Deus Arrakis Klaus Schulze

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
01.07.2022

Label: SPV Recordings

Genre: Electronic

Subgenre: Ambient

Interpret: Klaus Schulze

Komponist: Klaus Schulze (1947-2022)

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 15,40
  • 1Osiris - Pt. 106:24
  • 2Osiris - Pt. 204:29
  • 3Osiris - Pt. 306:30
  • 4Osiris - Pt. 401:02
  • 5Seth - Pt. 102:01
  • 6Seth - Pt. 202:23
  • 7Seth - Pt. 307:14
  • 8Seth - Pt. 404:47
  • 9Seth - Pt. 506:50
  • 10Seth - Pt. 605:29
  • 11Seth - Pt. 702:58
  • 12Der Hauch des Lebens - Pt. 103:47
  • 13Der Hauch des Lebens - Pt. 204:42
  • 14Der Hauch des Lebens - Pt. 308:00
  • 15Der Hauch des Lebens - Pt. 404:52
  • 16Der Hauch des Lebens - Pt. 505:44
  • Total Runtime01:17:12

Info zu Deus Arrakis

Seit mehr als 50 Jahren rollt der Komponist, Musiker und Produzent Klaus Schulze seine gewaltigen Klangteppiche aus, spielt seine berühmten Sequenzen und schafft diese einmalige ‚Schulze-Atmosphäre‘ – seine ‚Musique Planante‘.

Mit "Deus Arrakis" legt die Elektronik Legende nun sein neues Studioalbum vor.

Durch die Zusammenarbeit mit Hans Zimmer für den Oscar prämierten Soundtrack zur Neuverfilmung des Filmklassikers ,Dune‘ ist bei Klaus Schulze wieder das Wüstenfieber ausgebrochen. "Ich brauchte noch mehr von diesem ‚Spice'," erzählt Schulze. "Dann gab es für mich kein Halten mehr, ich habe einfach gespielt und gespielt... und am Ende meiner zweiten, wieder ganz privaten ‚Dune‘-Reise wurde mir klar: ‚Deus Arrakis‘ ist ein nochmaliger Salut an Frank Herbert und im weiteren Sinne an das große Geschenk des Lebens."

Seit seinen Anfängen in Bands wie ‚Tangerine Dream‘ und ‚Ash Ra Tempel‘ oder in seinen über 50 Soloalben von ‚Irrlicht‘ über Mirage‘, ‚X‘ und ‚Dune‘ bis hin zu ‚Farscape‘, ‚Kontinuum‘, ‚Silhouettes‘ und nun ‚Deus Arrakis‘, bei seinen Produktionen unter dem Pseudonym ‚Richard Wahnfried‘ oder den zahlreichen Filmmusiken und Kollaborationen mit Künstlern wie Arthur Brown, Michael Shrieve, Rainer Bloss, Lisa Gerrard oder zuletzt Hans Zimmer: Klaus Schulze ist seiner unverwechselbaren Art, Musik zu schaffen, immer treu geblieben und blieb dennoch immer offen für Neues, Innovatives, Experimentelles.

Über ‚Deus Arrakis‘ sagt Klaus Schulze selbst: „Das Album ist einerseits so spontan wie immer entstanden, andererseits hat es irgendwie schon auch eine besondere Vorgeschichte: Als ich 1979 mein elftes Album ‚Dune‘ machte, kannte ich die ‚Dune‘-Trilogie schon so auswendig wie manche Leute ihren ‚Herr der Ringe‘.

Ich war vollkommen gefesselt von der monumentalen Geschichte des Wüstenplaneten und habe die Bücher damals wieder und wieder gelesen. Dann habe ich mir Arthur (Brown) und Wolfgang (Tiepold) ins Studio geholt und quasi mein eigenes musikalisches ‚Dune’ geschaffen. Und mit dem Titel ‚Frank Herbert‘ auf dem Vorgänger-Album ‚X‘ wollte ich eben diesem großartigen Autor gegenüber meine Anerkennung ausdrücken. Nach den später folgenden und für mich eher unbefriedigenden Verfilmungen von ‚Dune‘ rutschte das Thema natürlich zunehmend aus dem Fokus und geriet für mich dann für lange Zeit auch wieder in Vergessenheit. Bis ich ca. 40 Jahre später davon las, dass eine Neuverfilmung mit Denis Villeneuve geplant sei – das traf bei mir nach all den Jahren gänzlich unerwartet einen Nerv. Ich habe mich dann endlich mal wieder mit den alten Büchern und sogar der David Lynch – Version von ‚Dune‘ auf die Couch gehauen und bin nochmal völlig weggedriftet.

Ich lese viel, ich hab ja Zeit! Musik habe ich erst eine Zeit danach wieder gemacht und dabei gar nicht bewusst an ‚Dune‘ gedacht. Monate später klingelte dann plötzlich das Telefon – und Lisa (Gerrard) drückte mir quasi Hans (Zimmer) in die Hand. Die beiden kennen sich schon länger und Hans wollte eine Kooperation anfragen – für genau diese ‚Dune‘ – Neuverfilmung von Denis Villeneuve! Wir haben uns sofort blendend verstanden – Hans ist ebenso fanatischer ‚Dune‘-Fan wie ich – und das Ergebnis landete am Ende wirklich im Film.

Schon verrückt, wie sich die Kreise manchmal öffnen, überschneiden und wieder schließen. Jedenfalls war bei mir das Wüstenfieber erneut ausgebrochen und ich brauchte noch mehr von diesem ‚Spice‘. Ich ging also wieder ins Studio und fand dort noch ein Cello von Wolfgang Tiepold. Dann gab es für mich kein Halten mehr, ich habe einfach gespielt und gespielt… und am Ende meiner zweiten, wieder ganz privaten ‚Dune‘-Reise wurde mir klar: ‚Deus Arrakis‘ ist ein nochmaliger Salut an Frank Herbert und im weiteren Sinne an das große Geschenk des Lebens.“

Klaus Schulze, Keyboards, Synthesizers
Wolfgang Tiepold, Cello
Eva-Maria Kagermann, Voice

Produced by Tom Dams



Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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