Brahms: Piano Concertos & Solo Piano Opp. 116 - 119 Igor Levit, Wiener Philharmoniker & Christian Thielemann

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
04.10.2024

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Igor Levit, Wiener Philharmoniker & Christian Thielemann

Komponist: Johannes Brahms (1833-1897)

Das Album enthält Albumcover

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  • Johannes Brahms (1833 - 1897): Piano Concerto No.1 in D Minor, Op. 15:
  • 1 Brahms: Piano Concerto No.1 in D Minor, Op. 15: I. Maestoso 21:52
  • 2 Brahms: Piano Concerto No.1 in D Minor, Op. 15: II. Adagio 13:47
  • 3 Brahms: Piano Concerto No.1 in D Minor, Op. 15: III. Rondo. Allegro non troppo 12:05
  • Piano Concerto No.2 in B-Flat Major, Op. 83:
  • 4 Brahms: Piano Concerto No.2 in B-Flat Major, Op. 83: I. Allegro non troppo 16:55
  • 5 Brahms: Piano Concerto No.2 in B-Flat Major, Op. 83: II. Allegro appassionato 09:26
  • 6 Brahms: Piano Concerto No.2 in B-Flat Major, Op. 83: III. Andante 12:43
  • 7 Brahms: Piano Concerto No.2 in B-Flat Major, Op. 83: IV. Allegretto grazioso 09:02
  • 7 Fantasias, Op. 116:
  • 8 Brahms: 7 Fantasias, Op. 116: No. 1: Capriccio in D Minor 02:20
  • 9 Brahms: 7 Fantasias, Op. 116: No. 2: Intermezzo in A Minor 04:08
  • 10 Brahms: 7 Fantasias, Op. 116: No. 3: Capriccio in G Minor 03:13
  • 11 Brahms: 7 Fantasias, Op. 116: No. 4: Intermezzo in E Major 05:17
  • 12 Brahms: 7 Fantasias, Op. 116: No. 5: Intermezzo in E Minor 03:33
  • 13 Brahms: 7 Fantasias, Op. 116: No. 6: Intermezzo in E Major 03:48
  • 14 Brahms: 7 Fantasias, Op. 116: No. 7: Capriccio in D Minor 02:08
  • 3 Intermezzi, Op. 117:
  • 15 Brahms: 3 Intermezzi, Op. 117: No. 1 in E-Flat Major 05:10
  • 16 Brahms: 3 Intermezzi, Op. 117: No. 2 in B-Flat Minor 05:05
  • 17 Brahms: 3 Intermezzi, Op. 117: No. 3 in C-Sharp Minor 05:51
  • 6 Piano Pieces, Op. 118:
  • 18 Brahms: 6 Piano Pieces, Op. 118: No. 1: Intermezzo in A Minor 01:38
  • 19 Brahms: 6 Piano Pieces, Op. 118: No. 2: Intermezzo in A Major 05:53
  • 20 Brahms: 6 Piano Pieces, Op. 118: No. 3: Ballade in G Minor 03:16
  • 21 Brahms: 6 Piano Pieces, Op. 118: No. 4: Intermezzo in F Minor 02:13
  • 22 Brahms: 6 Piano Pieces, Op. 118: No. 5: Romance in F Major 04:05
  • 23 Brahms: 6 Piano Pieces, Op. 118: No. 6: Intermezzo in E-Flat Minor 05:15
  • 4 Piano Pieces, Op. 119:
  • 24 Brahms: 4 Piano Pieces, Op. 119: No. 1: Intermezzo in B Minor 03:49
  • 25 Brahms: 4 Piano Pieces, Op. 119: No. 2: Intermezzo in E Minor 04:04
  • 26 Brahms: 4 Piano Pieces, Op. 119: No. 3: Intermezzo in C Major 01:27
  • 27 Brahms: 4 Piano Pieces, Op. 119: No. 4: Rhapsody in E-Flat Major 05:08
  • Waltz in A Major, Op. 39, No. 15 (Version for piano 4-hands):
  • 28 Brahms: Waltz in A Major, Op. 39, No. 15 (Version for piano 4-hands) 01:07
  • Total Runtime 02:54:18

Info zu Brahms: Piano Concertos & Solo Piano Opp. 116 - 119

Die erste gemeinsame Aufnahme von Igor Levit, Christian Thielemann und den Wiener Philharmonikern mit beiden Klavierkonzerten von Brahms wird bei Sony Classical veröffentlicht.

Es ist ein Triple-Album und umfasst auch Levits lang erwartete Aufnahme von Brahms’ späten Soloklavierwerken. Als besondere Zugabe spielen Levit und Thielemann vierhändig einen Brahms-Walzer. Das Album erscheint am 4. Oktober bei Sony Classical.

Aus Konzerten im Dezember 2023 und April 2024 im Wiener Musikverein ist die erste gemeinsame Aufnahme von Igor Levit, Christian Thielemann und den Wiener Philharmonikern hervorgegangen, die als Dreifachalbum zusammen mit Levits Einspielung von Brahms’ bekannten Soloklavierwerken opp. 116-119 bei Sony Classical erscheinen wird. Künstlerisch kennengelernt haben Levit und Thielemann sich ganz ungeplant, obwohl beide schon lange neugierig aufeinander waren. Im Jahr 2015 sprang Levit spontan für einen erkrankten Kollegen ein und spielte Mozarts C-Dur-Konzert KV 467 mit Thielemann und der Staatskapelle Dresden in München. Trotz extrem kurzer Probenzeit fanden die beiden auf Anhieb zueinander: „Wir haben eine derartig ähnliche Haltung, dass man über viele Dinge gar nicht reden muss“, sagt Thielemann. Und Levit ergänzt: „Wenn das Stück beginnt, habe ich einfach Grundvertrauen zu dir. Ich weiß, ich kann nicht falsch abbiegen. Dieses unbedingte Vertrauen ist außergewöhnlich.“ Igor Levit und Christian Thielemann betonen beide, wie wichtig und wertvoll ihnen die Zusammenarbeit mit den Wienern Philharmonikern ist.

