Straitjacket Jeremiah Johnson

Cover Straitjacket

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
17.10.2018

Label: Ruf Records

Genre: Blues

Subgenre: Bluesy Rock

Interpret: Jeremiah Johnson

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • 1 Straitjacket 04:13
  • 2 Getting Tired 03:41
  • 3 Blues In Her Eyes 04:24
  • 4 Keep On Sailing 03:14
  • 5 Believe In America 05:43
  • 6 King & Queen 06:02
  • 7 Dirty Mind 06:23
  • 8 9th And Russell 04:19
  • 9 Old School 05:25
  • 10 Bonneville Shuffle 03:05
  • 11 Hold My Hand 04:36
  • 12 Rock & Roll Music To The World 02:53
  • Total Runtime 53:58

Info zu Straitjacket

Wenn man einen Spaziergang entlang des Mississippis macht und sich in einer Bluesbar in St. Louis niederlässt, wird das Gespräch bald auf den Musiker kommen, der der Stadt ihren Soundtrack gegeben hat. Jeremiah Johnson hat sich seinen guten Ruf hart erarbeitet. Während seiner bereits zwei Jahrzehnte andauernden Karriere, gab es auch immer wieder Kämpfe und Narben – von der Einsamkeit eines Lebens auf Tour ganz zu schweigen. Doch der harte Weg hat ihn als Künstler geprägt und schließlich zu Straitjacket geführt: Das ungeschminkte Meisterwerk bringt es ohne Umwege auf den Punkt. „Dieses Album ist echter amerikanischer Rock ’n‘ Blues mit Südstaaten-Soul“, erzählt Johnson. „Ich schließe einfach meine Augen und fühle, wie die Musik durch mich hindurch fließt...“

Nur wenige sind besser qualifiziert, um Amerikas modernen Melting Pot von Menschen, Kulturen und Musikgenres zu kommentieren. Im autobiographischen „9th & Russel“ erzählt uns der Bandleader, wie er in St. Louis Erfahrungen sammelte und dann sein Handwerk in Houston verfeinerte, wo er drei Jahre in Folge die Regional Blues Challenge gewann. Doch es war die Rückkehr in die Heimat im Jahr 2009, die für ihn den Durchbruch brachte, als er die Bühne der legendären Hammerstone’s Bluesbar betrat und die musikalischen Stile der beiden Städte in seinen einzigartigen Songs verband.

Seitdem hat er 2011 die St Louis Blues Society Challenge gewonnen, viel gerühmte Alben veröffentlicht (darunter auch das 2014 von Devon Allman produzierte Grind und das genreübergreifende Blues Heart Attack von 2016) und stand im Mittelpunkt der Dokumentation „Ride The Blues“, die Johnsons oft steinigen Karriereweg in der Musikszene zeigt. „Lasst mich einfach nur sagen, dass ich meine Erfahrungen mit Drogen und Alkohol gemacht habe“, erzählt er, „und ich brauchte lange, um dieses Problem in den Griff zu bekommen.“

Auf seinem neuen Album Straitjacket offenbart Johnson nun förmlich seine Seele. Die Produktion übernahm St. Louis‘ Lieblingssohn Mike Zito in dessen texanischen Mars Studios. Die erstklassige Besetzung mit Frank Bauer am Saxophon und Vocals, Benet Schaeffer am Schlagzeug und Tom Maloney am Bass verlangte danach, dass die Songs direkt aufgenommen werden mussten. „Wir wollten ein Live-Gefühl erzeugen“, erklärt Johnson. „Es gibt sicher viele Stellen, an denen ich ein besseres Solo spielen oder an denen ich mich mehr auf die Texte konzentrieren könnte. Doch letztendlich war es so gerade perfekt. Echt, menschlich, lebendig, unvollkommen vollkommen.“

Unbearbeitet und ohne Umschweife präsentiert, beschreiben diese Songs Johnsons Geschichte, Gedanken und Platz in der Welt. Johnson kann ausgelassen sein wie etwa bei dem schnellen, funkig-bluesigen Titelsong, in dem er sich über eine kontrollsüchtige Freundin beklagt, oder bei dem groovigen „Dirty Mind“, in dem es um die nächtlichen Anrufe einer Geliebten geht, die „ein bisschen Gesellschaft“ sucht. An anderer Stelle gibt es aber auch persönliche Momente wie bei „Keep On Sailing“ oder sozialkritische Kommentare wie bei „Believe In America“ und „Old School“. „Bei ‚Keep On Sailing‘ geht es um die Erkenntnis, dass die Leute, die man um sich hat, nur wegen der Drogen und des Alkohols da sind“, erklärt er. „‚Believe In America‘ beschreibt die Geldprobleme der Menschen und eine Regierung, die uns kleinen Leute einfach zurücklässt – aber ich sehe auch Menschen, die immer noch Vertrauen in unser Land haben. ‚Old School‘ ist wahrscheinlich der wichtigste Song auf diesem Album. In meiner Kindheit haben wir uns auch geprügelt. Wir haben unsere Lektion daraus gelernt und sind dann auseinander gegangen“. Heute zieht einer einfach seine Waffe...“

