Sibelius: Violin Concerto in D Minor, Op. 47 - Järnefelt: Berceuse in G Minor - Szymanowski: Violin Concerto No. 2, Op. 61 Lea Birringer, Staatsorchester Rheinische Philharmonie & Benjamin Shwartz

Cover Sibelius: Violin Concerto in D Minor, Op. 47 - Järnefelt: Berceuse in G Minor - Szymanowski: Violin Concerto No. 2, Op. 61

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
25.04.2025

Label: RUBICON

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Lea Birringer, Staatsorchester Rheinische Philharmonie & Benjamin Shwartz

Komponist: Jean Sibelius (1865-1957), Armas Järnefelt (1869-1958), Karol Szymanowski (1882-1937)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Jean Sibelius (1865 - 1957): Violin Concerto in D Minor, Op. 47:
  • 1 Sibelius: Violin Concerto in D Minor, Op. 47: I. Allegro moderato 16:47
  • 2 Sibelius: Violin Concerto in D Minor, Op. 47: II. Adagio di molto 09:02
  • 3 Sibelius: Violin Concerto in D Minor, Op. 47: III. Allegro, ma non tanto 07:08
  • Armas Jarnefelt (1869 - 1958): Berceuse in G Minor:
  • 4 Jarnefelt: Berceuse in G Minor 03:25
  • Karol Szymanowski (1882 - 1937): Violin Concerto No.2, Op. 61:
  • 5 Szymanowski: Violin Concerto No.2, Op. 61: I. Moderato molto tranquillo 05:25
  • 6 Szymanowski: Violin Concerto No.2, Op. 61: II. Andantino sostenuto 05:54
  • 7 Szymanowski: Violin Concerto No.2, Op. 61: III. Allegramente molto energico 03:39
  • 8 Szymanowski: Violin Concerto No.2, Op. 61: IV. Andantino molto tranquillo 05:19
  • Total Runtime 56:39

Info zu Sibelius: Violin Concerto in D Minor, Op. 47 - Järnefelt: Berceuse in G Minor - Szymanowski: Violin Concerto No. 2, Op. 61

Der stimmungsvolle Beginn von Sibelius’ Violinkonzert versetzt den Zuhörer direkt in die weite, waldreiche Landschaft Finnlands. Obwohl es den Abschied von Sibelius’ Traum bedeutete, ein virtuoser Geiger zu werden, stellt das Konzert auch heute noch eine große Herausforderung für die Interpreten dar.

Die Berceuse von Sibelius’ Schwager Armas Järnefelt (1869–1958) ist zwar schlichter, aber ebenso berührend und sentimental. Inspiriert durch den Anblick seiner schlafenden zweijährigen Tochter, entstand sie 1904, etwa zu der Zeit, als Sibelius’ Violinkonzert ursprünglich fertiggestellt wurde.

Karol Szymanowski bezeichnete sein zweites Violinkonzert als »schrecklich sentimental«. Es steht für den üppigen romantischen Stil, der von Richard Strauss, Strawinskys frühen Balletten und natürlich von der traditionellen polnischen Musik, insbesondere der der Goralen im südpolnischen Hochland, beeinflusst wurde.

Lea Birringer, Violine
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Benjamin Shwartz, Dirigent




Lea Birringer
Ihr Solodebüt in der Berliner Philharmonie im Alter von 14 Jahren markierte den Auftakt ihrer internationalen Karriere, die sie in renommierte Häuser wie den Wiener Musikverein, das Maggio Musicale in Florenz, die Laeiszhalle in Hamburg, den Gasteig in München, den Louvre in Paris und den Herkulessaal in München führte. Darüber hinaus trat sie im Rahmen der Salzburger Festspiele auf. Als gefragte Solistin hat sie in den letzten Jahren mit zahlreichen Orchestern zusammengearbeitet, darunter das Orchestra Sinfonica di Roma, die Deutsche Radio Philharmonie, die Staatskapelle Weimar, das Staatsorchester Rheinische Philharmonie, die Staatskapelle Halle, die Berliner Symphoniker, Polska Filharmonia Bałtycka, die Münchner Symphoniker und die Robert Schumann Philharmonie.

Lea Birringer gibt 2024/25 ihr Debüt in der Kölner Philharmonie, tritt erstmals mit der Pfalzphilharmonie Kaiserslautern auf und ist am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau zu erleben. Darüber hinaus wird sie erneut mit renommierten Klangkörpern wie der Staatskapelle Halle, der Staatskapelle Weimar und dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie zusammenarbeiten.

