Antoine & Max Bohrer: Grande symphonie militaire, Violin and Cello Concertos Friedemann Eichhorn, Alexander Hülshoff, Jena Philharmonic Orchestra & Nicolás Pasquet

Cover Antoine & Max Bohrer: Grande symphonie militaire, Violin and Cello Concertos

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
23.02.2024

Label: Naxos

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Friedemann Eichhorn, Alexander Hülshoff, Jena Philharmonic Orchestra & Nicolás Pasquet

Komponist: Joseph Anton (Antoine) Bohrer (1783-1852)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14,50
  • Max Bohrer (1785 - 1867), Antoine Bohrer (1783 - 1852): Grande symphonie militaire:
  • 1 Bohrer, Bohrer: Grande symphonie militaire: I. Allegro brillante 13:33
  • 2 Bohrer, Bohrer: Grande symphonie militaire: II. Introduxione. Adagio ma non troppo - Air Hollandaise 05:58
  • 3 Bohrer, Bohrer: Grande symphonie militaire: III. Adagio 03:39
  • 4 Bohrer, Bohrer: Grande symphonie militaire: IV. Allegro molto 03:36
  • Antoine Bohrer: Violin Concerto in E Minor, Op. 9:
  • 5 Bohrer: Violin Concerto in E Minor, Op. 9: I. Allegro spiritoso 10:52
  • 6 Bohrer: Violin Concerto in E Minor, Op. 9: II. Adagio 00:48
  • 7 Bohrer: Violin Concerto in E Minor, Op. 9: II. Tema un poco allegretto - Variations 1-6 07:21
  • Max Bohrer: Cello Concerto No. 1 in D Major, Op. 1:
  • 8 Bohrer: Cello Concerto No. 1 in D Major, Op. 1: I. Allegro moderato 10:07
  • 9 Bohrer: Cello Concerto No. 1 in D Major, Op. 1: II. Adagio ma non troppo 05:44
  • 10 Bohrer: Cello Concerto No. 1 in D Major, Op. 1: III. Rondo. Allegro moderato 08:13
  • Total Runtime 01:09:51

Info zu Antoine & Max Bohrer: Grande symphonie militaire, Violin and Cello Concertos

Heute nahezu unbekannt, brachte die süddeutsche Familie Bohrer eine Reihe hervorragender Musiker hervor, darunter die Brüder Antoine, einen Geiger, und Max, einen Cellisten. Die beiden komponierten gemeinsam mehrere Werke, darunter die imposante „Grande symphonie militaire“, die kühn virtuos und mit einprägsamen Themen gespickt ist. Antoine Bohrers Violinkonzert in e-Moll enthält Elemente, die man von Paganini kennt; Max' Cellokonzert demonstriert nachdrücklich, wie schnell sich das Cello im frühen 19. Jahrhundert als Soloinstrument weiterentwickelt hatte. Der Geiger Friedemann Eichhorn, der Cellist Alexander Hülshoff und die Jenaer Philharmonie unter Nicolás Pasquet stellen die komponierenden Brüder in drei Weltersteinspielungen vor.

Friedemann Eichhorn, Violine
Alexander Hülshoff, Cello
Philharmonisches Orchester Jena
Nicolas Pasquet, Dirigent




Friedemann Eichhorn
geboren 1971 in Münster, ist der Kronberg Academy seit dem Jahr 2000 eng verbunden. Als Teilnehmer des ersten Festivals „Chamber Music Connects the World“ musizierte er mit Yuri Bashmet, Eugene Istomin, Gidon Kremer und Boris Pergamenschikow. Einen wichtigen Teil seiner Arbeit widmet Friedemann Eichhorn der Entwicklung von Geigentalenten. Im Jahr 2002 wurde er als einer der jüngsten Violin-Professoren Deutschlands an die Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar berufen, 2006 wurde er zum Direktor des Instituts für Streicher und Harfe gewählt. Darüber hinaus ist er Künstlerischer Leiter des Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerbs für Junge Geiger in Weimar. Viele Jahre unterrichtete Friedemann Eichhorn an der Sommerakademie des Mozarteums Salzburg. Seit 2012 ist Friedemann Eichhorn Direktor der Kronberg Academy Studiengänge.

Der vielseitige Künstler konzertiert als Solist mit zahlreichen Orchestern im In- und Ausland - so mit dem Rundfunkorchester des SWR, den St. Petersburger Philharmonikern, den Hamburger Symphonikern u.v.a.- spielte unter der Leitung von Yehudi Menuhin, und führte über 40 Violinkonzerte von Bach bis Berg auf. Hochgelobt wurde seine begonnene Gesamteinspielung der Konzerte von Pierre Rode (Naxos), die er für den Konzertsaal wiederentdeckt hat. Als Kammermusiker ist er gefragter Gast auf Festivals. Mit großem Interesse fühlt er sich in verschiedene musikalische Idiome ein, seine Diskographie umfasst auch Tango-CDs oder Aufnahmen von den selten gespielten Werken für Violine und Klavier von Franz Liszt (gemeinsam mit R.-D. Arens, Hänssler classic).

