Freak Dreams Slope

• 1 Talk Big 04:06
• 2 It's Tickin' 03:04
• 3 Chasing Highs 02:09
• 4 Nosedive 03:24
• 5 Hectic Life 01:55
• 6 It's Always You (Interlude) 00:23
• 7 True Blue 02:55
• 8 NBQ 02:10
• 9 WHY SAD 03:37
• 10 Ain't Easy 03:08
• 11 Freak Dreams 03:34
• 12 Out of the Blue into the Black 04:48
• Total Runtime 35:13

Info zu Freak Dreams

Okay, okay, okay. Das ist ein ziemlich mutiger Schritt. Was zum Teufel ist in diese fünf Freaks aus – Achtung! – Duisburg gefahren? Dürfen sie überhaupt tun, was sie da tun? Naja: Slope machen das, was sie machen, schon seit rund einer Dekade. Angefangen hat alles mit einer 7″-EP namens „Helix“. Fünf Songs, die im Hardcore der frühen 90er zuhause sind. Man stelle sich vor: dicke Grooves, eine leichte Hip-Hop-Kante – alles verpackt in einem engen und eingängigen Sound.

Aber Slope ist eine Band, die sich gerne weiterentwickelt und sich dafür Zeit nimmt. Also brauchen sie drei Jahre, um eine weitere EP fertigzustellen. „Losin‘ Grip“ erscheint als 12″ mit sechs Songs. Alles, was ihr Debüt so überzeugend machte, ist immer noch da – aber noch viel mehr. Es brennt ein überraschend funkiges Feuer, und das Ganze groovt wie Hölle mit der vagen Ahnung, dass dies ein vergessenes Relikt aus längst vergangenen Zeiten ist.

Wie gesagt: Slop lassen sich meistens Zeit. Deshalb vergehen auch noch vier Jahre (und eine Pandemie), bis sie 2021 endlich ihr Debütalbum „Street Heat“ veröffentlichen. Es knüpft an die Stärken der vorangegangenen EPs an, doch es ist länger, funkiger, schräger, wie eine Wundertüte. Es ist ein Sound, an den sich niemand mehr herangetraut hat, seit Nu Metal Mitte der 90er Jahre den Bach runterging. In den USA nannte man es Rap-Rock oder Funk-Metal – in good old Germany nannten wir es: Crossover.

Und, Alter! – „they are crossing the hell over“. Slope waren von Anfang an ein begnadeter und talentierter Haufen, aber mittlerweile sind sie Weltmeister in ihrem eigenen Universum. Besagtes Universum muss durch ein bisschen Namedropping definiert werden, denn Slope’s Wurzeln reichen tief in einen Sound, der hauptsächlich in den späten 80ern/frühen 90ern aufkam, einer Zeit, in der Bands einfach etwas Frisches und Abgefahrenes machten und damit die Musikszene aufmischten.

Gitarrist Jizzy, Bassist Joschua, Schlagzeuger Patrick und die Double-Vocalists Simon und Fabio gingen in den Kindergarten, als die meisten der Bands, deren Erben Slope sind, schon existierten. Die Älteren werden sich an die Zeit erinnern, als Dinosaurier wie 24-7 Spyz, Freaky Fuckin‘ Weirdoz, Blackeyed Blonde, Mucky Pup, The Spudmonsters, Stuck Mojo, Fishbone, Infectious Grooves, Urban Dance Squad, Living Colour, Suicidal Tendencies und Mordred diese Erde beherrschten und aufmischten.

Natürlich sind Slope nicht einfach nur in der Vergangenheit verhaftet. Sie wissen, was sie tun – und sie wissen, wie man es tut. Ihre Hauptzutaten sind unerbittliche Energie und unverhohlener Spaß, ihre Songs sind vollgepackt mit Raps und Riffs, Funk und Flow, Hooks und Heaviness, Grooves und Grime. Das alles kommt auf ihrem neuen Album Freak Dreams zusammen, das von Century Media am 2. Februar 2024 veröffentlicht wird. Fünf Jungs, die gegen das „Nine to Five“-Leben kämpfen.

Die elf neuen Songs haben es in sich. „Talk Big“ liefert den Einstieg, taucht tief in den Funk ein und bringt mit schrägen Timings das Hirn zum Schmelzen. Ein riesiger Monster-Groove ist das Fundament von „It’s Tickin“. Eine fette Bassline führt uns in „Chasing Highs“ ein, während „Nosedive“ mit sauberen Funk-Gitarren-Licks aufwartet. „Hectic Life“ liefert Hardcore/Punk-Wut auf die richtige (und spielerische) Art und Weise, ein kleines Liedchen, das mit einem Breakdown-Part endet, der dich von den Socken haut. Das bereits erwähnte „True Blue“ ist der Beweis dafür, dass sich die Red Hot Chili Peppers endlich zur Ruhe setzen können. In „NBQ“ und „Why Sad“ wird ein Berg von gewaltigen – und brutalen – Riffs gequetscht, bevor sich der Titeltrack als vollwertiger Hit mit coolem Rap und einer tollen Hook präsentiert: „I don’t wanna waste my life for some heartless shit like a 9 to 5“. Word! (Jan Schwarzkamp, Visions Magazine/Radio Host)

Slope

Slope
FIVE GUYS FIGHT NINE TO FIVE LIFE NOT ATTRACTED TO THE REGULAR IT´S 360 FUNK VISION


Mit dieser reinen und ehrlichen Hardcore / Punk- Einstellung und dem knallharten Sound, kreieren Slope ihren ganz eigenen Stil. Nachdem die Band bereits internationale Mayor Festivals wie das Hellfest (FR), Full Force (DE), Wacken (DE) oder Jera on Air (NL) gespielt hat folgte kürzlich auch das Signing bei Century Media Records!

Nun ist die fünf-köpfige Band aus Duisburg bereit für die erste eigene Headline Tour in Deutschland.

Statement der Band: “Yo Gang! In Freak Dreams will be the first headliner run for us and we are extremely excited and proud to share this with you. We will reveal some more exciting details in the near future. Thank you for your consistent support over the years, we can‘t wait to party with y‘all. What date you will be going to? “

Dieses Album enthält kein Booklet