Ubik Ping Machine
Album Info
Album Veröffentlichung:
2016
HRA-Veröffentlichung:
27.04.2016
Das Album enthält Albumcover
- 1 Ubik 1 05:55
- 2 Ubik 2 05:01
- 3 Ubik 3 07:11
- 4 Ubik 4 04:55
- 5 Ubik 5 04:49
- 6 Ubik 6 03:05
- 7 Ubik 7 03:48
- 8 Ubik 8 06:33
- 9 Ubik 9 02:56
- 10 Ubik 10 03:47
- 11 Ubik 11 01:29
- 12 Ubik 12 06:30
- 13 Ubik 13 05:37
- 14 Ubik 14 03:18
Info zu Ubik
Nach 3 von Jazz Experten hochgeschätzten Alben sind Ping Machine immer noch nicht die Ideen ausgegangen. Die Band kehrt zurück in die Bauer Studios Ludwigsburg, um gleich zwei neue Produktionen aufzunehmen.
Wenn UBIK als das Herzstück des neuen Repertoires angesehen werden soll, kann es nicht ohne sein Pendant EASY LISTENING existieren. UBIK ist eine lange labyrinthische und faszinierende Suite, zeitgenössische und elektronische Elemente fließen in den typischen Bandsound mit ein. Im Gegensatz dazu beinhaltet EASY LISTENING kürzere Kompositionen und bietet Platz für lyrische Passagen und starke, brillante Melodien.
Agitation und Kontemplation. Zwei mögliche Wege, in die Welt von Frédéric Maurin einzutauchen: UBIK und EASY LISTENING. Einmal mehr behauptet sich Frédéric Maurin mit seinem einzigartigen Kompositionsstil auf diesem vierten und fünften Album, eine Auftragskomposition des französischen Staates.
Das orchestrale Werk wird zu einem großartigen Gebilde, das im Herzen den besonderen Wunsch erzeugt, Gefühle zu teilen. Die Kraft dieses kollektiven Abenteuers, gelebt von den 15 Musikern, reißt mit und lässt einen nicht gleichgültig.
'Stilistisch ist Ping Machine schon längst weiter als die Summe ihrer Vorbilder, hat jene Mischung aus moderner und zeitgenössischer Musik sowie Jazz zu einem besonderen musikalischen Fluidum vereint, in dem das 15-köpfige Ensemble sich bewegt wie ein Schwarm Fische im Wasser.' (Thomas Kölsch, Jazzthetik)
Bastien Ballaz, trombone
Stephan Caracci, marimba, vibraphone, glockenspiel & other percussion
Guillaume Christophel, baritone saxophone & bass clarinet
Jean-Michel Couchet, alto & soprano saxophones
Andrew Crocker, trumpet, flugelhorn
Fabien Debellefontaine, alto saxophone, clarinet & flute
Florent Dupuit, tenor saxophone, flute, alto flute & piccolo
Quentin Ghomari, trumpet, flugelhorn
Didier Havet, bass trombone & tuba
Rafaël Koerner, drums & percussions
Paul Lay, piano, synthesizers
Frédéric Maurin, electric guitar, Max 7, composition & direction
Fabien Norbert, trumpet, piccolo trumpet & flugelhorn
Raphaël Schwab, double bass
Julien Soro, tenor saxophone & clarinet
Ping Machine steht für die Energie, mit der die eng verbundenen 13 Musiker die Stücke von Komponist, Leiter und Gitarrist Fred Maurin spielen. Auf RANDOM ISSUES äsentieren sie neue Kompositionen, die während Konzerten 2009 entstanden. Fred Maurin sich von seinen Vorbildern (Gil Evans, Charles Mingus, Carla Bley, Frank Zappa) gelöst, was musikalisch in der Verkörperung von Farben und der Vielfalt von Stimmungen resultiert. Seine starke Erzählweise wird um die Kreativität der einzelnen Solisten erweitert. Machination Herzstück des Albums beinhaltet all das. Das Titelstück Random Issues der wahrscheinlich beste Opener, den man sich für diese Produktion vorstellen kann. Nicht nur wegen seines Namens, sondern weil er dem Hörer eindruckstvoll den Weg in die Klangwelt von Ping Machine weist. Ping Machine repräsentiert den Reichtum der new jazz scene in Frankreich, die auf der Suche nach neuen Zielen ist: Vorrang für Klangmaterial, vielfache Formen und Themen, stets mit wahrhaftem Sinn für das Theatrale und die Wirkung entwickelt; gemeinsames Hören und Freude am Spiel. Die treibende Kraft dieses Projektes ist die Spontaneität in der Konversation der Musiker untereinander, die durch regelmäßige Auftritte entstanden ist und dank derer Ping Machine schon einige Preise gewonnen hat (SPEDIDAM, SACEM, Sunset/Sunside Trophies etc.). Ping Machine ist Mitglied von Grands Formats, dem bedeutenden französischen Verband für Große Orchester im Jazz und in improvisierter Musik. Fred Maurin hat seitdem seine Truppe verstärkt. Neben äußerst beständigen Musikern hat er sich außerdem erstklassige Solisten aus der jungen Pariser Szene rekrutiert: Den Saxophonisten Julien Soro, den Trompeter Sylvain Bardiau den Posaunisten Fidel Fourneyron. Der junge Schlagzeuger Rafaël Koerner, der schon seit Anfang an dabei ist, bereichert das Orchester nach wie vor mit seiner wahren Musikalität. Gäste dem Album sind der Vibraphonist Stephan Caracci (unter anderem auch Kollege von Hervé Sellin und Inama) und Benjamin Moussay den Keyboards, der die drei Stücke, auf denen er mitspielt, entscheidend prägt.
