Glinka, Rimski-Korsakow & Borodin: Orchestral Works Emmanuel Tjeknavorian & Tonkünstler-Orchester
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
07.05.2021
Label: Tonkunstler Orchestra
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Emmanuel Tjeknavorian & Tonkünstler-Orchester
Komponist: Michail Glinka (1804–1857), Nikolai Rimski-Korsakow (1844-1908), Alexander Borodin (1833-1887)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Mikhail Glinka (1804 - 1857): Ruslan and Lyudmila:
- 1 Glinka: Ruslan and Lyudmila: Ouvertüre 04:56
- Nikolai Rimsky-Korsakov (1844 - 1908): Scheherazade, Op. 35:
- 2 Rimsky-Korsakov: Scheherazade, Op. 35: I. The Sea and Sinbad's Ship 10:47
- 3 Rimsky-Korsakov: Scheherazade, Op. 35: II. The Legend of the Kalendar Prince 12:40
- 4 Rimsky-Korsakov: Scheherazade, Op. 35: III. The Young Prince and The Young Princess 10:59
- 5 Rimsky-Korsakov: Scheherazade, Op. 35: IV. Festival at Baghdad. The Sea 13:30
- Alexander Borodin (1833 - 1887): Prince Igor:
- 6 Borodin: Prince Igor: Polowetzer Tänze 11:36
Info zu Glinka, Rimski-Korsakow & Borodin: Orchestral Works
Debüt als Dirigent mit dem Tonkünstler-Orchester: Trotz seiner jungen Jahre ist Emmanuel Tjeknavorian bereits eine feste Größe in der europäischen Konzertwelt und begeistert Publikum und Kritiker mit seinem Tiefgang und seiner Vielseitigkeit. Bereits seit 2018 war der Österreicher regelmäßig sowohl als Violinist als auch als Dirigent zu erleben. Nachdem er zuletzt als Dirigent mit einer gestreamten Aufführung von Beethovens Großer Fuge im Wiener Konzerthaus von sich reden machte, wird sich Emmanuel Tjeknavorian ab der Saison 2022/23 ganz dem Dirigieren widmen – ein Weg, den er bereits am Anfang seiner Karriere eingeschlagen hatte, bevor er 2015 den 2. Platz des prestigeträchtigen Sibelius-Violinwettbewerbs belegte. So wird der Sohn des Komponisten und Dirigenten Loris Tjeknavorian am 7. Mai 2021 mit Rimski-Korsakows „Scheherazade“ seine erste CD-Einspielung als Dirigent veröffentlichen.
Mit „Scheherazade“ präsentieren Emmanuel Tjeknavorian, Kirill Maximov und das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich im Mai 2021 eines von Rimski-Korsakows fantasievollsten und raffiniertesten Werken: „Rimski-Korsakow gab nicht nur dem Konzertmeister, sondern auch vielen anderen Soloinstrumenten eine eigene Stimme. Somit hat man als Dirigent in diesem Werk eine der schönsten, aber auch schwierigsten Aufgaben: Räume zur freien kreativen Entfaltung zu kreieren und den einzelnen Musikerinnen und Musikern Vertrauen zu schenken.“, sagt Tjeknavorian.
Zu der sinfonischen Dichtung hat er schon lange eine persönliche Verbindung: „Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das Stück zum ersten Mal gehört habe. Mein Vater hat ‚Scheherazade‘ unglaublich oft dirigiert, und so bin ich mit dem Werk aufgewachsen“, so der Dirigent. „Die ‚Scheherazade‘ jetzt selbst zu dirigieren, ist ein wahrgewordener Traum.“
In Österreich ist Emmanuel Tjeknavorian bereits seit vielen Jahren bestens bekannt: So gestaltete er als jüngster „Artist in Residence” in der Geschichte des Wiener Musikvereins in der vergangenen Saison einen eigenen Zyklus im traditionsreichen Haus und war bereits 2017 „Great Talent“ des Wiener Konzerthauses. Sein Debüt-Album „Solo”, erschienen bei Sony Classical, stieß auf hohe Anerkennung und erhielt 2018 den OPUS Klassik. Als Teil eines neuen Exklusiv-Vertrages mit Berlin Classics erschien im Februar 2020 sein zweites Album, welches die Violinkonzerte von Jean Sibelius und Loris Tjeknavorian beinhaltet, eingespielt mit dem hr-Symphonieorchester unter Pablo González.
