Dubugnon, Taffanel, Holst and Françaix: Wind Quintets Monet Quintett
Album Info
Album Veröffentlichung:
2018
HRA-Veröffentlichung:
11.09.2020
Label: Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Monet Quintett
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Richard Dubugnon (b. 1968):
- 1 Dubugnon: Frenglish Suite Op. 19 14:05
- Paul Taffanel (1844 - 1908): Wind Quintet in G Minor:
- 2 Paul Taffanel: Wind Quintet: I. Allegretto con moto 08:55
- 3 Paul Taffanel: Wind Quintet: II. Andante 05:44
- 4 Paul Taffanel: Wind Quintet: III. Vivace 07:27
- Gustav Holst (1884 - 1934): Wind Quintet in A-Flat Major, Op. 114:
- 5 Holst: Quintet in A-Flat Major, Op. 14, H. 67: I. Allegro moderato 03:56
- 6 Holst: Quintet in A-Flat Major, Op. 14, H. 67: II. Adagio 04:05
- 7 Holst: Quintet in A-Flat Major, Op. 14, H. 67: III. Minuet (in Canon) 02:09
- 8 Holst: Quintet in A-Flat Major, Op. 14, H. 67: IV. Air and Variations 03:48
- Jean Françaix (1912 - 1997): Wind Quintet, No. 1:
- 9 Françaix: Wind Quintet No. 1: I. Andante tranquillo. Allegro assai 04:13
- 10 Françaix: Wind Quintet No. 1: II. Presto 04:24
- 11 Françaix: Wind Quintet No. 1: III. Tema con variazioni 06:24
- 12 Françaix: Wind Quintet No. 1: IV. Temo di marchia francese 03:57
Info zu Dubugnon, Taffanel, Holst and Françaix: Wind Quintets
Das Bläserquintett ist wohl die einzige kammermusikalische Besetzung, die von sich behaupten kann, gleich zweimal erfunden worden zu sein. Die farbenreiche Kombination aus Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott erfreute sich im 18. Jahrhundert an Adelshöfen wohl wegen ihres erfrischend serenadenartigen Klangs großer Beliebtheit und animierte Komponisten zu einer Vielzahl von Werken. Nach der französischen Revolution und dem damit einhergehenden Niedergang des Adels fand das Bläserquintettnur noch selten Eingang in die nun aufkommenden bürgerlichen Kammermusiken und geriet so langsam in Vergessenheit. Eine Bereicherung ist auch die Frenglish Suite des Schweizer Komponisten RICHARD DUBUGNON von 1997. Zu dem ungewöhnlichen Titel mit dem Kunstwort aus „French“ und „English“ schreibt Dubugnon selbst, er habe hier in der Tat Einflüsse von verschiedenen englischen und französischenKomponisten verarbeitet.......Dem französischen Flötisten und Komponisten PAUL TAFFANEL war es Mitte des 19. Jahrhunderts ein Herzensanliegen, durch die Gründung von Kammermusikvereinigungen Kompositionen vergangener Epochen wiederzubeleben........Weniger bekannt ist das spätromantische Quintett As-Dur op. 14 von GUSTAV HOLST, in dem wiederum andere Facetten der Besetzung zur Geltung kommen: Das Werk ist reich an dicht gesetzten Harmonien und warmen Klangfarben, die an den langsamen Satz aus Taffanels Quintett erinnern........Auch JEAN FRANÇAIX besaß ein ausgeprägtes Wissen über die Instrumente und setzte es in seinem Quintette No. 1 gezielt ein, um „hohe Schwierigkeitsgrade“ zu schaffen, wie er selbst dazu bemerkte. Er schrieb das Stück bereits als Zwanzigjähriger im Jahr 1948. Doch erst 1954 fassten sich fünf Bläser des Orchestre National in Paris ein Herz und führten das Werk nach angeblich monatelanger Klausur endlich auf. Bis dahin galt das Stück ganze sechs Jahre lang als technisch unspielbar......
Monet Quintett
Monet Quintett
Die Musiker des Monet Bläserquintetts lernten sich als Mitglieder des Bundesjugendorchesters kennen. Ihr Ensemble gründeten sie 2014, als sie bereits an verschiedenen Musikhochschulen studierten. Regelmäßig ist das Ensemble bei renommierten Kammermusikfestivals zu Gast, wie etwa beim Heidelberger Frühling oder dem Davos Festival in der Schweiz. Neben einem Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Lyon wurde das Ensemble beim Deutschen Musikwettbewerb gleich zweimal mit einem Stipendium ausgezeichnet und 2016 sowie 2019 in die „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ aufgenommen. Alle fünf Musiker sind auf Solopositionen in renommierten Orchestern tätig und Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Booklet für Dubugnon, Taffanel, Holst and Françaix: Wind Quintets