Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
17.04.2015

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 One Fine Thing 06:32
  • 2 What a Wonderful World 07:22
  • 3 Big Chief 06:20
  • 4 Saint James Infirmary 05:15
  • 5 Dee Dee's Feathers 02:48
  • 6 New Orleans 06:39
  • 7 Treme Song / Do Whatcha Wanna 05:50
  • 8 Come Sunday 04:46
  • 9 Congo Square 04:36
  • 10 C'est ici que je t'aime 06:34
  • 11 Do You Know What it Means 06:18
  • 12 Whoopin' Blues 04:21
  • Total Runtime 01:07:21

Info zu Dee Dee's Feathers

Mit dem Album „Dee Dee’s Feathers“ begibt sich die Jazz-Legende Dee Dee Bridgewater zusammen mit Irvin Mayfield und dem New Orleans Jazz Orchestra (NOJO) auf eine musikalische Reise durch die Geschichte von New Orleans. Aufgenommen wurden die Songs in den Esplanade Studios, die sich in einer restaurierten Kirche der vom Hurrikan schwer beschädigten Altstadt befinden. Die Veröffentlichung von „Dee Dee’s Feathers“ geht mit einer Welttournee einher, mit Auftritten beim New Orleans Jazz & Heritage Festival, beim North Sea Jazz Festival und beim Montreal Jazz Festival sowie im Barbican (London) und im berühmten Apollo Theatre in New York.

„Bei der Grundsteinlegung für den künftigen Standort des Jazz Market kam mir die Idee einer gemeinsamen Aufnahme“, sagte Bridgewater. „Es schien mir, dass Irvin Mayfield und das NOJO – das New Orleans Jazz Orchestra – so etwas wie eine musikalische ‘Visitenkarte’ benötigten, die zum Ausdruck bringt, wie gern wir miteinander musizieren. Als ich Irvin darauf ansprach, begann die Idee Gestalt anzunehmen. Nachdem wir mehrfach E-Mails ausgetauscht, die von Irvin gemachten Vorschläge erörtert und uns telefonisch auf Tonarten für die Songs geeinigt hatten, fanden wir uns genau einen Monat später in den Esplanade Studios ein. Unter Irvin Mayfields geschickter Regie hatten die Mitglieder der Band die Arrangements besorgt. Die Ton- und Filmaufnahmen dauerten drei Tage, in denen wir uns blendend verstanden und so ausgelassen waren, wie ich es in dieser Form noch bei keiner Aufnahme erlebt habe. Die Musik erwies sich als sehr gelungen, denn mein lieber Freund Dr. John hatte von einem Tag zum anderen zugesagt, Bill Summers steuerte seine magischen Rhythmen bei, und es waren noch weitere bekannte Musiker der Jazzmetropole mit von der Partie. Mir war klar: Irvin und die Mitglieder seiner Band hatten mich mit dem Wasser des Mississippi getauft und mich mit den Ursprüngen von New Orleans vertraut gemacht. Für mich ist dieses Album eine Hyme auf das Leben.“

Mayfield fügte hinzu: „Dieses Album ist ein Beleg für den hohen Stellenwert von New Orleans – nicht nur als pulsierende Großstadt, sondern auch als Stätte der Musen, der Vermittlung von Wahrheit, Liebe und Schönheit. Dee Dee Bridgewater eröffnet uns hier neue künstlerische Horizonte und erfüllt zugleich einen Auftrag, der uns vor über einem Jahrhundert von genialen Jazzmusikern wie Buddy Bolden, Jelly Roll Morton, Sidney Bechet und Louis Armstrong erteilt wurde. Sie beweist mit ihrem Können, dass ‚Big Easy‘ nicht einfach eine Stadt ist, sondern vor allem eine Idee, die Herz und Seele berührt.“

