Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
13.03.2020

Label: Warner Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: vision string quartet

Komponist: Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Franz Schubert (1797-1828)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Franz Schubert (1797 - 1828): String Quartet No. 14 in D Minor, D. 810, "Death and the Maiden":
  • 1String Quartet No. 14 in D Minor, D. 810, "Death and the Maiden": I. Allegro10:57
  • 2String Quartet No. 14 in D Minor, D. 810, "Death and the Maiden": II. Theme -02:16
  • 3String Quartet No. 14 in D Minor, D. 810, "Death and the Maiden": II. Variation 1 -02:01
  • 4String Quartet No. 14 in D Minor, D. 810, "Death and the Maiden": II. Variation 2 -02:08
  • 5String Quartet No. 14 in D Minor, D. 810, "Death and the Maiden": II. Variation 3 -01:41
  • 6String Quartet No. 14 in D Minor, D. 810, "Death and the Maiden": II. Variation 4 -02:10
  • 7String Quartet No. 14 in D Minor, D. 810, "Death and the Maiden": II. Variation 5 & Coda02:52
  • 8String Quartet No. 14 in D Minor, D. 810, "Death and the Maiden": III. Scherzo & Trio03:44
  • 9String Quartet No. 14 in D Minor, D. 810, "Death and the Maiden": IV. Presto08:58
  • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847): String Quartet No. 6 in F Minor, Op. 80, MWV R37:
  • 10String Quartet No. 6 in F Minor, Op. 80, MWV R37: I. Allegro vivace assai - Presto07:11
  • 11String Quartet No. 6 in F Minor, Op. 80, MWV R37: II. Allegro assai04:28
  • 12String Quartet No. 6 in F Minor, Op. 80, MWV R37: III. Adagio08:01
  • 13String Quartet No. 6 in F Minor, Op. 80, MWV R37: IV. Finale (Allegro molto)05:40
  • Total Runtime01:02:07

Info zu memento

Ergreifendes Debüt voller Dramatik und Ausdruck: Das vision string quartet mit Schubert und Mendelssohn.

Das junge Ensemble vision string quartet aus Deutschland hat alles drauf, was man zur Interpretation der großen Klassiker braucht. Kein Wunder. Ihr Handwerk haben Jakob Encke, Daniel Stoll, Leonard Disselhorst und Sander Stuart bei Größen wie Günter Pichler vom Alban Berg Quartett und beim Artemis Quartett gelernt. Auf ihrem Warner-Debütalbum »memento« dringen sie mit großer expressiver Kraft in die musikalischen Welten des Todes vor.

Resignation, Verzweiflung, Entsetzen - aber auch Aufbegehren und Wut. Psychologen unterscheiden diese Emotionen als Phasen der Trauerarbeit, als Stadien in der Auseinandersetzung mit dem Schrecken des Todes. Zwei Kammermusikwerke bringen diese Emotionen zum Klingen - Schuberts 1824 komponiertes Quartett d-Moll mit dem Beinamen »Der Tod und das Mädchen« und Mendelssohns f-Moll-Quartett von 1847, sein letzter Beitrag zur Gattung. Schubert ließ sich in seinem wohlbedeutendsten Quartett von einem eigenen Lied inspirieren: Der Tod und das Mädchen, ein Symbol für die Vergänglichkeit, selbst in schönster frühester Jugend. Mendelssohns Werk entstand aus dem Erlebnis eines persönlichen Dramas und ist daher eines der wenigenStücke des Frühromantikers mit klarem Bekenntnischarakter: 1847 verstarb plötzlich Mendelssohns ebenfalls musikalisch hochtalentierte Schwester Fanny. Mendelssohn verfiel in tiefe Depressionen und schrieb sein letztes Quartett als Trauermusik - nicht ahnend, dass ihm ebenfalls nicht mehr viel Lebenszeit bleiben würde.

Jakob Encke, Violine
Daniel Stoll, Violine
Leonard Disselhorst, Cello
Sander Stuart, Viola




vision string quartet
2012 gegründet, hat sich das vision string quartet innerhalb kürzester Zeit in der internationalen Streichquartett-Szene etabliert. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit zwischen dem klassischen Streichquartett-Repertoire, ihren Eigenkompositionen und Arrangements aus den Bereichen Jazz, Pop und Rock zu „wandeln“, stellen die vier jungen Musiker aus Berlin derzeit die klassische Konzertwelt auf den Kopf.

Die Konzertformate des vision string quartets sind vielseitig: Das Streichquartett, das sich zugleich als Band versteht, spielt in den klassischen Konzertsälen wie der Elbphilharmonie, Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, Gewandhaus Leipzig, Tonhalle Düsseldorf und demnächst der Wigmore Hall London. Sie wirken in Ballettkooperationen unter John Neumeier mit, spielen Konzerte im Licht- und Videodesign von Folkert Uhde im Berliner Radial-System oder der Elbphilharmonie und spielen andererseits 'Dunkelkonzerte' in völliger Finsternis.

Anfang 2016 gewann das Quartett beim Felix Mendelssohn Bartholdy-Wettbewerb in Berlin den 1. Preis sowie alle Sonderpreise. Große Wellen schlug der Erfolg beim Concours de Genève im November 2016, der mit dem 1. Preis und allen vier Sonderpreisen spektakulär anmutet. 2018 wurde dem Ensemble mit dem Kammermusikpreis der Jürgen Ponto-Stiftung einer der höchstdotierten Musikpreise verliehen.

Ihr Kammermusikstudium absolvierten die vier Musiker beim Artemis Quartett in Berlin sowie bei Günter Pichler, dem Primarius des Alban Berg Quartetts, an der Escuela Superior de Música Reina Sofía Madrid. Heime Müller, Eberhardt Feltz und Gerhard Schulz waren weitere Impulsgeber.

Zu den Kammermusikpartnern des vision string quartets zählen Jörg Widmann, Eckart Runge, Haiou Zhang, Edicson Ruiz, Avi Avital, Nils Mönkemeyer und das Quatuor les Dissonances.

Höhepunkte der jüngsten Zeit sind die Debüt-Konzerte in der Philharmonie Luxemburg, beim Lucerne Festival, in der Kölner Philharmonie und dem Festspielhaus Baden-Baden. Wiederholt zu Gast ist das vision string quartet beim Schleswig-Holstein Musik-Festival, den Schwetzinger SWR Festspielen, Rheingau Musik Festival, Heidelberger Frühling, Mozartfest Würzburg, MDR Musiksommer, den Thüringer Bachwochen und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Im August 2018 hat das vision string quartet im Großen Saal der Elbphilharmonie konzertiert, im Rahmen des SHMF.

Im Herbst 2019 spielte das Ensemble seine Debüt-Tourneen in Japan und den USA. In Europa bilden Auftritte in der Wigmore Hall, der Elbphilharmonie sowie in Oslo und Bergen Highlights im Konzertkalender der Musiker. Beim Bodensee Festival 2020 ist das vision string quartet im Mai mit sieben Konzerten als diesjähriger 'Artist in residence' präsent.



Booklet für memento

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