Schubert & Shostakovich: Viola & Piano Andreas Willwohl & Daniel Heide

Cover Schubert & Shostakovich: Viola & Piano

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
21.06.2024

Label: CAvi-music

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Andreas Willwohl & Daniel Heide

Komponist: Franz Schubert (1797-1828), Dimitri Shostakovich (1906-1975)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Franz Schubert (1797 - 1828): Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821:
  • 1 Schubert: Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821: I. Allegro moderato 11:27
  • 2 Schubert: Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821: II. Adagio 04:06
  • 3 Schubert: Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821: III. Allegretto 09:16
  • Dmitri Shostakovich (1906 - 1975): Viola Sonata, Op. 147:
  • 4 Shostakovich: Viola Sonata, Op. 147: I. Moderato 09:34
  • 5 Shostakovich: Viola Sonata, Op. 147: II. Allegretto 07:15
  • 6 Shostakovich: Viola Sonata, Op. 147: III. Adagio 15:25
  • Total Runtime 57:03

Info zu Schubert & Shostakovich: Viola & Piano

Der Bratschist Andreas Willwohl und der Pianist Daniel Heide kündigen ihr neues Album mit zwei bedeutenden Sonaten für Streichinstrumente bei unserem Partnerlabel CAvi music an. Schuberts Sonate in a-Moll wurde ursprünglich für die Streichgitarre „Arpeggione“ komponiert, die es Schubert angetan hatte.

Dre Sonate ist bei Streichern und ihrem Publikum mittlerweile so beliebt, dass sie in verschiedenen Transkriptionen, hier für Bratsche und Klavier, häufig aufgeführt wird. Schostakowitschs Bratschensonate vermittelt ein besonderes, sich allmählich auflösendes Zeitgefühl. Der Komponist selbst sagte fast nichts über das Werk, außer dass es „hell und klar“ sei!

Andreas Willwohl, Bratsche
Daniel Heide, Klavier




Andreas Willwohl
gehört heute zu den führenden Bratschisten seiner Generation. Ausgebildet von Alfred Lipka an den Musikhochschulen „Franz Liszt“ in Weimar und „Hanns Eisler“ in Berlin, erhielt er wichtige künstlerische Impulse durch Wilfried Strehle, das Alban Berg Quartett, Norbert Brainin, Eberhard Feltz und Kim Kashkashian. Er gewann Preise beim Concours International de Bordeaux (2002) sowie bei der Sommerakademie Mozarteum Salzburg (2008)

Als Bratschenvirtuose und Kammermusikpartner ist Andreas Willwohl international hoch geschätzt. Er war Gast bei vielen internationalen Musikfestspielen, wie der Schubertiade Schwarzenberg, dem Schleswig Holstein Musikfestival sowie den Salzburger Festspielen und konzertierte unter anderem mit Thomas Brandis, Johannes Moser, Wolfgang Emanuel Schmidt, Michael Sanderling, Johannes Moser, Julian Steckel, Simone Bernardini, Nobuko Imai, Patrick Gallois, Marc-André Hamelin, Lauma Skride, Henri Sigfridsson und Daniel Heide.

Als Solist konzertierte er unter anderem mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Korean Chamber Orchestra, den Brandenburger Sinfonikern, dem Litauischen Kammerorchester, dem Deutschen Kammerorchester Berlin, den Metamorphosen Berlin sowie der Neuen Philharmonie Frankfurt und arbeitete so mit Dirigenten wie Marek Janowski, Patrick Lange, Christoph Poppen, Matthias Foremny, Conrad van Alphen, Christian Simonis, Wolfgang Emanuel Schmidt und Jens Troester zusammen. Hierbei trat er in der Berliner Philharmonie, dem Seoul Arts Center, der Toppan Hall Tokio, dem Auditorium Dijon und dem Palais de Congres Metz auf. Eine Vielzahl von CD- und Rundfunkaufnahmen, erschienen bei Pentatone, AVI-Classics und Audite dokumentieren sein Schaffen.

Seit 2011 unterrichtet Andreas Willwohl als Professor an der Hochschule für Musik in Nürnberg, von 2018-2021 war er als Gastprofessor an der HfMDK Frankfurt/Main tätig. Darüber hinaus gab er Meisterkurse bei der Kronberg Academy, dem Forum Musikae, der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg, den Internationalen Meisterkursen Vaduz sowie in vielen Ländern Europas und Asien. Zuvor war er von 2001 bis 2013 als Solobratscher im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin engagiert. In Berlin wurde er von der Yehudi Menuhin Stiftung gefördert und war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Andreas Willwohl ist von frühester Jugend an begeisterter Kammermusiker. Seit 2015 ist er Mitglied des Mandelring Quartetts, 2012 gründete er das Ensemble Ceres. Der „Neue Merker“ schrieb unlängst nach einem Konzert in der Berliner Philharmonie“: Seit Thomas Kakuska vom Alban Berg Quartett hat mich kein Bratschist mehr so in einer Kammermusikformation überzeugt wie er.

