Kodály & Ligeti: Cello Works Hellen Weiß & Gabriel Schwabe

Cover Kodály & Ligeti: Cello Works

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
25.09.2020

Label: Naxos

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Hellen Weiß & Gabriel Schwabe

Komponist: Zoltan Kodaly (1882-1967)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 11,00
  • Zoltán Kodály (1882 - 1967): Duo for Violin & Cello in D Minor, Op. 7:
  • 1 Duo for Violin & Cello in D Minor, Op. 7: I. Allegro serioso, non troppo 08:48
  • 2 Duo for Violin & Cello in D Minor, Op. 7: II. Adagio 08:24
  • 3 Duo for Violin & Cello in D Minor, Op. 7: III. Maestoso e largamente, ma non troppo lento - Presto 09:23
  • György Ligeti (1923 - 2006): Cello Sonata:
  • 4 Cello Sonata: I. Dialogo 03:59
  • 5 Cello Sonata: II. Capriccio 03:52
  • Zoltán Kodály: Cello Sonata in B Minor, Op. 8:
  • 6 Cello Sonata in B Minor, Op. 8: I. Allegro maestoso ma appassionato 08:22
  • 7 Cello Sonata in B Minor, Op. 8: II. Adagio con grand' espressione 10:58
  • 8 Cello Sonata in B Minor, Op. 8: III. Allegro molto vivace 11:23
  • Total Runtime 01:05:09

Info zu Kodály & Ligeti: Cello Works

Zoltán Kodálys spätere Jahre wurden von einer Reihe von Chorwerken dominiert, aber sein früher Ruf konzentrierte sich auf die Kammermusik, insbesondere auf zwei Streichquartette, eine Cellosonate und die beiden Meisterwerke, die auf dieser Aufnahme zu hören sind. Das Duo für Violine und Cello op. 7 verbindet klassische Form mit volkstümlichem Einfluss, während die Sonate für Cello solo op. 8 mit ihren erweiterten Harmonien und Klangfarben eines der größten Solo-Cellowerke seit den Cellosuiten von Bach ist. György Ligeti setzte die ungarische Linie mit seiner Sonate für Cello solo fort, einem prägnanten, aber zentralen Werk in seiner kompositorischen Entwicklung.

Gabriel Schwabe, Cello
Hellen Weiß, Violine




Hellen Weiß
geboren in Hamburg, konzertierte im In- und Ausland mit namhaften Orchestern wie dem Swedish Radio Symphony Orchestra, den Hamburger Symphonikern, dem Orchestra San Marco Pordenone, dem North Bohemia Philharmonic Orchestra und dem Collegium Musicum Basel in bedeutenden Konzertsälen. ​

2004 gewann sie den 1. Preis und den Gesamtsieg beim internationalen Rundfunkwettbewerb Prag. Außerdem erhielt sie den EMCY Art for Music Prize, den Eduard-Söring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben und als Pianistin den Steinway-Preis für Klavier. Sie wurde von der Deutschen Stiftung Musikleben und der "Oscar und Vera Ritter-Stiftung" gefördert.

Als regelmäßiger Gast bei Musikfestivals konzertierte sie u.a. beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei den Mendelssohn-Festtagen Leipzig, beim Musikfestival Heidelberger Frühling, in der Konzertreihe „Resonanzen“ Siegburg, den "Europäischen Wochen" Passau, dem German Forum New York, in der Konzertreihe "Spectrum" Villa Musica und bei "Teatime Classics" in der Laeiszhalle Hamburg.

Neben ihrer solistischen Tätigkeit beschäftigt sich Hellen Weiß seit ihrem zwölften Lebensjahr leidenschaftlich mit Kammermusik. Besonders intensiv widmet sie sich der Gattung Streichquartett und konzertierte in dieser Besetzung bereits in Deutschland, Frankreich und Tschechien. Außerdem wirkte sie im Kammermusikprojekt "Young Artists & Friends" der Berliner Philharmoniker mit. Zu ihren Kammermusikpartnern zählten u.a. Nils Mönkemeyer, Jörg Widmann, Nicolas Altstaedt, Maximilian Hornung, Lauma Skride, Benjamin Moser, Gustav Rivinius, Emil Rovner und Gabriel Schwabe.

Dabei wurden ihre Solo- und Kammermusikkonzerte weltweit im Radio und Fernsehen, u.a. beim NDR, SWR und Sveriges Radio, übertragen.

Zunehmend begeistert sie sich für die zeitgenössische Musik und arbeitet mit Komponisten wie Dieter Schnebel, Juliane Klein, Charlotte Seither und Jörg Widmann zusammen.

Bereits mit zwölf Jahren wurde Hellen Weiß Jungstudentin und erhielt ihre Ausbildung von Shmuel Ashkenasi, Nora Chastain, Rainer Kussmaul und Carolin Widmann. Weitere musikalische Impulse bekam sie u.a. von Thomas Brandis, David Takeno, Antje Weithaas und dem Artemis Quartett.

