Get Goin Katie Henry

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
20.02.2024

Label: Ruf Records

Genre: Blues

Subgenre: Bluesy Rock

Interpret: Katie Henry

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • 1 Love Like Kerosene 03:31
  • 2 Jump 03:57
  • 3 A Doll's Heart 04:11
  • 4 Clear Vision 03:38
  • 5 Voodoo Woman 03:43
  • 6 The Lion's Den 03:54
  • 7 Wake Up Time 04:26
  • 8 Get Goin' Get Gone 04:21
  • 9 Bayou Boogie 01:54
  • 10 Trying 03:58
  • 11 Nobody's Fault But Mine 02:42
  • Total Runtime 40:15

Info zu Get Goin

Katie Henry gehört zu einer neuen Generation talentierter und leidenschaftlicher junger Künstler*innen, die derzeit die Blueslandschaft aufmischen. Die in New Jersey geborene Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin hatte ihren Durchbruch mit On My Way, dem von der Kritik gefeierten Album, das ihr einen Platz auf der Liste der Top 20 Alben des Jahres 2022 der Blues Rock Review einbrachte.

Doch ihr neues Projekt Get Goin' zeigt noch viel mehr von dem, was diese intelligente und charismatische Bluessängerin zu bieten hat. Es versetzt sie in ein ungewohntes musikalisches Umfeld und zeigt, dass sie auch dieser Situation gewachsen ist. Unterstützt von der erstklassigen Band des allseits beliebten Bluesrockers Bernard Allison (der das Album produziert und zwei Songs beigesteuert hat) gibt Henry alles und liefert ihr bisher stärkstes Album ab.

„Die Arbeit mit Bernard Allison und seiner Band war ein Segen“, strahlt Henry, als sie an die gute Chemie zwischen den Musikern bei den Aufnahmesessions im Herbst 2023 denkt. „Sie sind tolle Musiker und auch gute und sehr herzliche Menschen. Sie haben mich nicht nur im Studio begleitet, sondern wirklich an mich geglaubt, was für meine Entwicklung als Künstlerin so viel bedeutet. Ich fühlte mich während den Sessions von ihnen inspiriert.“

Für Henry bedeutet dieses Album den nächsten großen Schritt auf einer Reise, die begann, als sie im Alter von sechs Jahren ihre ersten Klavierakkorde lernte. Etwas später kam die Gitarre dazu. Sobald sie alt genug war, um in Clubs zu spielen, nahm sie das nahe gelegene New York City ins Visier. Als Studentin in Manhattan wurde sie mit ihrer Mischung aus Blues, Rock, R&B, Funk, Pop, Soul und Country zum Liebling der lokalen Livemusik-Szene – ein Stilmix, die sich auch heute noch in ihrer Musik widerspiegelt.

Ihr selbstproduziertes Debüt High Road (2018) wurde sehr positiv aufgenommen und brachte ihr Nominierungen vom Blues Blast Magazine und den International Bluegrass Music Awards ein. Der Nachfolger On My Way (der die Top Ten der Billboard Blues-Charts erreichte) führte Henry mit Ruf Records zusammen, daraufhin ging sie mit der alljährlichen Blues Caravan-Tour des Labels auf Tour. Auf der anschließenden Live-CD Blues Caravan 2022 ist sie zusammen mit ihren beiden Tourkolleg*innen Ghalia Volt und Will Jacobs zu hören, die sich – genau wie Henry – nicht scheuen, Grenzen zu überschreiten und so frischen Wind in den Blues zu bringen. Im Rahmen der gemeinsamen Tour konnte Henry ihre Fertigkeiten an der Gitarre sowie am Keyboard weiterentwickeln – im Kontext des neuen Albums eine wichtige Erfahrung.

Obwohl sie nämlich bei der Einspielung von Get Goin' von erfahrenen Könnern umgeben war, sind es ihre großen Fähigkeiten als Sängerin, Gitarristin und Keyboarderin, die das Herz und die Seele des Albums ausmachen. Ganz zu schweigen vom Songwriting, das von einer bemerkenswerten Leidenschaft geprägt ist. Die Verletzlichkeit, die Henry bei Tracks wie „Wake Up Time“ und „A Doll's Heart“ an den Tag legt, macht deutlich, dass ihre neuesten Songs tief aus ihrem Inneren kommen. „Ich habe in den letzten zwei Jahren einige Verluste einstecken müssen, bin aber daran gewachsen“, erläutert sie. „Ich denke, das kann man auf der Platte hören.“ In diesem Zusammenhang erwähnt Henry insbesondere das Stück „Wake Up Time.“

„Der Song ist sehr persönlich und bedeutet mir viel. Ich denke, die Menschen werden sich mit dieser Geschichte identifizieren können, da es darum geht, dass man die Wahrheit akzeptieren muss, selbst wenn es weh tut.“ Dennoch wird es auf Get Goin' mitunter auch laut und stürmisch. Beispiele dafür sind der feurige, gitarrengetriebene Bluesrock von „Kerosine“ oder das brodelnde „Jump“ mit seinem lebensbejahenden Crescendo. Der Produzent Bernard Allison begrüßte die Chance, mit Henry im Studio zu arbeiten und ist sicher, dass er sein Ziel erreicht hat, alle ihre Stärken zum Vorschein kommen zu lassen.