Es mag zwar auch Gewitterwolken auf Straitjacket geben, doch das Album endet mit einem Sonnenstrahl, wenn die Band bei Alvin Lees „Rock & Roll Music To The World“ es hörbar genießt, zusammen zu spielen und die Energie fast greifbar wird. („Wir haben einfach aufgedreht und losgelegt“). Johnson hofft, dass es euch genauso geht: „Ich möchte, dass sich die Leute diese Platte vom Anfang bis zum Ende anhören, bei einer Party richtig aufdrehen und mal so richtig abschalten können, wenn sie mit dem Auto oder der Harley-Davidson durch die Nacht fahren. Ich will, dass die Menschen sich komplett darauf einlassen und dabei ihren Gefühlen freien Lauf lassen.“

Jeremiah Johnson, Gesang, Gitarre
Frank Bauer, Saxophon, Gesang
Tom Maloney, Bass, Slide Gitarre (on 9th And Russell)
Benet Schaeffer, Schlagzeug
Mike Zito, Gitarre, Gesang (on Rock & Roll Music To The World(




Jeremiah Johnson
Born and raised in St. Louis, Jeremiah Johnson is the voice of Mississippi River blues blending with the struggles of everyday life. He began learning guitar at age 6, drawing inspiration from his rich St. Louis blues heritage and legendary guitarists, like Alvin Lee, Eric Clapton and Hank Williams Sr. and Jr. With these influences, Johnson began building his musical foundation.

After relocating to Houston, TX, in 1999, Johnson finished in first place for three consecutive years at the Houston Regional Blues Challenges, sponsored by the Houston Blues Society. Johnson returned to St. Louis in 2009, and merged Texas style with STL blues to create the unique sound you hear today. The 10 years Johnson lived and performed in Texas changed his musical style in ways you can still hear in his music today.

In 2011, Johnson was the proud winner of the St. Louis Blues Society IBC Challenge and went on to the semifinals to represent St. Louis in Memphis, TN. One year later, Sirius XM's B.B. King’s Bluesville picked up the Jeremiah Johnson Band, where they can be heard nationwide, and they have been playing his music ever since. You can also hear Jeremiah Johnson on Touch Tunes Jukeboxes in bars/clubs across the US and on radio stations around the world.

In September 2014, Johnson filmed his docu-concert, Ride the Blues, directed by Australian Producer/Director Gary Glenn, at the historic Capitol Theater in downtown Burlington, IA. The film is live music video about Johnson’s rise to prominence, featuring intimate interview segments, still photography, guitar solos and stunning vocals. Donations from concert attendees were generously given to the theater and to the National Blues Museum, connecting Johnson’s roles of musician and music advocate.

2014 Johnson records Grind, produced by Devon Allman, features Grammy award winner Yonrico Scott on drums. Grind has been featured on SiriusXM's B.B. King’s Bluesville, and on the international radio show “Confessing the Blues”, broadcasting on 50 stations in 10 countries worldwide. Grind reached the #8 slot on the Billboard Blues Charts the week of November 7th, 2015.

Johnson follows the success of Grind with a self produced release, Blues Heart Attack, released worldwide on July 22, 2016. This unique record is a blend of Johnson’s entire musical career. “It’s a combination of our earlier works, and then Grind,” he explained. “There’s horns and keyboard reminiscent of Brand Spankn’ Blues, but also some heavy guitar driven tracks. It’s the evolution of everything in a Blues Heart Attack.” Special guest performers include Tom ‘Papa’ Ray on harmonica, and Nathan Hershey on keys. Blues Heart Attack reached #5 on the Billboard Blues Charts following its release in 2016.

March of 2018, Mike Zito will be producing Jeremiah Johnson's new CD release. The band is headed to Texas to MARZ Studio with more than two handfuls of killer new original rockin blues tunes and Mike Zito producing! Mike is currently nominated for Two BMA Awards! Mike has produced albums for Samantha Fish, Laurence Jones, Albert Castiglia and others. He tours extensively in the USA, Canada and Europe. He has been honored with multiple Blues Music Awards over the past 10 years.

Johnson performs with Benet Schaeffer (drums), Frank Bauer (sax & backing vocals), and Tom Maloney (bass), bringing the Jeremiah Johnson Band to its highest level to date. It's safe to say this is going to be a huge year for the band. 2018 is going to rock!



Booklet für Straitjacket

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