Embryonic (Remastered) The Flaming Lips
Album Info
Album Veröffentlichung:
2009
HRA-Veröffentlichung:
24.03.2017
Label: Warner Bros., Warner Brothers
Genre: Rock
Subgenre: Adult Alternative
Interpret: The Flaming Lips
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Convinced of the Hex 03:56
- 2 The Sparrow Looks Up At the Machine 04:10
- 3 Evil 05:44
- 4 Aquarius Sabotage 02:10
- 5 See the Leaves 04:24
- 6 If 02:04
- 7 Gemini Syringes 03:41
- 8 Your Bats 02:34
- 9 Powerless 06:56
- 10 The Ego's Last Stand 05:41
- 11 I Can Be a Frog 02:13
- 12 Sagittarius Silver Announcement 03:00
- 13 Worm Mountain 05:21
- 14 Scorpio Sword 02:01
- 15 The Impulse 03:29
- 16 Silver Trembling Hands 03:58
- 17 Virgo Self-Esteem Broadcast 03:44
- 18 Watching the Planets 05:17
Info zu Embryonic (Remastered)
In den USA katapultierte sich Embryonic auf Platz 8, bei uns wurde es durch den Musik Express und den Rolling Stone bereits zum Album des Monats gekürt. Es ist zugegebenermaßen nicht ganz unumstritten, und manch ein Fan vermisst vielleicht die Zugänglichkeit eines Songs wie Do You Realize?, aber was es auf der anderen Seite bietet, ist ein 18-Song langer, 70-minütiger Trip in eine Landschaft aus Klang und Emotionen. Bei Embryonic waren die FLAMING LIPS nicht ganz allein, denn neben ihren üblichen Helfern auf der Produktionsseite präsentiert Karen O (Yeah Yeah Yeahs) einige Stimm-Akrobatiken, die New Yorker Kultband MGMT stellte sich für einige Background-Vocals zur Verfügung und ein deutscher Mathematiker und Jungphilosoph namens Thorsten Wörmann liefert Inspirationen und Ansagen. Die FLAMING LIPS gehören zu den wenigen Bands, die sich nicht auf erprobte Formate zurückziehen und sich dann auf Dauer immer gleich anhören. Ganz im Gegenteil ist die Band um Wayne Coyne stets auf der Suche nach dem Neuen und dem Unerforschten. Im Falle von Embryonic sah das so aus, dass sich Coyne, Stephen Drozd, Michael Ivins und Kliph Scurlock mit ihrem langjährigen Producer Dave Fridmann und Sound-Engineer Scott Booker ins Studio begaben und ziemlich freie Jam-Sessions abhielten, die dann die Grundlage für einige der Tracks auf Embryonic bildeten. Man kann sich vorstellen (und sehr deutlich hören), welche Energie ein solches Vorgehen freisetzt, und obwohl man mit Vergleichen ja vorsichtig sein muss (vor allem bei den FLAMING LIPS), darf man an dieser Stelle ruhig mal Can zur freien Assoziation in den Raum werfen. „Psychedelic“ dürfte ebenfalls ein erlaubtes Wort sein, denn was die LIPS an Soundscapes und Klangräumen schaffen, entführt schnurstracks in eine andere Dimension. Bei allem Experimentieren schaffen es die FLAMING LIPS auf Embryonic allerdings, souverän, zielgerichtet und songorientiert zu arbeiten, und wenn Embryonic zwar auch durchaus ausschweifende Momente besitzt und etwas weniger griffig als der Vorgänger At War With The Mystics daherkommt, ist es nicht weniger eindringlich und besitzt denselben FLAMING LIPS-Charme, den man von eigentlich allen ihren Alben kennt. Man leihe sein Ohr nur mal Songs wie The Sparrow Looks Up At The Machine, Aquarius Sabotage, dem unwiderstehlichen I Can Be A Frog, auf dem Karen O. einige charmante Tiergeräusche von sich gibt, und dem überwältigenden Silver Trembling Hands. Man muss es halt ein wenig wirken lassen, dann stellt sich heraus, dass Embryonic ein episches und großes Werk ist. Vielleicht das epischste seit dem 4-CD-Experiment Zaireeka. Seit 1986 verewigt Wayne Coyne seine musikalischen Visionen mit den FLAMING LIPS auf Tonträger. Mit She Don’t Use Jelly hatten sie im Jahr 1993 einen Billboard-Top-10-Hit (und UK No.-1 Hit im Jahr drauf!). 2006 veröffentlichten sie ihr 12. Album At War With The Mystics. Für das Instrumental Approaching Pavonis Mons By Balloon (Utopia Planitia) vom Album Yoshimi Battles The Pink Robots wurden die FLAMING LIPS 2003 mit ihrem ersten Grammy ausgezeichnet, bei den Grammy-Verleihungen 2006 kamen für At War With The Mystics dann noch zwei dazu.
Wayne Coyne, Gitarre, Bass, Keyboards, Vocoder, Gesang
Steven Drozd, Gitarre, Keyboards, Schlagzeug, Bass, Gesang, Gesang on "If"
Michael Ivins, Bass, Keyboards, Gitarre
Kliph Scurlock, Schlagzeug, Percussion
Recorded February–July 2009 at Tarbox Road Studios, Cassadaga, New York & Dull Roar Studios, Oklahoma City, Oklahoma
Produced by The Flaming Lips, Dave Fridmann, Scott Booker
Digitally remastered
The Flaming Lips are an American rock band, formed in Norman, Oklahoma in 1983.
Melodically, their sound contains lush, multi-layered, psychedelic rock arrangements, but lyrically their compositions show elements of space rock, including unusual song and album titles—such as "Psychiatric Explorations of the Fetus with Needles", "Free Radicals (A Hallucination of the Christmas Skeleton Pleading with a Suicide Bomber)" and "Yeah, I Know It's a Drag... But Wastin' Pigs Is Still Radical". They are also acclaimed for their elaborate live shows, which feature costumes, balloons, puppets, video projections, complex stage light configurations, giant hands, large amounts of confetti, and frontman Wayne Coyne's signature man-sized plastic bubble, in which he traverses the audience. In 2002, Q magazine named The Flaming Lips one of the "50 Bands to See Before You Die".
The group recorded several albums and EPs on an indie label, Restless, in the 1980s and early 1990s. After signing to Warner Brothers, they scored a hit in 1993 with "She Don't Use Jelly". Although it has been their only hit single in the U.S., the band has maintained critical respect and, to a lesser extent, commercial viability through albums such as 1999's The Soft Bulletin (which was NME magazine's Album of the Year) and 2002's Yoshimi Battles the Pink Robots. They have had more hit singles in the UK and Europe than in the U.S. In February 2007, they were nominated for a 2007 BRIT Award in the "Best International Act" category. By 2007, the group garnered three Grammy Awards, including two for Best Rock Instrumental Performance.
On October 13, 2009 the group released their latest studio album, titled Embryonic. On December 22, 2009, the Flaming Lips released a remake of the 1973 Pink Floyd album The Dark Side Of The Moon. In 2011, the band announced plans to release new songs in every month of the year, with the entire process filmed.
Dieses Album enthält kein Booklet