Serenata Española Xavier de Maistre
Album Info
Album Veröffentlichung:
2018
HRA-Veröffentlichung:
12.01.2018
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Enrique Granados (1867 - 1916): 12 Danzas Españolas, Op. 37:
- 1 5. Andaluza 03:29
- Isaac Albeniz (1860 - 1909): Suite Española No.1, Op.47:
- 2 5. Asturias (Leyenda) 06:33
- 12 Piezas caraterísticas, Op. 92:
- 3 12. Torre Bermeja (Transcribed for Harp by Marcel Grandjany) 04:52
- Suite Española No.1, Op.47:
- 4 1. Granada (Serenata) 04:47
- Suite Española No. 2, Op. 97:
- 5 1. Zaragoza (Capricho) 03:45
- Mallorca (Barcarola), Op. 202:
- 6 Mallorca (Barcarola), Op. 202 06:14
- Antonio Soler (1729 - 1783):
- 7 Sonata in D Major, R.84 03:42
- Joaquin Malats (1872 - 1912):
- 8 Impresiones de España: 2. Serenata española 02:46
- Jesús Guridi Bidaola (1886 - 1961):
- 9 Viejo Zortzico 06:22
- Mateo Albéniz (1755 - 1831):
- 10 Keyboard Sonata in D Major 03:07
- Eduardo Lopez Chavarri (1871 - 1970):
- 11 El Viejo Castello Moro (Transcribed for Harp by Marcel Grandjany) 02:27
- Manuel de Falla (1876 - 1946):
- 12 La vida breve: Danse espangnole No. 1 (Transcribed for Harp by Marcel Grandjany) 03:56
- Francisco Tárrega (1852 - 1909):
- 13 Recuerdos de la Alhambra 03:59
- Gerónimo Giménez (1854 - 1923): La Boda de Luis Alonso:
- 14 No.4, Intermedio 04:13
Info zu Serenata Española
Der französische Weltklasse-Harfenist Xavier de Maistre hat sich für sein neues Album "Serenata Española" mit der legendären Kastagnetten-Virtuosin Lucero Tena zu einem aufregenden Duo zusammengetan. Das Musikland Spanien und Werke, die im Original für die Gitarre, das Klavier und für großes Orchester komponiert worden sind, stehen bei dem inzwischen sechsten Album für Sony Classical im Mittelpunkt. Bei den Arrangements von Werken bedeutender Komponisten wie Antonio Soler, Isaac Albéniz ("Asturias" oder "Granada" beispielsweise) und Enrique Granados lässt de Maistre aber nicht nur solo seine Harfe funkeln und singen. Immer wieder kommt es zu feurigen Duetten mit der legendären mexikanisch-spanischen Flamenco-Tänzerin und Kastagnetten-Virtuosin Lucero Tena. 2015 waren sich die beiden Künstler nach einem Konzert in Madrid erstmals begegnet. De Maistre war sofort von der Persönlichkeit dieser musikalischen Botschafterin ihres Landes begeistert, die bis dahin immerhin auch mit Dirigenten wie Rafael Frühbeck de Burgos und Plácido Domingo zusammengearbeitet hatte.
Lucero Tena, Kastagnetten
Xavier de Maistre, Harfe
Xavier de Maistre
wird allgemein als der Künstler gefeiert, dem es gelungen ist, die Harfe aus dem Bereich der zarten, zwar wunderbaren, aber doch sehr sanften Töne hervorzuholen, in den man sie allzu schnell einordnet. In Toulon geboren, wurde er zuerst am dortigen Konservatorium ausgebildet und vervollständigte seine Studien bei Jacqueline Borot und Catherine Michel in Paris. Gleichzeitig studierte er Politische Wissenschaften an der „Ecole des Sciences Politiques“ und später an der „London School of Economics“. 1998 gewann Xavier de Maistre den 1. Preis beim „USA International Harp Competition“ Bloomington. Mit 24 Jahren wurde er bei den Wiener Philharmoniker aufgenommen und verließ diese 2010 wieder, um sich ausschließlich seiner Solokarriere zu widmen.
Als Solist konzertiert Xavier de Maistre regelmäßig in den bedeutenden Konzerthäusern Europas, Japans und der USA; er trat bereits mit zahlreichen renommierten Orchestern auf und arbeitete mit Dirigenten wie Bertrand de Billy, Daniele Gatti, Kristjan Järvi, Philippe Jordan, Riccardo Muti, Andrés Orozco-Estrada, Andrés Previn, Simon Rattle, Heinrich Schiff und Gilbert Varga und Kazuki Yamada zusammen.
In der Saison 2013/14 unternimmt de Maistre eine ausgedehnte Tournee mit der Academy of St. Martin in the Fields, die ihn unter anderem nach Hamburg, Berlin, Köln, München, Stuttgart, Wien, Graz und Luxemburg führt. Ein Höhepunkt der Saison ist die Uraufführung des Harfenkonzertes von Krzysztof Penderecki mit dem Orchestre de Paris. Erstmalig wird de Maistre auch in Nordeuropa zu Gast sein und zwar bei den Orchestern in Helsinki und Malmö. Weitere Debüts gibt er bei den Wiener Symphonikern, dem Royal Liverpool Orchestra, in Japan beim NHK Orchestra sowie in Kanada beim Orchestre Symphonique de Quebec.
Mit Diana Damrau ist er in London, München, bei der Schubertiade, dem Grafenegg Festival und im Sommer 2014 dann beim Istanbul Festival zu hören. Ein Kammermusikprojekt mit Baiba Skride und Daniel Müller-Schott führt ihn im Frühjahr 2014 u.a. nach Stuttgart, München, Baden-Baden, Bonn, St. Gallen und Heilbronn.
Seit 2001 ist Xavier de Maistre Professor an der Musikhochschule Hamburg und gibt regelmäßig Meisterkurse an der Juilliard School New York, der Toho University Tokyo und dem Trinity College London.
Seit 2008 nimmt er exklusiv für Sony Music auf. Bei diesem Label wurden Werke von Debussy, eine Einspielung von Joseph Haydns Klavierkonzerten sowie spanisches Repertoire (u.a. Rodrigos Concierto de Aranjuez) veröffentlicht. 2012 erschien „Notte Veneziana“, eine Aufnahme von Barockkonzerten mit dem Ensemble l’arte del mondo. Diese CD wurde von der Presse hoch gelobt und gelangte unter die Top-Ten der Klassik-Charts in Deutschland und Frankreich. 2013 erscheint eine reine Mozart CD, aufgenommen mit dem Mozarteum Orchester Salzburg unter Leitung von Ivor Bolton, sowie eine DVD mit Diana Damrau (bei EMI).
Booklet für Serenata Española