„Dee Dee’s Feathers“ ist nicht nur eine Einladung zu einer Entdeckungsreise in die Vergangenheit, sondern vermittelt auch ein Bild von der heutigen Musik und Kultur, die New Orleans seinen einzigartigen Charakter verleihen. Zu altbekannten Songs wie „Big Chief“ (mit Dr. John als Gast), „Saint James Infirmary“ und „What A Wonderful World“, die in der Tradition der „Wiege des Jazz“ wurzeln, gesellen sich neue Kompositionen wie „Congo Square“ und „C’est Ici Que Je T’aime“. Der Hörer wird in die Lage versetzt, das Geschehen in der Stadt mit wachen Sinnen nachzuerleben und einen Eindruck vom Tanzen in der Second Line einer Blaskapellenparade oder vom legendären Rotlichtviertel im Herzen der Altstadt, des French Quarter, zu gewinnen.

“Am meisten beeindruckt mich an diesem Album der Grundgedanke des Triumphes über alle Widrigkeiten. Die von Katrina ausgelöste Flutkatastrophe hat großes Leid über viele Menschen in New Orleans gebracht...Wir können dieses Projekt nur als anschauliches Beispiel für die Kraft der Wiedergeburt, der Heilung und der Liebe ansehen, die von der Kunst des Jazz ausgeht. Die Liebe ist die stärkste Macht auf Erden, und wie das Projekt beweist, ist auch New Orleans so reich damit gesegnet, dass jedermann an jedem Ort daran teilhaben kann.“ (Soledad O’Brien, CNN-Moderatorin/Journalistin)

„Dee Dees Wandlungsfähigkeit ist enorm. Die Dame swingt und groovt, scattet und kiekst, raspelt à la ›Satchmo‹ – um in Balladen wieder ganz anschmiegsam zu säuseln.“ (Stereo)

Dee Dee Bridgewater, Gesang
New Orleans Jazz Orchestra
Irvin Mayfield, Dirigent


Dee Dee Bridgewater
Over the course of a multifaceted career spanning four decades, Grammy and Tony Award-winning Jazz giant Dee Dee Bridgewater has ascended to the upper echelon of vocalists, putting her unique spin on standards, as well as taking intrepid leaps of faith in re-envisioning jazz classics. Ever the fearless voyager, explorer, pioneer and keeper of tradition, the three-time Grammy-winner most recently won the Grammy for Best Jazz Vocal Album for Eleanora Fagan (1915-1959): To Billie With Love From Dee Dee.

Bridgewater’s career has always bridged musical genres. She earned her first professional experience as a member of the legendary Thad Jones/Mel Louis Big Band, and throughout the 70’s she performed with such jazz notables as Max Roach, Sonny Rollins, Dexter Gordon and Dizzy Gillespie. After a foray into the pop world during the 1980s, she relocated to Paris and began to turn her attention back to Jazz. Bridgewater began self-producing with her 1993 album Keeping Tradition (Polydor/Verve) and created DDB records in 2006 when she signed with the Universal Music Group as a producer (Bridgewater produces all of her own CDs). Releasing a series of critically-acclaimed CD's, all but one, including her wildly successful double Grammy Award-winning tribute to Ella Fitzgerald, Dear Ella - have received Grammy nominations. Artist Theo Croker is signed to DDB Records and Irvin Mayfield and the New Orleans Jazz Orchestra also recorded a project with Dee Dee released by her label in 2014.

Bridgewater also pursued a parallel career in musical theater, winning a Tony Award for her role as “Glinda” in The Wiz in 1975. Having recently completed a run as the lead role of Billie Holiday in the off-Broadway production of Lady Day, her other theatrical credits include Sophisticated Ladies, Black Ballad, Carmen, Cabaret and the Off-Broadway and West End Productions of Lady Day, for which Bridgewater received the British Laurence Olivier Nomination for Best Actress in a Musical.

As a Goodwill Ambassador to the United Nations’ Food and Agriculture Organization (FAO), Bridgewater continues to appeal for international solidarity to finance global grassroots projects in the fight against world hunger. She is currently on tour worldwide in support of Memphis...Yes, I'm Ready” and in April of this year was the recipient of an NEA Jazz Masters Fellows Award with honors bestowed at the Kennedy Center in Washington, D.C.



Dieses Album enthält kein Booklet

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