Cover Prokofiev: Sinfonia concertante

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
25.10.2019

Label: Harmonia Mundi

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Bruno Philippe, Tanguy de Williencourt, Frankfurt Radio Symphony & Christoph Eschenbach

Komponist: Sergei Sergeievitch Prokofiev (1891-1953)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14,50
  • Sergei Prokofiev (1891 - 1953): Sinfonia Concertante in E Minor, op. 125:
  • 1 Sinfonia Concertante in E Minor, op. 125: I. Andante 11:41
  • 2 Sinfonia Concertante in E Minor, op. 125: II. Allegro giusto 18:27
  • 3 Sinfonia Concertante in E Minor, op. 125: III. Andante con moto - Allegretto (poco meno mosso) 10:52
  • Sonata for cello and piano in C Major, Op. 119:
  • 4 Sonata for cello and piano in C Major, Op. 119: I. Andante grave - Moderato animato 11:49
  • 5 Sonata for cello and piano in C Major, Op. 119: II. Moderato - Andante dolce 04:52
  • 6 Sonata for cello and piano in C Major, Op. 119: III. Allegro, ma non troppo - Meno mosso 08:08
  • Total Runtime 01:05:49

Info zu Prokofiev: Sinfonia concertante

Der Franzose Bruno Philippe studierte von 2014 bis 2018 an der Kronberg Academy, jener renommierten Exzellenz-Schmiede für junge Streicher im Taunus, deren Dozenten-Liste sich wie ein »Who is Who« der internationalen Musikwelt liest. Auch der große deutsche Dirigent Christoph Eschenbach gibt dort seine Erfahrung regelmäßig in Meisterkursen an den hochbegabten Nachwuchs weiter. Unter seiner Leitung entstand auch die Aufnahme von Prokofjews »Sinfonia Concertante« mit Bruno Philippe und dem hr-Sinfonieorchester.

»Das Werk ist ein Monster, mit dem der Solist ringen muss«. So beschrieb es einst der russische Cellist Mstislaw Rostropowitsch, der mit Prokofjew eng befreundet war und entscheidende Ideen zur Entstehung des »Sinfonia Concertante« beisteuerte. Auf Grund ihres enormen Schwierigkeitsgrads gehört sie bis heute zu den eher selten gespielten Cellokonzerten. Vor allem den letzten beiden Sätzen merkt man allenthalben an, dass sie einem der besten Cellisten aller Zeiten auf den Leib komponiert wurden: Aus der engen Zusammenarbeit Prokofjews mit Rostropowitsch erwuchs eine Solostimme, die alle Ausdrucksmöglichkeiten des Instruments auslotet und vom Spieler eine entsprechend breite Palette an Klangfarben und Spieltechniken fordert.

Auch Prokofjews vielschichtige Cellosonate, die Bruno Philippe mit seinem französischen Duo-Partner Tanguy de Williencourt im Hessischen Rundfunk eingespielt hat, ist der musikalische Einfluss Mstislaw Rostropowitschs anzumerken, dem Großmeister des russischen Pathos auf dem Violoncello.

Bruno Philippe spielt ein Tononi-Cello, das ihm von der Beares International Violin Society zur Verfügung gestellt wird.

Bruno Philippe, Violoncello
Tanguy de Williencourt, Klavier
hr-Sinfonieorchester
Christoph Eschenbach, Dirigent




Bruno Philippe
Der 1993 in Frankreich geborene Cellist Bruno Philippe studierte am Conservatoire National de Région (CNR) in Perpignan und später bei Raphael Pidoux und Jérôme Pernoo am Conservatoire de Paris. Neben seinem Cellostudium nahm er an Meisterkursen bei Gary Hoffman, Steven Isserlis, David Geringas und Pieter Wispelwey teil. In den Jahren 2010, 2014 und 2016 war er aktiver Teilnehmer der Cello Meisterkurse der Kronberg Academy.

Bruno Philippe ist regelmäßig zu Gast bei Festivals wie dem Festival Pablo Casals, der Cello Biennale Amsterdam oder dem Festival Les Vacances de Monsieur Haydn und konzertierte bereits mit großen Künstlern wie Renaud Capuçon, Gary Hoffman, Lise Berthaud und Christoph Eschenbach und mit namenhaften Orchestern wie dem hr-Sinfonieorchester. Zu seinen großen Wettbewerbserfolgen zählt der dritte Preis beim Internationalen Cellowettbewerb André Navarra in Toulouse im Jahr 2011. Zudem wurde er 2007 mit dem CNR-Kammermusikpreis ausgezeichnet und erhielt 2014 den Prix Nicolas Firmenich de Violoncelle im Rahmen des Verbier Festivals in der Schweiz. Im selben Jahr errang er beim 63. Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München sowohl den dritten Preis als auch den Publikumspreis. 2017 war er Finalist des renommierten Concours Musical Reine Elisabeth in Brüssel. 2018 gewann er Les Victoires de la Musique Classique.

Im Jahr 2009 nahm er mit seinem früheren Lehrer, dem Cellisten Raphael Pidoux, das Duo op. 54 Nr. 1 von Jacques Offenbach auf (Integral Classic). 2015 erschien seine Aufnahme mit Werken von Brahms und Schumann, die er mit dem Pianisten Tanguy de Williencourt beim Label Evidence veröffentlichte.

2015, 2017 und 2019 wirkte Bruno Philippe am Kronberg Academy Festival mit, wo er mit dem Leyda-Ungerer Musikpreis 2015 ausgezeichnet wurde. 2016 war er Teilnehmer bei Chamber Music Connects the World. Von 2014 bis 2018 studierte Bruno Philippe an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson. Das Studium wurde durch die Christa Verhein-Stiftung ermöglicht.



Booklet für Prokofiev: Sinfonia concertante

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