Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
07.06.2019

Label: CAvi-music

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Martin Klett & Ensemble

Komponist: Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Concerto for Piano and Strings in D Minor, BWV 1052:
  • 1Concerto for Piano and Strings in D Minor, BWV 1052: I. Allegro07:14
  • 2Concerto for Piano and Strings in D Minor, BWV 1052: II. Adagio05:55
  • 3Concerto for Piano and Strings in D Minor, BWV 1052: III. Allegro07:14
  • Osvaldo Pugliese (1905 - 1995):
  • 4Five Tangos in the style of and arranged by Horacio Salgán: I. Recuerdo03:44
  • Julio De Caro (1899 - 1980):
  • 5Five Tangos in the style of and arranged by Horacio Salgán: II. Tierra Querida03:47
  • 6Five Tangos in the style of and arranged by Horacio Salgán: III. Boedo03:22
  • Horacio Salgán (1916 - 2016):
  • 7Five Tangos in the style of and arranged by Horacio Salgán: IV. A Fuego Lento03:28
  • Eduardo Arolas (1892 - 1924):
  • 8Five Tangos in the style of and arranged by Horacio Salgán: V. El Marne02:41
  • Johann Sebastian Bach:
  • 9Concerto for Piano and Strings in F Minor, NBWV 1056: I. (no title)03:11
  • 10Concerto for Piano and Strings in F Minor, NBWV 1056: II. Largo02:43
  • 11Concerto for Piano and Strings in F Minor, NBWV 1056: III. Presto03:15
  • Julio Carrasco (b. 1945):
  • 12Five Tangos in the style of and arranged by Osvaldo Pugliese: I. Mi Lamento03:15
  • 13Five Tangos in the style of and arranged by Osvaldo Pugliese: II. De Floreo02:56
  • Jorge Caldara (1924 - 1967):
  • 14Five Tangos in the style of and arranged by Osvaldo Pugliese: III. Patético02:45
  • Esteban Gilardi (1921 - 1973):
  • 15Five Tangos in the style of and arranged by Osvaldo Pugliese: IV. A Roberto Peppe03:18
  • Julio De Caro:
  • 16Five Tangos in the style of and arranged by Osvaldo Pugliese: V. La Rayuela03:22
  • Total Runtime01:02:10

Info zu Lamento

Wahnsinnsprojekt und Herzensangelegenheit: Wunderbarerweise passen Wahnsinn und Herz sehr gut zusammen. Das lang gehegte Projekt, Bach-Konzerte mit solistisch besetzten Streichern zu spielen, ist in gewisser Weise die Basis des Programms. Bachs Musik wird ja gern kombiniert: mal mit neuer Musik, mal mit romantischer Musik. Und Piazzollas »Vier Jahreszeiten« werden oft mit Vivaldis »Jahreszeiten« gespielt.

Zunächst stehen Bach und Tango jeweils für sich. Die Kombination entstand durch meine persönliche Beziehung zu beiden. Außerdem zieht sich das Lamento wie ein roter Faden durch das Programm. Ich höre das Wehklagen aus beiden Musiken heraus. Der Titel ist durch einen Tango inspiriert, und das Lamento spielt in Bachs Musik natürlich auch eine ganz wichtige Rolle nicht immer, aber immer wieder.

Martin Klett, Klavier




Martin Klett
Der Pianist Martin Klett musiziert über Grenzen hinweg. Mit gleicher Hingabe und Vollendung spielt er klassische Klavierkonzerte mit Orchester wie jazzig gefärbte Rezitale mit Duopartner Sebastian Manz. An seiner Rachmaninoff-Einspielung würdigt die Presse das „kultiviert temperamentvolle Spiel“ (Crescendo) und seine „geschmeidige Technik“ (Piano News), ebenso wie an reinen Tangoprogrammen mit dem Cuarteto SolTango seine „Leidenschaft, Freiheit und Präzision“ (Rheinpfalz).

Nicht nur seine Konzertprogramme bilden diese Vielfältigkeit ab, sondern auch die Diskographie des 31-jährigen, welche 2019 mit der Veröffentlichung des Albums „Lamento“ bereits zehn CDs umfasst – davon zwei solistische Alben, fünf Kammermusikeinspielungen und drei Alben mit dem Cuarteto SolTango. Regelmäßige Konzertmitschnitte und Interviews zeigen das Interesse vonseiten des Rundfunks an Martin Kletts künstlerischem Schaffen.

Ein richtungsweisendes Jahr war es für Martin Klett, als er 2008 den Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb als Solist und den Deutschen Musikwettbewerb im Ensemble gewann. Seitdem erfreut er sich einer facettenreichen Tätigkeit als Konzertpianist im Rahmen internationaler Festivals in Europa und darüber hinaus. Er musiziert mit ARD- und ECHO-Preisträgern, Konzertmeistern renommierter Orchester und Hochschulprofessoren.

Seine Wurzeln hat der 1987 geborene Hamburger in einem musikalischen Elternhaus, das seine Neugierde auf verschiedene Ausdrucksformen stets unterstützte – neben dem Klavier auch das Komponieren und Arrangieren schon in jungen Jahren. Weiter entfalten konnte er seine künstlerische Persönlichkeit bei seinem langjährigen Mentor Prof. Konrad Elser an der Musikhochschule Lübeck und später an der Universität der Künste in Berlin. Inzwischen unterrichtet er selbst an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und im Rahmen internationaler Meisterkurse.

Seine Begeisterung für das Tangotanzen brachte Martin Klett tiefen Einblick in die Musik des immateriellen Weltkulturerbes, die heute immer wieder in seine Konzertprogramme einfließt. Mit seinem 2008 gegründeten Cuarteto SolTango mischt er die Spielpläne von Kammermusikreihen und Kultursendern auf.

In der aktuellen Spielzeit tritt Martin Klett in Deutschland, Holland, Griechenland, Rumänien und in der Schweiz auf und debütiert dabei u.a. beim Podium Festival Esslingen (DE), beim Eufonia Festival (RO), dem Boswiler Sommer (CH) und im Zuiderstrandtheater Den Haag (NL). Außerdem spielt er beim SWR Werke von Debussy und Crumb ein und gibt einen Meisterkurs in Nancy (F).



Booklet für Lamento

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