Children! Hiyoli Togawa

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
27.10.2023

Label: BIS

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Hiyoli Togawa

Komponist: Toshio Hosokawa (1955), Johann Sebastian Bach (1685-1750), Johanna Doderer (1969), Gity Razaz (1986), Märt-Matis Lill (1975), Elliot Gyger (1968), Michiru Oshima (1961), Yuri Povolotsky (1962), Kalevi Aho (1949), Federico Gardella (1979), Diana Rotaru (1981), Ivan Buffa (1979)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14,50
  • Toshio Hosokawa (b. 1955): Komori-Uta (Lullaby of Itsuki):
  • 1 Hosokawa: Komori-Uta (Lullaby of Itsuki) 03:47
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Suite No. 3 for violoncello in C major, BWV 1009 (arr. for viola):
  • 2 Bach: Suite No. 3 for violoncello in C major, BWV 1009 (arr. for viola): Allemande 03:40
  • Johanna Doderer (b. 1969): The little bird:
  • 3 Doderer: The little bird 02:23
  • Gity Razaz (b. 1986): The Golden Bee:
  • 4 Razaz: The Golden Bee 03:01
  • Märt-Matis Lill (b. 1975): Lullaby:
  • 5 Lill: Lullaby 06:12
  • Johann Sebastian Bach: Suite No. 1 for violoncello in G major, BWV 1007 (arr. for viola):
  • 6 Bach: Suite No. 1 for violoncello in G major, BWV 1007 (arr. for viola): Allemande 04:10
  • Elliott Gyger (b. 1968): Chanting:
  • 7 Gyger: Chanting 03:14
  • Michiru Ōshima (b. 1961): Flower:
  • 8 Ōshima: Flower 02:52
  • Johann Sebastian Bach: Suite No. 2 for violoncello in D minor, BWV 1008 (arr. for viola):
  • 9 Bach: Suite No. 2 for violoncello in D minor, BWV 1008 (arr. for viola): Allemande 03:03
  • Yuri Povolotsky (b. 1962): Here Comes a Swallow:
  • 10 Povolotsky: Here Comes a Swallow 04:49
  • Kalevi Aho (b. 1949): Nuku, lapsoseni:
  • 11 Aho: Nuku, lapsoseni 02:53
  • Johann Sebastian Bach: Suite No. 5 for violoncello in C minor, BWV 1011 (arr. for viola):
  • 12 Bach: Suite No. 5 for violoncello in C minor, BWV 1011 (arr. for viola): Allemande 05:57
  • Federico Gardella (b. 1979): Wiegenlied:
  • 13 Gardella: Wiegenlied 03:52
  • Diana Rotaru (b. 1981): Co(ho)quet(us) reMix:
  • 14 Rotaru: Co(ho)quet(us) reMix 05:33
  • Johann Sebastian Bach: Suite No. 4 for violoncello in E flat major, BWV 1010 (arr. for viola):
  • 15 Bach: Suite No. 4 for violoncello in E flat major, BWV 1010 (arr. for viola): Allemande 04:02
  • Ivan Buffa (b. 1979): To The Unkown Voice:
  • 16 Buffa: To The Unkown Voice 04:14
  • Lu Wang (b. 1982): Suite No. 6 for violoncello in D major, BWV 1012 (arr. for viola):
  • 17 Wang: Sparrows and Puffins 02:14
  • Johann Sebastian Bach: Suite No. 6 for violoncello in D major, BWV 1012 (arr. for viola):
  • 18 Bach: Suite No. 6 for violoncello in D major, BWV 1012 (arr. for viola): Allemande 07:18
  • Alexej Gerassimez (b. 1987): Lullaby of Itsuki:
  • 19 Gerassimez: Lullaby of Itsuki 03:59
  • Total Runtime 01:17:13

Info zu Children!

