songs, as well as a few that he’d struggled to complete for more than ten years. He couldn’t find the motivation, or the willingness to address the subject matter that initially inspired them, or – in Neil’s words – they weren’t yet ready to be born. With an emotional assist from his wife Katie, he completed those tracks. By the time he was ready to record he had an album’s worth of songs ready to go. The record unfolds story by story, and song by song – the final sequence is exactly the same as the order of Neil’s original demos for the album.

Co-Produced by Don Was (who’s worked with Bob Dylan and The Rolling Stones) and Jacknife Lee (R.E.M., U2), Melody Road was made with a masterful group of musicians, including pedal steel player Greg Liesz, keyboardist Benmont Tench, guitarist Smoky Hormel, and vocalists the Waters Family. Built on guitars, it’s true to the origin of folk, but it’s not defined by it; it was recorded with keyboards, flutes, horns, and, on “Seongah and Jimmy,” “The Art of Love,” and “Nothing But A Heartache,” a full string section. Yet, for all of its expansiveness and rich production, Melody Road is ultimately all about the songs. Neil’s come full circle. He’s brought five decades of extraordinary craftsmanship with him, but he’s returned to where he started, propelled by the simple joy of translating life into song.

Dieses Album enthält kein Booklet

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