Daniel Heide
Der aus Weimar stammende Pianist Daniel Heide zählt zu den gefragtesten Liedbegleitern und Kammermusikern seiner Generation. Er studierte an der Franz-Liszt-Hochschule Weimar bei Prof. Ludwig Bätzel und erhielt wegweisende Anregungen bei Christa Ludwig und Dietrich Fischer-Dieskau.

Seine umfangreiche Konzerttätigkeit führt ihn durch ganz Europa und viele Länder Asiens. Als Liedbegleiter und Kammermusikpartner ist er regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals wie der Schubertiade Schwarzenberg und Hohenems, der Schubertiada Vilabertran (ES), dem Eppaner Liedsommer (IT), dem BBC Edinburgh International Festival (GB), dem Oxford Lieder Festival (GB), dem Schleswig Holstein Musik Festival und dem Rheingau Musikfestival. Er gastierte in den wichtigsten europäischen Konzertsälen wie den Philharmonien in Berlin, Köln und Paris, den Konzerthäusern Berlin, Wien und Dortmund, der Oper Frankfurt, dem Prinzregententheater München, der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Zürich, dem Teatro Zarzuela Madrid, dem Palau de la Música Barcelona, dem Børssalen Kopenhagen, dem Internationalen Kunstzentrum deSingel Antwerpen sowie dem Muziekcentrum De Bijloke in Gent.

Eine intensive Zusammenarbeit verbindet ihn dabei mit SängerInnen wie Andrè Schuen, Christoph Prégardien, Konstantin Krimmel, Julian Prégardien, Simone Kermes, Katharina Konradi, Patrick Grahl, Ingeborg Danz, Britta Schwarz, Johannes Weisser, Roman Trekel, Natalie Perez und Sheva Tehoval u.v.a..

Mit der deutsch-griechischen Mezzosopranistin Stella Doufexis verband ihn eine enge Zusammenarbeit. Ihre gemeinsam aufgenommene CD «Poèmes» mit Liedern von Claude Debussy erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

Als Partner in Sonatenabenden konzertierte er mit SolistInnen wie Tabea Zimmermann, Antje Weithaas, Wolfgang Emanuel Schmidt, Jens Peter Maintz, Friedemann und Alexia Eichhorn, Andreas Willwohl, Barbara Buntrock, Julian Steckel, Isang Enders, Konstanze von Gutzeit, Benoît Fromanger, Danjulo Ishizaka, Julia Hagen, Harriet Krijgh, Franziska Hölscher und dem Mandelring-Quartett.

Einen wichtigen Impuls für seine Karriere als Liedbegleiter stellt 2011 die Gründung der Konzertreihe «Der lyrische Salon – Liederabende auf Schloss Ettersburg» dar. Als pianistischer Partner einer Vielzahl renommierter Gesangssolisten hat er dort schon über 70 Liederabende aufgeführt.

Daniel Heide liebt die Arbeit im melodramatischen Kontext, u.a.in Programmen mit Christian Brückner, Thomas Thieme, Hanns Zischler, Markus Meyer, Sky Dumont und Udo Samel.

An den Hochschulen von Berlin (Hanns Eisler) und Weimar (Franz Liszt) unterichtete er 13 Jahre Liedgestaltung, Kammermusik und Korrepetition. Diese Arbeit setzt er aktuell in Meisterklassen und privaten Coachings fort. Ein Hauptaugenmerk gilt der Förderung junger LiedsängerInnen und deren KlavierpartnerInnen.

Neben seiner regen Konzerttätigkeit ist sein Wirken auf einer Vielzahl von CD-Veröffentlichungen dokumentiert. Zuletzt erschienen sind «Liebende» mit der Sopranistin Katharina Konradi (CAvi-Music, 2021), «Die Schöne Müllerin» mit Andrè Schuen (Deutsche Grammophon, 2021), «Prémices» mit der Sopranistin Sheva Tehoval (CAvi-Music, 2021) sowie «Dichterliebe» mit dem Tenor Patrick Grahl (CAvi-Music, 2020).

Seine erste CD mit Liedern von Robert Schumann, Hugo Wolf und Frank Martin, die er gemeinsam mit dem Südtiroler Bariton Andrè Schuen für das Label CAvi-Music aufgenommen hat, ist 2016 mit dem ECHO Klassikpreis in der Kategorie «Bester Nachwuchssänger» ausgezeichnet worden. Für die folgende Veröffentlichung «Wanderer», ebenfalls mit Andrè Schuen, erhielt er 2019 einen OPUS Klassikpreis (CAvi-Music, 2019).

Aktuell spielt er das gesamte Liedschaffen von Franz Liszt auf sieben CDs für das Label CAvi-Music ein und erstellt ein neues Werkverzeichnis seiner Lieder.

Mit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 widmete sich Daniel Heide verstärkt dem Studium des Klavier-Solo-Repertoires. Im Fokus stehen seitdem die 32 Sonaten von Ludwig van Beethoven sowie Sonaten von Franz Schubert, die in zahlreichen Solo-Recitals bereits zur Aufführung gelangt sind. Ebenso bezeugt eine erste Veröffentlichung mit Beethoven-Sonaten (CAvi-Music, 2021) diese Arbeit.



Booklet für Schubert & Shostakovich: Viola & Piano

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