Neben seiner Konzerttätigkeit ist Friedemann Eichhorn als Musikwissenschaftler aktiv. Er promovierte über Gidon Kremer, schreibt Lexikon-Artikel (z.B. für die Neuausgabe der MGG) und veröffentlicht Notenausgaben beim Schott-Verlag und anderen. Von 2001 bis 2007 war er Intendant der Schlossfestspiele Zwingenberg.

Friedemann Eichhorn wuchs in Speyer auf und begann 16jährig sein Violinstudium bei Valery Gradow an der Musikhochschule in Mannheim, parallel legte er ein Fernabitur ab. Seine weitere Ausbildung führte ihn zu Alberto Lysy an die International Menuhin Music Academy in Gstaad und zu Margaret Pardee an die Juilliard School New York. An der Universität Mainz studierte er außerdem Musikwissenschaft, Jura und Buchwesen (Abschluss mit dem Dr. phil.). Er spielt die Jean Baptiste Vuillaume-Violine „Ex Huberman" von 1854.

Alexander Hülshoff
in der Pfalz aufgewachsen, hat sich sowohl als Solist als auch als Kammermusiker weltweit auf den Konzertpodien etabliert. Seine große Ausdruckskraft und sein kraftvoller, warmer und nuancenreicher Ton zeichnen sein Spiel aus. Sie werden vom Publikum wie von musikalischen Partnern gleichermaßen geschätzt und sind seine herausragenden Merkmale auf den Konzertpodien der Welt. Als Solist ist er zu Gast bei deutschen und internationalen Orchestern wie z. B. der Deutschen Radiophilharmonie, der Deutschen Staatsphilharmonie, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, den Brünner Philharmonikern, der Neuen Philharmonie Westfalen, dem Orquesta Sinfonica de Cordoba, der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Orquesta Ciudad de Granada, Tel Aviv Soloist Ensemble, dem Limburg Symfonie Orkest Maastricht, Georges Ensecu Philharmonie, Kymi Sinfonietta, Armenien Phlilharmonic Orchestra, Istanbul Devlet Senfoni Orkestrasi, Orchestra Sinfonica di Roma, Orquestra Sinfônica do Teatro Naciona Brasilia, Brazilian Symphony Orchestra (Rio de Janeiro), Mikkelin Kaupunginorkesteri, Orquesta Sinfonica de la UANL und v.a.m.

Seine Konzertreisen führen ihn regelmäßig in das europäische Ausland, den nahen und den fernen Osten sowie nach Russland und Nord- wie Südamerika.

Die Kammermusik nimmt in seinen Auftritten und Einspielungen einen zentralen Platz ein, als Cellist des Trio Bamberg und im Zusammenspiel mit zahlreichen Kollegen wie etwa Pinchas Zukerman, Martin Stadfeld, Fazil Say, Friedemann Eichhorn, Hagai Shaham, Vadim Gluzman, dem Fine Arts Quartett, Orion Quarett, Gil Sharon, Rainer Honeck. Mit ihnen konzertiert er in berühmten Sälen wie der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, De Doelen in Rotterdam, der Wigmore Hall in London und dem Prinzregententheater in München, Konzerthaus Berlin und v.a.m.

Alexander Hülshoff ist Initiator und künstlerischer Leiter des Kammermusikfestes Kloster Kamp und ist künstlerischer Leiter der Villa Musica, eine Stiftung des Landes Rheinland-Pfalz.

Zahlreiche CDs dokumentieren seine musikalische Bandbreite, unter anderem mit Werken von Brahms, Beethoven, Schubert, Schostakowitsch, Bloch, Servais u.a. Erschienen sind die Aufnahmen bei Novalis, Naxos, Musicaphon, Brillant, VDM musical treasures und Oehms Classics.

1997 wurde Alexander Hülshoff als Professor für Violoncello an die Folkwang Universität der Künste berufen. Seit April 2014 ist er Künstlerischer Leiter Orchesterzentrum|NRW, eine Einrichtung der vier Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. Er studierte an der Musikhochschule Karlsruhe und bei Lynn Harrell an der University of Southern California, Los Angeles.



Booklet für Antoine & Max Bohrer: Grande symphonie militaire, Violin and Cello Concertos

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