Kirill Maximov, Violine
Emmanuel Tjeknavorian, Dirigent
Tonkünstler-Orchester
Emmanuel Tjeknavorian
Trotz seiner jungen Jahre gehört Emmanuel Tjeknavorian bereits zu den großen Künstlerpersönlichkeiten seiner Generation. Der 1995 geborene Österreicher begeistert Publikum und Kritiker mit seinem Tiefgang, seiner technischen Brillanz und nicht zuletzt auch seiner großen Vielseitigkeit, macht er doch sowohl als Violinist als auch am Dirigentenpult von sich Reden – er sei eben “ein Ausnahmetalent”, bescheinigte ihm der Tagesspiegel. Radio Klassik Stephansdom erkannte früh Tjeknavorians Stärken als eloquenten Musikkommunikator; seit 2017 moderiert er dort seine eigene Show „Der Klassik-Tjek". Besonders ist auch das musikalische Familienerbe, das Tjeknavorian antritt: Als Sohn des Komponisten und Dirigenten Loris Tjeknavorian musiziert Emmanuel schon seit frühestem Kindesalter und vereint musikalische sowie kulturelle Welten in seiner Kunst.
Dass es sich bei Emmanuel Tjeknavorian um einen Musiker von einzigartigem Feinsinn und intellektueller Tiefe handelt, hat sich auch bei den wichtigen internationalen Konzertsälen und Klangkörpern herumgesprochen, und so debütierte er in der Saison 2020/21 als Dirigent nicht nur beim Tonkünstler-Orchester, sondern auch bei der Camerata Salzburg und beim Sinfonieorchester Basel. Nachdem er bereits seit 2014 bei seinem Vater, dem Komponisten und Dirigenten Loris Tjeknavorian, Dirigierunterricht nahm, und Meisterkurse in England und Italien besuchte, will Tjeknavorian künftig seinen Fokus vermehrt auf das Dirigieren legen. Als Solist wird Tjeknavorian unter anderem im Concertgebouw beim Nederlands Philharmonisch Orkest gastieren sowie beim Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, beim WDR Sinfonieorchester, beim Orquesta Sinfónica de Radio Televisión Española, beim Gewandhausorchester unter Franz Welser-Möst und einigen weiteren.
Als jüngster „Artist in Residence” in der Geschichte des Wiener Musikvereins gestaltete Tjeknavorian in der vergangenen Saison einen eigenen Zyklus im traditionsreichen Haus. Zudem kehrte er als „Junger Wilder” erneut ins Konzerthaus Dortmund zurück und sein Debüt als Dirigent im Wiener Konzerthaus mit dem Wiener Kammerorchester. Als „Rising Star” der European Concert Hall Organisation, „Great Talent” des Wiener Konzerthauses sowie Stipendiat der Orpheum Stiftung spielte er in vergangenen Spielzeiten in den renommiertesten Konzertstätten Europas.
Regelmäßig konzertiert Tjeknavorian mit den großen Ensembles und Orchestern der Welt, darunter das Gewandhausorchester, das Mahler Chamber Orchestra, das London Symphony Orchestra, das Tonhalle Orchester Zürich und das Deutsche Symphonie Orchester Berlin. Zu weiteren musikalischen Partnern zählen unter anderem Semyon Bychkov, Riccardo Chailly, Adam Fischer, Edward Gardner und Yuri Temirkanov. Auch bei den internationalen Klassik-Festivals ist er ein gern gesehener Gast, u.a. beim Enescu Festival, Grafenegg Festival, Rheingau Festival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Bedeutungsvoll waren seine Auftritte bei der Salzburger Mozartwoche und beim Festival de Paques in Aix-en-Provence, wo er auf Mozarts eigener „Costa-Geige" spielte.
Als Teil eines neuen Exklusiv-Vertrages mit Berlin Classics erschien im Februar 2020 Emmanuel Tjeknavorians zweites Album, welches die Violinkonzerte von Jean Sibelius und Loris Tjeknavorian, eingespielt mit dem hr Symphonieorchester unter Pablo Gonzales, beinhaltet. Sein Debüt Album, „Solo” erschienen bei Sony Classical, stieß auf hohe Anerkennung und erhielt 2018 den OPUS Klassik.
Emmanuel Tjeknavorian spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari, Cremona, 1698, die ihm freundlicherweise von einem Gönner der Londoner „Beare's International Violin Society“ zur Verfügung gestellt wird.
Booklet für Glinka, Rimski-Korsakow & Borodin: Orchestral Works