Boëllmann: Symphonie en fa majeur, Variations symphoniques & Quatre pièces brèves Orchestre symphonique de Mulhouse, Patrick Davin & Henri Demarquette

• Léon Boëllmann (1862 - 1897): Symphony in F Major, Op. 24:
• 1 Boëllmann: Symphony in F Major, Op. 24: I. Introduction - Allegro con fuoco 18:12
• 2 Boëllmann: Symphony in F Major, Op. 24: II. Allegro ben marcato 04:02
• 3 Boëllmann: Symphony in F Major, Op. 24: III. Récitatif et final 09:14
• Variations symphoniques pour violoncelle et orchestre, Op. 23:
• 4 Boëllmann: Variations symphoniques pour violoncelle et orchestre, Op. 23 11:03
• Quatre pièces brèves pour cordes:
• 5 Boëllmann: Quatre pièces brèves pour cordes: I. Allegro 02:53
• 6 Boëllmann: Quatre pièces brèves pour cordes: II. Moderato 03:45
• 7 Boëllmann: Quatre pièces brèves pour cordes: III. Allegro 02:20
• 8 Boëllmann: Quatre pièces brèves pour cordes: IV. Andantino 02:32
• Total Runtime 54:01

Info zu Boëllmann: Symphonie en fa majeur, Variations symphoniques & Quatre pièces brèves

Léon Boëllmann’s Suite gothique, with its suave Prière à Notre-Dame and its spirited Toccata, rapidly became a beloved war-horse of organists throughout the world and gained the composer great renown. The Suite’s fame, however, caused other works by Boëllmann — who had been born in the same year as Debussy and who died in the same year as Brahms — to be forgotten. Patrick Davin chose to present Boëllmann’s symphonic works on this recording, the last he was to make before his untimely death.

Henri Demarquette, cello
Orchestre symphonique de Mulhouse
Patrick Davin, conductor

Henri Demarquette
geboren im Jahre 1970, wird mit 13 Jahren am Pariser Konservatorium (Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris) aufgenommen, wo er bei Philippe Muller et Maurice Gendron studiert und wo ihm einstimmig ein erster Preis verliehen wird. Er arbeitete ausserdem mit Pierre Fournier und Paul Tortelier und anschliessend mit Janos Starker in Bloomington, USA, zusammen.

Sehr rasch startete er eine internationale Karriere, die ihn in zahlreiche Metropolen führte, wo er mit grossen französischen und ausländischen Orchestern oder zusammen mit seinen bevorzugten Klavierpartner auftritt: Boris Berezovsky, Michel Dalberto, Jean-Bernard Pommier, Fabrizio Chiovetta, Vanessa Benelli-Mosell und Jean-Frédéric Neuburger.

Im Duo mit dem Akkordeonisten Richard Galliano spielte Henri Demarquette auch ein eklektisches Programm, das sich von Bach bis Galliano erstreckt. Im Jahr 2014 schuf dieses Duo «Contrastes» für Akkordeon, Cello und Orchester, komponiert von Richard Galliano.

Seit 2015 spielt er mit Augustin Dumay, Svetlin Roussev und Miguel da Silva in einem Streichquartett. Henri Demarquette brachte das Cellokonzert von Michel Legrand zur Uraufführung. Dieses wurde, gespielt mit dem Philharmonieorchester von Radio France unter der Leitung von Mikko Franck, bei Sony aufgenommen. Henri Demarquette ist der Gründer von Vocello, einer originellen Formation für Violoncello und A-capella-Chor mit dem Ensemble Vocal Sequenza 9.3, geleitet von Catherine Simonpietri. Das Repertoire vereint Werke der Renaissance mit zeitgenössischer Musik. Seit 2012 wurden zahlreiche neue Werke für diese Formation komponiert. Im Jahr 2016 war Vocello als «artiste in résidence» am Collège des Bernardins.

Seit 2012 wird Henri Demarquette regelmässig von Michel Onfray eingeladen, an der Volkshochschule von Caen aufzutreten. In Begleitung des Essayisten, Dichters und Musikers Jean-Yves Clément erläutert er in Form von Gesprächskonferenzen diverse Aspekte der Musik. Diese Aufgeschlossenheit spiegelt sich in einer eklektischen Diskographie wider, welche mit zahlreichen Auszeichnungen in Frankreich und im Ausland gekrönt wird. Henri Demarquette erhielt von der Akademie der Künste den Preis der Stiftung Simone und Cino del Duca. Er spielt auf dem Vaslin-Cello von Stradivari aus dem Jahr 1725, eine Leihgabe von LVMH/Moët Hennessy Louis Vuitton.

Booklet für Boëllmann: Symphonie en fa majeur, Variations symphoniques & Quatre pièces brèves