Fred Maurin - Guitar, Komposition & Leitung
Groß geworden mit Frank Zappa, Jimi Hendrix und King Crimson, schloss er, nach zuvor absolviertem Ingenieursstudium, 2005 zuerst ein Studium am Bourg-La-Reine Konservatorium ab, und erhielt 2007 sein staatlich anerkanntes Diplom in Jazz Education. 2006 wurde er als "Bester Komponist" der Sunset-Sunside Trophies (dem Top Jazz Club in Paris) ausgezeichnet und gewann 2008 mit dem elektro-acoustic Duo Tred Anor den ersten Preis für nicht-klassische Filmmusik beim "Musiques en Courts" 2008. Er spielt im Grindcore/Free Trio Cartel Carnage und arbeitet mit François Jeanneau (Spoumj) sowie dem klassisch/zeitgenössischen Dirigenten Christophe Mangou (Amalgammes) an Klanggemälden.
Julien Soro - tenor saxophone
2008 Abschluss mit Auszeichnung am CNSMDP (French National Conservatory in Paris). 2007 wurde er für Jazz beim Saint-Germain-des-Près Festival Contest als “Bester Solist“ und mit INAMA als „Beste Band“ ausgezeichnet; „Zweitbeste Komposition“ beim La Défense National Jazz Contest. Er spielt mit Chicken Fate 4tet, seinem eigenen Quartett Big Four und dem Franco-Finnischen Trio Captain Is Coming. "Julien Soro nimmt hier seinen rechtmäßigen Platz als erster Solo Tenorsaxophonist ein." (Franck Bergerot, Jazz Magazine's chief editor).
Jean-Michel Couchet - alto & soprano saxophones
Couchet arbeitet mit Simon Goubert, Emmannuel Borghi, Sean Gourley, Christian Vander, Ricky Ford, Ernesto Tito Puentes Big Bang. 1996 erhielt er beim Django d'Or die Auszeichnung „Beste Aufnahme“ mit dem Simon Goubert Quintet.
Sylvain Bardiau - trumpet & flugelhorn
Bardiau ist Trompeter und Komponist und spielt mit Little Big Campanie des Musiques à Ouir, Calypso Rose, Shuba-K, Les Faux Frères, Winston Mac Anuff. Seit 2006 baut er das Trio Journal Intime (mit Fred Gastard und Matthias Mahler) auf, mit dem er zusammen mit verschiedenen Künstlern wie André Minvielle und Jacques Higelin arbeitet.
Fidel Fourneyron - trombone & tuba
Momentan macht er seinen Abschluss am CNSMDP (French National Conservatory in Paris). Er spielte bereits mit Glenn Ferris, Michel Portal, Marc Ducret und nahm für Randy Brecker, Denis Leloup, Raoul de Souza und Leroy Jones auf. Außerdem dirigiert Fourneyron das Mobilhorns Brass Ensemble. 2007 erhielt er mit Radiation 10 die Auszeichnung "Best Band" beim La Défense National Jazz Contest.
Rafaël Koerner - drums Rafaël
Koerner machte seinen Abschluss am Bourg-La-Reine Konservatorium 2005. Beim European Jazz Schools Contest im selben Jahr wurde er "Bester Solist". Er spielt mit Chicken Fate 4tet, Big Four und Taranta-Babu.
Raphaël Schwab - double bass
Als Abgänger des CNSMDP (French National Conservatory in Paris) 2009 studierte er mit Riccardo Del Frau und arbeitet mit vielen Ensembles von Klassik bis Jazz in ganz Frankreich.
Dieses Album enthält kein Booklet