A Thin Line Olivia Pedroli

Album Info

Album Veröffentlichung:
2014

HRA-Veröffentlichung:
24.02.2015

Label: Sony Music Latin

Genre: Songwriter

Subgenre: New Acoustic

Interpret: Olivia Pedroli

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Anywhere 05:03
  • 2 This Is Where It Starts 03:11
  • 3 Birds 04:12
  • 4 The Other Side 04:03
  • 5 Go 05:09
  • 6 Mute 02:27
  • 7 Try 02:40
  • 8 Fugue 03:45
  • 9 Guide 03:33
  • 10 Silence 06:07
  • 11 Glassbirds 02:48
  • Total Runtime 42:58

Info zu A Thin Line

Niemand muss das ja unbedingt Jazz nennen. Avantgardistischer Folk ginge auch. Das Erstaunliche aber ist, dass Label und Kategorien hier sowieso gegen die Wand fahren. Was die junge Schweizerin Olivia Pedroli, begleitet von ihrem fast abenteuerlich besetzten Quintett aus Flügelhorn, Cello, Gitarre, Schlagwerk, Flügel und Elektronika, so beeindruckend selbstverständlich singt, grenzt an Folk, grenzt an Chuzpe und auch an Gelassenheit. Ihre Melodien sind frühlingsblumenschön, ihre Songs bewahren sich indes zumeist etwas irgendwie unbestimmbar Bedrohliches, das sie, einem feinen Gespür für Dramaturgien folgend, unbemerkt durch die Hintertür herein und sich dann fast dämonisch entfalten lässt. Hört sich vielleicht ein bisschen überhöht an? Wer allerdings dabei war, als Olivia Pedroli beim Reeperbahn Festival 2012 in Angie’s Nightclub mit ihrer märchenhaften Stimme, mit ein paar arabesken Gesten und der ganzen Wucht ihrer Band, der Grandezza ihrer Songs die Gäste zuerst verstummen und dann staunen ließ, musste schlicht mindestens beeindruckt sein. Mindestens.

Die Multiinstrumentalistin mit der bergkristallklaren Stimme wurde 1982 im schweizerischen Neuchâtel geboren, studierte 13 Jahre lang klassische Violine am Konservatorium und machte sich nach einem zwei Jahre währenden Vagabundenleben daran, ihre eigenen Songs zu komponieren. Bereits ihre ersten beiden, noch unter dem Namen Lole veröffentlichten Alben „The Smell Of Wait“ und „Sugary And Dry“ wurden von den Kritikern wie vom Publikum einhellig positiv aufgenommen, schnell war von „der neuen Folk-Sensation aus der Schweiz“ die Rede. Pedroli tourte nicht nur im Solo und mit ihrer Band durch ihre Heimat wie auch durch Frankreich, Belgien, Deutschland und Skandinavien, sie begleitete auch als Support Kollegen wie Marianne Faithfull, Joe Cocker, Paul Simon oder Nouvelle Vague.

Danach ging ihre Phase in Pop & Folk zu Ende, Olivia Pedroli leitete einen Richtungswandel ein und erinnerte sich dabei ihrer klassischen Wurzeln. So fand sie zu einer ganz neuen Klangsprache, komplex, konzeptionell und voller Bilder aus ihren Innenwelten. Sie nahm Kontakt zu Valgeir Sigurðsson auf, dem ob seiner Arbeiten für Björk, CocoRosie, Feist, Bonnie Prince Billy und das Kronos Quartet fast schon legendären, isländischen Produzenten und entschloss sich zur Reise in sein Tonstudio nach Reykjavik. Dort wurde mit den Musikern Ben Frost, Nico Muhly et Daniel Bjarnason sowie einigen Mitgliedern des Icelandic Symphony Orchestras am neuen Werk gefeilt.

