Bright Sunny South Sam Amidon

Cover Bright Sunny South

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
07.08.2013

Label: Warner Music Group

Genre: Songwriter

Subgenre: Folk-Rock

Interpret: Sam Amidon

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1Bright Sunny South04:24
  • 2I Wish I Wish02:47
  • 3Short Life03:01
  • 4My Old Friend02:45
  • 5He's Taken My Feet04:32
  • 6Pharaoh04:10
  • 7As I Roved Out03:44
  • 8Shake It Off01:55
  • 9Groundhog00:46
  • 10Streets of Derry03:54
  • 11Weeping Mary03:17
  • Total Runtime35:15

Info zu Bright Sunny South

'Bright Sunny South' ist Amidon's viertes Soloalbum und sein Debüt auf Nonesuch Records. Er arbeitet bereits mit Valgeir Sigurðsson (Feist, Björk, Kate Nash) auf Island zusammen. Dieses mal arbeitete er mit Jerry Boys (Buena Vista Social Club, Sandy Denny, Billy Bragg) zusammen und arrangierte zum Beispiel Mariah Carey's 'Shake It Off' komplett neu. Amidon beweist dabei seine Stärke Melodien neu zu gestalten und ihnen somit seine persönliche Richtung zu geben.

'Sam Amidon ist schon irgendwie ein beneidenswerter Typ. Mit gerade mal Anfang 30 hat er mehr erreicht, als manch anderer seiner Altersklasse, und es ist schwer vorstellbar, dass er selbst abends im Sessel hock, über sein bisheriges Leben nachdenkt und dabei unzufrieden ist. Gut, aus der Ferne lässt sich das leicht sagen. Aber wenn einer mit einem beachtlichen musikalischen Talent gesegnet ist und mit der Musik mittlerweile finanziell so abgesichert sein dürfte, dass er den Alltag in seiner Wahlheimat London gemeinsam mit Ehefrau Beth Orton und dem Töchterchen meistern kann, ohne sich über die nächste Woche sorgen zu müssen, kann man da nur gratulieren und eine Runde neidvoll auf den Boden starren. Mit seinem vierten Album 'Bright sunny south' macht Amidon dabei nicht viel anders als auf dem Vorgänger 'I see the sign'. Zum Glück.

Seien wir mal ehrlich: Diese Art von Musik braucht keine großen Wechsel, keine ballernde Action, keine sprühenden Effekte. Amidons Gesang, der stets zwischen tiefem Glücksgefühl und wankelmütiger Traurigkeit schwankt und auch seine Hörer in die eine oder andere Richtung mitreißt, gepaart mit den zumeist minimalistischen Melodien, die an Nick Drake erinnern, funktionieren auch ohne großen Pomp. Langeweile tritt dennoch nicht auf und 'Bright sunny south' zeigt sich auch nicht nur von seiner ruhigen Seite. Es gibt immer wieder Stellen, die einen Ausbruch wagen. Da ist das entspannte Trompetenspiel in 'He's taken my feet', das eine innere Ruhe heraufbeschwört. Diese wird schließlich in den letzten 90 Sekunden des Stücks jäh eingerissen von quietschenden Gitarren und hämmerndem Schlagzeug. Daneben gibt es auch das weitaus traditionelle Folkstück 'As I roved out', bei dem Amidon ein bisschen klingt, als wäre er ein Prediger in der Mitte der staubigen Veranda, der einen von seinen Sünden befreit.

Der zurückhaltende Einstieg in das Album mit seinem Titeltrack trügt fast ein wenig: 'Bright sunny south', bei dem der 32-Jährige seine Akustikgitarre sachte spielt und dabei die Worte 'In the bright sunny south and peace content / These days of my boyhood I scarcely have spent / From the deep flowing spring to the raw flowing stream / Ever dear to my memory, sweeter is my dream' wie ein bedeutsames Gedicht in das Gedächtnis des Zuhörers einbrennt. Dies könnte den Eindruck vermitteln, dass es sich hier um eine durch und durch traurige Angelegenheit handelt. Das Gegenteil ist der Fall. Melancholie und Hoffnung schwingen bei den meisten der elf Stücke mit, so etwa auch im beschwingt-jazzigen 'I wish I wish', das offensichtlich seiner Tochter gewidmet ist, oder auch am Ende, wenn er mit dem folkigen 'Weeping Mary' einen Song covert, den seine eigenen Eltern vor 35 Jahren aufgenommen haben. Auf diese Weise schließt sich wohl der Kreis für den Menschen, Musiker, Vater und Sohn Sam Amidon, der zufriedener mit seinem Leben nicht sein dürfte.' (Jennifer Depner)

Sam Amidon, guitar, banjo, fiddle, vocals
Thomas Bartlett, piano, Hammond organ, Wurlitzer
Shahzad Ismaily, electric and acoustic guitars, electric bass
Chris Vatalaro, drums, percussion
Additional musicians:
Kenny Wheeler, trumpet (Tracks 2, 5)
Doug Wieselman, clarinets (Track 11)
Tyler Gibbons, electric bass (Track 10)


Sam Amidon
Singer/songwriter/multi-instrumentalist/artist Samuel Tear (aka Sam Amidon) began playing fiddle at the age of three. Raised by musician parents on a steady diet of Irish and Appalachian folk in Brattleboro, VT, Amidon spent the early arc of his teens performing and recording traditional dance and Avant-folk music with his parents, as well as his own group, Assembly.

He added banjo and guitar to his repertoire after relocating to New York City, where he began collaborating with longtime friend Thomas Bartlett (Doveman), as well as a host of other acts like Tall Firs, the Swell Season, and Stares.

He released his debut album, Solo Fiddle, in 2003, followed in 2007 by But This Chicken Proved False Hearted and All Is Well in 2008. Amidon married singer/songwriter Beth Orton and the two had a son in 2011. Output remained strong from Amidon as he entered into family life, with new volumes arriving in the form of 2009's duet with percussionist Aaron Siegel Fiddle & Drum, 2010's I See The Sign and 2013's Bright Sunny South.

Booklet für Bright Sunny South

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