In ihrem Spiel verbindet die junge Geigerin „umwerfenden Elan gepaart mit hohen konzeptionellen Ansprüchen“ (Saarbrücker Zeitung). Die besondere Musikalität von Lea Birringer spiegelt sich in einer Vielzahl von Preisen und Auszeichnungen wider, darunter der Gewinn des internationalen Violinwettbewerbs Johannes Brahms. Darüber hinaus wurde sie als Preisträgerin bei den Wettbewerben Premio Rodolfo Lipizer, Kloster Schöntal, Louis Spohr und Abram Yampolsky ausgezeichnet und erhielt mehrere Sonderpreise für ihre herausragenden Interpretationen von Werken von Bach und Mozart. Für diese außergewöhnlichen Leistungen wurde sie von ihrer Heimatstadt Saarbrücken mit dem Kulturpreis geehrt. Weiterhin war Lea Birringer langjährige Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben.

Neben ihrer solistischen Tätigkeit hegt Lea Birringer eine besondere Leidenschaft für die Kammermusik und hat dabei mit Künstlern wie Igor Levit, Pavel Vernikov, Atar Arad, Barbara Bonney, Eszter Haffner und Wen-Sinn Yang zusammengearbeitet. Seit Kindesbeinen musiziert sie gemeinsam mit ihrer Schwester Esther Birringer, was durch den Gewinn der internationalen Kammermusikwettbewerbe Premio Vittorio Gui und Concorso Internazionale di Musica da Camera Città di Pinerolo gekrönt wurde. Seitdem trat das Duo bei renommierten Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Davos Festival, dem Festival Lugano Musica und dem Usedomer Musikfestival auf. Auch ihre gemeinsamen CD-Einspielungen wurden hoch gelobt.

Für das Label Rubicon Classics nahm Lea Birringer ihr mittlerweile fünftes Album auf, das 2025 erscheinen wird. In Koproduktion mit SWR Kultur hat sie die Violinkonzerte von Sibelius und Szymanowski (Nr.2) zusammen mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie unter der Leitung von Benjamin Shwartz eingespielt.

In Zusammenarbeit mit den Hofer Symphonikern unter Hermann Bäumer entstand ihr viertes Album mit den Violinkonzerten von Mendelssohn und Christian Sinding. Das amerikanische Fanfare Magazine würdigt hierbei Lea Birringer als Künstlerin, die „sowohl über eine bemerkenswerte emotionale Ausdrucksstärke als auch eine herausragende technische Meisterschaft verfügt“. Das Pizzicato Magazin lobt ihre „außerordentliche Virtuosität und Gestaltungsfähigkeit“, „eine echte Entdeckung“ fügt der Online Merker hinzu.

Schon in jungen Jahren erhielt Lea Birringer für ihre bemerkenswerten Interpretationen von Bach-Werken Sonderpreise, die ihre tiefe Verbundenheit zur Musik des Barock-Komponisten widerspiegeln und in ihre dritte Rubicon-Einspielung mündeten: Auf ihrem Album „Transformation“ aus dem Jahr 2021 schlägt die Geigerin mit Werken für Solovioline, die sich mit dem Erbe von J. S. Bach auseinandersetzen, eine eindrucksvolle Brücke zwischen Barock und Moderne. Laut SR2 Kulturradio offenbart die Aufnahme „die Reife ihrer Kunst“. Das Album wurde für die International Classical Music Awards und den Opus Klassik nominiert.

Ihre CD „Di tanti palpiti“ mit virtuosen Konzertstücken wurde im Herbst 2019 veröffentlicht und erhielt den Supersonic Award sowie Nominierungen für die International Classical Music Awards und den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. „Muss man gehört haben!“, konstatiert der Deutschlandfunk Kultur.

Lea Birringer begann im Alter von drei Jahren mit dem Geigenspiel und wurde mit neun Jahren als Jungstudentin an der Hochschule für Musik Saar aufgenommen. Ihre Ausbildung setzte sie am Institut für Hochbegabtenförderung der Universität Mozarteum Salzburg bei Igor Ozim fort, bei dem sie später auch ihren Bachelor mit Auszeichnung absolvierte. Ihren Master schloss sie in Wien bei Pavel Vernikov, ebenfalls mit Auszeichnung, ab. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie zudem von Stephan Picard, Vadim Gluzman, Julian Rachlin, Pierre Amoyal und Itzhak Rashkovsky.

Nach ihrem Hochschulabschluss unterrichtete Lea Birringer als Assistentin von Pavel Vernikov an der Haute École de Musique de Lausanne, Standort Sion, und war langjährige Gastdozentin an der Accademia d‘Archi Arrigoni in Italien. In den letzten Jahren gab sie Meisterkurse in Europa, Lateinamerika und den USA und unterrichtete wiederholt an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. 2024 folgte sie einem Ruf als Professorin an die Hochschule für Musik Würzburg.



Booklet für Sibelius: Violin Concerto in D Minor, Op. 47 - Järnefelt: Berceuse in G Minor - Szymanowski: Violin Concerto No. 2, Op. 61

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