Seit 2014 hat sie einen Lehrauftrag für Violine an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden inne und gibt Meisterkurse in Europa, Südkorea und Neuseeland. Seit 2017 ist sie künstlerische Leiterin des VIVO! Musikfestivals Hamburg. ​

Hellen Weiß spielt eine Matteo Goffriller Violine (Venedig, 1698) - eine großzügige Leihgabe aus Privatbesitz. Sie ist mit dem Cellisten Gabriel Schwabe verheiratet.

Gabriel Schwabe
konnte sich in den letzten Jahren unter den führenden Cellisten seiner Generation etablieren. Maßgebliche Kritiker loben seine Interpretationskunst und sein technisches Vermögen in Verbindung mit einer beeindruckenden Bühnenpräsenz. Norbert Hornig: „Gabriel Schwabe ist ein cellistischer Überflieger mit feinem Gestaltungsvermögen, der sein Instrument phänomenal beherrscht.“ Oder Harald Eggebrecht: „Gabriel Schwabe wird niemand von denen, die dabei waren, mehr aus dem Sinn verlieren, denn plötzlich war ein Hauch von Feuermann im Saal.“

Gabriel Schwabe ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, u.a. des Grand Prix Emanuel Feuermann 2006. Im Jahr 2007 gewann er den Deutschen Musikwettbewerb des Deutschen Musikrates und wurde von den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern mit dem Solistenpreis ausgezeichnet. 2009 erhielt er beim Concours Rostropovitsch in Paris einen Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes "Invocation" von Éric Tanguy. Im gleichen Jahr gewann er den renommierten Pierre Fournier Award in London.

Inzwischen debütierte Gabriel Schwabe bei bedeutenden Orchestern, darunter das Philharmonia Orchestra unter Danail Rachev (Dvorák), das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski (Tschaikowski) und die NDR Radiophilharmonie unter Eivind Gullberg Jensen (Dvorák). Im August 2011 ging er mit dem Schleswig-Holstein Festival Orchester unter Albrecht Mayer auf Tournee (Haydn D-Dur). Im Frühjahr 2015 widmete der NDR ihm ein ausführliches Interpretenporträt. Auf dem Programm im Hamburger Rolf-Liebermann-Studio standen Werke von Bach, Crumb, Nystedt und Taverner. Gabriel Schwabe wird begleitet vom NDR Chor unter Leitung von Philipp Ahmann.

Im kammermusikalischen Bereich musiziert Gabriel Schwabe regelmäßig mit gewichtigen Interpreten wie Albrecht Mayer, Andreas Ottensamer, David Orlowsky, Christian Tetzlaff, Viviane Hagner, Tianwa Yang, Nils Mönkemeyer, Nicolas Altstaedt, Lars Vogt, Martin Helmchen, Jonathan Gilad und Nicholas Rimmer. Bereits im September 2010 gab er sein Recital-Debüt in der Londoner Wigmore Hall. Weitere Recitals führten ihn u.a. nach Berlin (Konzerthaus), Frankfurt (Alte Oper) und Köln (Deutschlandfunk). Im Herbst 2015 gibt er auf Einladung der Berliner Philharmoniker sein Recital-Debüt in der Berliner Philharmonie.

Gabriel Schwabe ist regelmäßiger Gast bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Jerusalem Chamber Music Festival und dem Internationalen Cello Festival in Kronberg. Er ist zudem Künstlerischer Leiter der hochkarätig besetzten Kammermusikreihe „Resonanzen“ im Stadtmuseum Siegburg, dem Geburtshaus Engelbert Humperdincks.

2015 hat er sich mit dem Label Naxos auf eine exklusive Zusammenarbeit geeinigt. Zukünftige, weltweit vertriebene Produktionen beinhalten u.a. Aufnahmen der Standardwerke des Konzert- und Sonatenrepertoires. Als erste CD erscheint im kommenden Herbst eine Einspielung beider Brahms-Sonaten mit dem Pianisten Nicholas Rimmer. Darüber hinaus befindet sich eine Einspielung sämtlicher Werke für Violoncello und Orchester von Camille Saint-Saëns mit dem Malmö Symphony Orchestra unter Marc Soustrot in Vorbereitung.

Gabriel Schwabe wurde 1988 in Berlin als Sohn deutsch-spanischer Eltern geboren. 1997 begann er mit dem Violoncello-Unterricht bei Krispin Simonett und wurde von 2000 bis 2008 von Catalin Ilea an der Universität der Künste in Berlin ausgebildet. Von 2008 bis 2011 war er Student von Frans Helmerson an der Kronberg Academy. Er nahm an Meisterkursen von Heinrich Schiff, Janos Starker, David Geringas, Tabea Zimmermann und Gidon Kremer teil.

Gabriel Schwabe spielt ein in Italien gebautes Violoncello (Brescia um 1600) - eine großzügige Leihgabe aus Privatbesitz.



Booklet für Kodály & Ligeti: Cello Works

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