„Dieses Album zeigt die verschiedenen Seiten von Katie Henry“, sagt Allison. „Meine Meinung nach war das beim letzten Studioalbum nicht unbedingt der Fall. Ihr Gesang, die Keyboards und die Gitarre stehen diesmal im richtigen Verhältnis zueinander. Ihr Songwriting kommt direkt aus dem Herzen. Ihre Stimme hat Klarheit und Kraft und ist vergleichbar in etwa mit der von Bonnie Raitt oder Norah Jones.“ Zurecht ist Allison stolz auf das, was er, Henry und „seine Jungs“ – George Moye (Bass), Matthew Mwangi (Schlagzeug, Gitarre), Eric Robert (Keyboards) und Michael Murauer (Gitarre, Toningenieur) – während der kurzen, aber produktiven Aufnahmesession geschafft haben.

Die amerikanische Produzenten-Ikone Jim Gaines, ein Mentor für Allison sowie für viele andere Künstler*innen während seiner langen Karriere, hat sich Get Goin' angehört und gibt dem Album ein eindeutiges „Daumen hoch“. Der Mann, der für seine Arbeit mit John Lee Hooker, Santana und Stevie Ray Vaughan mit Grammys ausgezeichnet wurde, lobt Henrys „gute Stimme“ und „großartige Songs“ sowie die wunderbare Arbeit, die alle Beteiligten bei den Aufnahmen geleistet haben.

Was Katie Henry selbst betrifft: Sie hat noch einen langen Weg vor sich. Viele weitere Shows zu spielen, viele weitere Songs zu schreiben. Get Goin' ist, wie sie selbst erkennt, erst der nächste Schritt auf dieser Reise. Und jetzt ist es an der Zeit, mit dem Album raus in die Welt zu gehen. Das tut sie im Rahmen der bevorstehenden Tour zum 30-jährigen Jubiläum von Ruf Records und zwar sogar gemeinsam mit ihrem Produzenten und Freund Bernard Allison. Ein weiterer Schritt nach vorn. Henry kann es kaum erwarten. „Ich bin sehr dankbar für diese Chance, mich weiterzuentwickeln“, sagt sie. „Und durch meine Musik so vielen verschiedenen Menschen zu begegnen.“

Katie Henry, Gesang, Gitarre, Keyboards
George Moye, Bass
Matt Kimathi, Schlagzeug, Gitarren
Eric Cannavaro, Orgel, Keyboards
Richard Pappik, Schlagzeug
Michael Murauer, Gitarre




Katie Henry
Katie Henry geht ihren Weg. Die Songwriterin aus New Jersey mag anfangs an Türen geklopft, sich mutig in den Schlangengruben der New Yorker Bluesclubs präsentiert, Klavier gespielt, bis ihre Finger bluteten, und die Stadt von Show zu Show erobert haben. Doch neuerdings lässt die Multiinstrumentalistin Karriere-Highlights im Raketentempo hinter sich.

Da wäre etwa ihr von Blues Blast und der IBMA nominiertes 2018er-Debütalbum „High Road“. Ihr internationaler Durchbruch mit Rufs 2022er-Blues-Caravan. Ihre positive Resonanz in den Medien, darunter Henry Yates von Classic Rock, New Musical Express und dem Guardian, der sie als „ein Ausnahmetalent, das man auf dem Schirm haben müsse“ bezeichnete.

Nun, mit der Veröffentlichung ihres zweiten Albums „On My Way“, hat Katie noch einen Gang höher geschaltet. Egal ob sie in die Saiten ihrer getreuen GIbson SG greift, auf Tasten einhämmert oder mit ganzer Inbrunst singt, diese zehn Eigenkompositionen, die sie zusammen mit dem Bassisten und Slidegitarrenmeister Antar Goodwin geschrieben hat, zeigen sie als eine Alchemistin, die Edelsteine aus den Basismetallen der US-amerikanischen Rootsmusik erschafft. Man erzählt, dass bei einer der ersten Shows ein Fan feststellte: „Es ist, als ob sie John Lee Hooker in der Tasche hätte!“ Kratze an dieser jungen Künstlerin und du wirst eine alte Seele finden. Mit ihren ersten Pianoakkorden im Alter von sechs Jahren und frühen Songs, die sie hinten in ihre Schulhefte kritzelte, war Katie das Herzstück der Liederabende ihrer Familie zu Hause in New Jersey.

Mit ihrem feurigen Gitarrenspiel und natürlichem Charisma war sie bald der Liebling der New Yorker Jamszene. Wer dabei war, erinnert sich an Songs aus vielen Genres, Blues, Rock, R&B, Funk, Pop, Soul und Country, und ihre Bühnenpräsenz rief Erinnerungen an die magischsten Momente von Bonnie Raitt und Janis Joplin wach. Und während „High Road“ der Begrüßungshandschlag war, ist „On My Way“ das zutiefst persönliche zweite Album, auf dem Katie euch ihr erschöpftes Herz präsentiert. Alles fing im Mai 2021 an, als Degraw Sound in Brooklyn seine Türen öffnete für Katie und den Produzenten und Gitarristen Ben Rice sowie das Spitzen-Line-up aus Goodwin, Kurt Thum (Piano/Orgel), Greg Wieczorek (Schlagzeug/Percussion) und dem britischen Mundharmonika-Ass Giles Robson.



Booklet für Get Goin

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