Nach den »Songs of Solitude« (BIS 2553), einem Projekt, das Hiyoli Togawa während der Zeit der Pandemie konzipierte, präsentiert die japanisch-australische Bratscherin nun ein Album, das sich mit der Situation von Kindern beschäftigt. Denn in der Covid-Zeit dachte sie oft darüber nach, wie viele Kinder kein liebevolles Zuhause haben und gezwungen waren, in schwierigen häuslichen Situationen auszuharren. Wie für die Vorgänger hat sie auch diesmal Werke bei Komponist: innen weltweit in Auftrag gegeben. Dreizehn ließen sich auf eine Reise ins Kinderland ein. Das Ergebnis ist eine Sammlung von Schlafliedern, Kindheitserinnerungen und Abenteuern. Spielerisch, wild, leise, fröhlich, ernsthaft oder träumerisch – diese Werke sind musikalische Bitten für die Rechte von Kindern weltweit. Hiyoli Togawa kombiniert sie mit den Allemanden aus Bachs sechs Suiten für Cello solo. Jede dieser Allemanden hat einen eigenen Charakter, der einen besonderen Zugang zum Tanz eröffnet. Sie laden ein, sich in ihnen zu verlieren – um sich selbst zu finden.

Hiyoli Togawa, Viola
Kiveli Dörken, Klavier
Alexej Gerassimez, Percussion




Hiyoli Togawa
Am Anfang ist eine große Neugierde. Als geigenspielendes Kind kann Hiyoli Togawa der Versuchung nicht widerstehen, trotz klaren Verbotes heimlich auf der alten kostbaren Bratsche des Vaters zu spielen. So findet sie ihre Stimme fürs Leben.

Hiyoli Togawa wird Jungstudentin bei Rainer Moog, später bei Antoine Tamestit. Quartett-Studien betreibt sie beim Artemis Quartett. Ihr wichtigster Mentor und Lehrer wird Hariolf Schlichtig.

Nach frühen Wettbewerbserfolgen, u.a. mit dem 1. Bundespreis bei „Jugend musiziert“,
 wird sie Preisträgerin des Internationalen Viola-Wettbewerbs in Markneukirchen, des Internationalen Brahms-Wettbewerbs in Pörtschach, sowie mehrfach des Wettbewerbs „Musikinstrumentenfonds“ der Deutschen Stiftung Musikleben.

Neugierde und Offenheit sind seit Kindheitstagen die prägenden Leitmotive in Hiyoli Togawas Leben. Aufgewachsen im Rheinland mit japanisch-australischen Wurzeln spricht Hiyoli Togawa ihre drei „Muttersprachen“ Deutsch, Japanisch und Australisch fließend. Brücken bauen zwischen Menschen, Kulturen und Künsten, das bewegt die Weltbürgerin – in Ton und Wort. Hiyoli Togawa spricht in ihren Konzerten auf der Bratsche und in Moderationen. Mit selbst entwickelten Formaten initiiert die Künstlerin neue Konzert-Erlebnisse, indem sie Musik mit anderen Künsten wie Malerei, Video, Literatur oder Tanz verbindet. So kann man die ausgebildete Turniertänzerin Hiyoli Togawa in ihrem Programm „Dance! Viola!“ nicht nur als Musikerin erleben, sondern auch als Tänzerin und Moderatorin.

Solistische und kammermusikalische Auftritte führen Hiyoli Togawa durch Europa und nach Japan. Sie spielt mit Künstlern wie Igor Levit, Jörg Widmann, Alexej Gerassimez oder Hariolf Schlichtig und gastiert regelmäßig bei den renommiertesten Festivals wie dem Schleswig Holstein Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern oder dem Heidelberger Frühling.

Als Solistin tritt sie mit der Hamburger Camerata, dem Nordic Chamber Orchestra, der Philharmonie Bad Reichenhall oder der Klassischen Philharmonie Bonn auf. Mehrere Stiftungen unterstützen die Ausnahmekünstlerin in ihren innovativen Projekten: die Oscar und Vera Ritter Stiftung, die Orlandus Lassus Stiftung, die Alfred-Töpfer-Stiftung, die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und Yehudi Menuhins „Live Music Now“.

Im Januar 2018 erscheint ihre Debüt-CD beim Label NAXOS und wird von der Kritik begeistert aufgenommen.

Während des ersten Lockdowns im März 2020 machte es sich Hiyoli Togawa zur Mission die durch die Pandemie entstandene Isolation in Töne gießen zu lassen und erteilte Kompositionsaufträge für Viola solo an 11 Komponisten (u.a. Toshio Hosokawa, Kalevi Aho, Tigran Mansurian), die eigens für ihr Projekt "Songs of Solitude" schrieben. Das Album erscheint im März 2021 bei BIS.

Seit dem Wintersemester 2018/19 hat Hiyoli Togawa einen Lehrauftrag für Viola an der Hochschule für Musik und Theater München.



Booklet für Children!

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