Für Levit fühlte sich zudem die Aufnahme von Brahms’ beliebten Solowerken opp. 116-119 auf dem Album einfach richtig an. Der Pianist sagt: „Brahms’ Musik berührt dich sofort im tiefsten Herzen. Als würde jemand mit einem Pfeil direkt in dein Herz schießen.“

Das kommende Album schließt mit einer besonderen Zugabe – der vierhändigen Version von Brahms’ Walzer op. 39 Nr. 15, gespielt von Igor Levit und Christian Thielemann. Levit erklärt: „Brahms ist hier oft die beständigste Musik, mit sehr langen Atemzügen und einem gleichmäßigen Herzschlag. Jetzt, wo ich mich mit dieser Musik am richtigen Platz fühle, könnte ich nicht glücklicher sein.“

Igor Levit, Klavier
Wiener Philharmoniker
Christian Thielemann, Dirigent




Igor Levit
ist „Artist of the Year 2020” der Gramophone Classical Music Awards, Musical America’s “Recording Artist of the Year 2020” und Preisträger des „2018 Gilmore Artist Award“. Im November 2020 erfolgte die Nominierung für einen Grammy in der Kategorie „Best Classical Instrumental Solo“. Die New York Times beschreibt Igor Levit als einen der „bedeutendsten Künstler seiner Generation“. Er ist Künstlerischer Leiter der Kammermusikakademie und des Standpunkte Festival des Heidelberger Frühlings. Im Frühjahr 2019 erfolgte der Ruf als Professor für Klavier an seine Alma Mater, der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Seine im September 2019 von Sony Classical veröffentlichte erste Gesamteinspielung der Beethoven-Klaviersonaten erreichte umgehend Platz 1 der offiziellen Klassik Charts. Zyklen der gesamten Klaviersonaten Beethovens präsentierte Igor Levit unter anderen bei den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival sowie dem Musikfest Berlin, in Hamburgs Elbphilharmonie und Londons Wigmore Hall. Rezitale führen ihn regelmäßig zur Carnegie Hall nach New York, zum Concertgebouw Amsterdam und dem Wiener Musikverein. Er gastiert regelmäßig mit den weltweit führenden Orchestern, wie den Berliner Philharmonikern, dem Cleveland Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Wiener Philharmonikern. Auftritte in der kommenden Spielzeit führen Igor Levit unter anderem nach Boston, Chicago, Los Angeles, New York, Amsterdam, Berlin, London, Madrid, Paris und Tokyo. Im Frühling 2021 kündigte das Lucerne Festival die erste Ausgabe eines neuen, von Igor Levit kuratierten, Klavierfestivals für Mai 2023 an.

In Nizhni Nowgorod geboren, absolvierte Igor Levit sein Klavierstudium in Hannover mit der höchsten Punktzahl in der Geschichte des Instituts. Für sein politisches Engagement wurde Igor Levit 2019 der 5. Internationale Beethovenpreis verliehen. Im Januar 2020 folgte die Auszeichnung mit der „Statue B“ des Internationalen Auschwitz Komitees anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz. Für sein Engagement gegen Antisemitismus und für seine Hauskonzerte während des Corona-Lockdowns 2020 wurde ihm im Herbst 2020 der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In seiner Wahlheimat Berlin spielt Igor Levit auf einem Steinway D Konzertflügel – eine Schenkung der Stiftung “Independent Opera at Sadler’s Wells“.

Daniel Harding
Zu Schulzeiten stellte der damals 17-jährige Daniel Harding in Manchester eine Gruppe von Musikern zusammen, mit denen er Arnold Schönbergs „Pierrot Lunaire“ aufführte und schickte einen Mitschnitt des Konzerts an Sir Simon Rattle. Nachdem Rattle die Aufnahme gehört hatte, engagierte er Harding für ein Jahr als seinen Assistenten beim City of Birmingham Symphony Orchestra. Anschließend arbeitete Harding in derselben Position bei Claudio Abbado, der die Berliner Philharmoniker leitete.

Später war Daniel Harding als Chefdirigent beim Sinfonieorchester Trondheim und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen tätig. Von 2003 bis 2011 war er Musikdirektor des Mahler Chamber Orchestra, von diesem wurde er 2011 zum Ehrendirigenten ernannt. Seit der Spielzeit 2007/08 ist Daniel Harding Chefdirigent des Schwedischen Radiosinfonieorchesters und seit 2016 auch beim Orchestre de Paris. Anfang 2018 hat er die künstlerische Leitung des Anima Mundi Festivals in Pisa übernommen. Daniel Harding arbeitet regelmäßig mit den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern, der Dresdener Staatskapelle, dem Royal Concertgebouw Orchester und dem London Symphony Orchestra zusammen. Den 43-jährigen Briten treibt es hoch hinaus, denn Harding erwarb die Pilotenlizenz und richtete sich in seinem Haus in Frankreich einen Flugsimulator mit Cockpit ein. Am 23. November übernimmt Harding die Leitung am Boden wieder. Zusammen mit der Violinistin Janine Jansen und dem Swedish Radio Orchestra werden Werke von Berlioz, Berg und Beethoven gespielt.

Zu den Osterfestspielen 2018 war der gebürtige Oxforder mit den Berliner Philharmonikern und dem Bariton Gerald Finley bereits zu Besuch in Baden-Baden. Dabei wurden Lieder von Franz Schubert und die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss aufgeführt.



Dieses Album enthält kein Booklet

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