Dieses erste unter ihrem eigenen Namen heraus gebrachte Album, „The Den“, ließ die doch scheinbar so klar gezogenen Grenzen zwischen Klassik, Folk und dem gewagten musikalischen Experiment verschwimmen und zeichnete ein glanzvolles Portrait der Künstlerin als Unikat. Es war fast so, als hätten Kino, Bildhauerei, Tanz und das Theater plötzlich auf ein und derselben Bühne Platz genommen. Zwischen 2010 und 2013 tourte Olivia Pedroli mit ihrem Quintett und hinterließ eindrückliche Spuren auf so renommierten Bühnen wie denen des Montreux Jazz Festivals, den Nuits Botaniques in Brüssel, beim Eurosonic in Groningen, dem Reeperbahn Festival von Hamburg, der Jazzahead in Bremen , dem Airwaves in Reykjavik, dem Café de la Danse in Paris oder den Moods von Zürich. Parallel und irgendwie angesichts ihres neuen Sounds folgerichtig befasste sich Olivia Pedroli mit Filmmusik und komponierte den Soundtrack zu Manuel von Sturlers vielbeachteter Doku „Hiver Nomade“, der 2012 gleich mehrere Preise auf dem European Film Academy Award erhielt.

Olivia Pedroli, vocals, guitar, keyboards
Valgeir Sigurðsson, synthesizers, electronics, programming
Daníel Bjarnason, piano, Fender Rhodes
Helgi Hrafn Jónsson, vocals, additional trombone on Anywhere, Silence and Glassbirds
Jean-François Assy, cello parts and textures
Frank Aarnik, percussion, saw, marimba, vibraphone

Reykjavík Sinfonia:
María Huld Markan, violin
Stefanía Ólafsdóttir, viola
Júlía Mogensen, cello
Ari Bragi Kárason, trumpet
Emil Friðfinnson, French Horn
Einar Jónsson, trombone
Freyja Gunnlaugsdóttir, bass clarinet
Borgar Magnason, conductor

Recorded, mixed and mastered at Greenhouse Studios, Reykjavík
Engineered by Paul Evans, Valgeir Sigurðsson
Produced, mixed and mastered by Valgeir Sigurðsson


Olivia Pedroli
fourth album, A Thin Line, was recorded and produced in Reykjavik by Icelander Valgeir Sigurðsson (Björk, CocoRosie, Bonnie Prince Billy, Feist…), as was her previous album, The Den (2010). Driven by a desire to deepen their collaboration and to probe into the groove between classical, folk and experimental music, A Thin Line was developed in several stages, and navigates the fine line between our own dualities and contradictions. The album is inspired by those particular moments, when doubt meets certainty, when everything seems clear, yet nothing is definite. Her arrangements blend voices, strings, piano and electronic textures, sometimes inviting in wind instruments or a musical saw, to explore different types of emotions.

Blurring the boundaries, scoring a new horizon

Olivia Pedroli lives and works in Neuchâtel, Switzerland. A classically trained musician proficient in a wide range of instruments, she initially released two pop-folk albums under the moniker Lole (The Smell of Wait in 2005 and Sugary and Dry in 2007), before reverting to her first love and a more complex sound.

Produced in Iceland by Valgeir Sigurðsson (Björk, CocoRosie, Bonnie Prince Billy, Feist…), her third album, The Den (2010), was met with international acclaim, leading her to perform at such events as the Montreux Jazz Festival, the Nuits Botaniques in Brussels, Eurosonic in Gröningen, the Reeperbahn Festival in Hambourg, the Jazzhead in Bremen, the Airwaves in Reykjavik, the Café de la Danse in Paris, and Moods in Zürich. In 2011, Olivia Pedroli adapted The Den, which she performed with the Ensemble Symphonique Neuchâtel.

In parallel to her solo career, Olivia Pedroli also composes for the cinema. In 2012, she wrote the score for Manuel Von Sturler’s documentary Winter Nomads, which was nominated for the Best Film Music Prize at the Swiss Film Awards. In 2014, she wrote a piece for a museum, Préludes pour un loup (Preludes for a Wolf), opening up her scope of work to new perspectives in the fields of theatre, dance and visual arts.

Her fourth album, A Thin Line, produced by Valgeir Sigurðsson, will be released in 2014 on the French record label Cristal Records.

Dieses Album enthält kein Booklet

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