Introit The Music of Gerald Finzi Aurora Orchestra & Nicholas Collon

Cover Introit The Music of Gerald Finzi

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
04.03.2016

Label: Decca / Universal

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Aurora Orchestra & Nicholas Collon

Komponist: Gerald Finzi (1901-1956)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1 Amen 02:40
  • 2 5. The Salutation 04:17
  • 3 Who is Sylvia?, Op.18, No.2 01:43
  • 4 1. Soliloquy 1: So sweet a kiss the golden sun gives not 01:44
  • 5 2. Soliloquy 2: Did not the heavenly rhetoric of thine eye 01:33
  • 6 3. Soliloquy 3: On a day, alack the day 01:16
  • 7 Clear and gentle stream, Op.17, No.4 04:31
  • 8 Rollicum Rorum, Op.15, No.6 01:43
  • 9 Introit, Op.6 08:35
  • 10 Come away, come away death, Op.18, No.1 03:43
  • 11 Prelude, Op.25 04:30
  • 12 Romance, Op.11 07:35
  • 13 To Lizbie Brown, Op.15, No.7 04:07
  • 14 1. Intrada 05:26
  • 15 Fear no more the heat of the sun, Op.18, No.3 05:36
  • 16 A Severn Rhapsody, Op.3 06:36
  • 17 Eclogue Op.10 11:05
  • 18 3. Carol 02:05
  • 19 4. Forlana 03:01
  • Total Runtime 01:21:46

Info zu Introit The Music of Gerald Finzi

To commemorate the 60th Anniversary of British composer Gerald Finzi’s passing, Decca Classics and the Finzi Trust collaborate on a special album to bring some of Finzi's finest works to a whole new audience.

These pieces are some of the best kept secrets of pastoral England – it’s time Finzi's lush, lyrical music found a wider audience. Re-imagined popular vocal works are performed by Classic Brit winner and Grammy nominee Amy Dickson (saxophones). Other soloists include Thomas Gould (violin), Tom Poster (piano) and Nicolas Fleury (French horn).

This release invigorates Finzi’s music with the dynamic Aurora Orchestra and Nicholas Collon, playing arrangements specially commissioned from some of the country’s best arrangers by the Finzi Trust – the ‘guardians’ of this wonderful repertoire.

„Harvey Brough, Patrick Hawes, Paul Mealor and Mike Sheppard bring their own unique style and perspective to Finzi’s pieces but retain his lyrical essence. His Eclogue for piano and strings is one of Finzi's most popular works and an essential part of Classic FM’s “Hall of Fame”. “Music always needs great communicators, and here’s one whose captivating instrumental voice could open up a whole new world” (Amy Dickson, Classic FM)

'Bright, young and full of ideas, the Aurora Orchestra meld classical music with anything from jazz to tango to Nico Muhly.' (The Guardian)

Amy Dickson, saxophone
Thomas Gould, violin
Tom Poster, piano
Nicolas Fleury, French horn
Aurora Orchestra
Nicholas Collon, conductor


Aurora
Die besten Dinge entwickeln sich jenseits des Rampenlichts. In stillen Momenten und an ruhigen Orten haben sie Zeit, zu reifen. Das gilt für jede kreative Leistung, trifft aber für die Musik von Aurora Aksnes im doppelten Sinne zu. Denn zunächst einmal stammt die junge Sängerin aus Bergen. Eine durchaus geschäftige Hafenstadt an der norwegischen Küste, in die sich die Talentscouts der großen Plattenfirmen aber eher selten hinverirren. Vor allem aber schrieb sie ihre ersten Songs im Jugendzimmer ihres Elternhauses auf einem kleinen E-Piano, das sie mit sieben Jahren auf dem Dachboden gefunden hatte. Sie berichtete niemandem von ihrer Leidenschaft. Nicht den Freunden, nicht den Eltern. Sie hörte viel Musik – etwa Leonard Cohen oder Bob Dylan –, sie lernte Englisch in der Schule, was war da logischer, als selbst Lieder zu komponieren? Wie gesagt: Die besten Dinge entwickeln sich jenseits des Rampenlichts.

Es ist ein ausgesprochener Glücksfall, dass Aurora irgendwann doch den entscheidenden Schritt wagte. Sich zeigte, mit 15 Jahren trotz lähmendem Lampenfieber zum ersten Mal live in ihrer Schulaula auftrat. Denn hier setzte jene Eigendynamik ein, die das wunderbare am Pop ist. Gute Songs wollen gehört werden. Auch wenn es manchmal eine Weile dauert: Sie finden ihren Weg in die Welt hinaus. Ein Track, den Aurora kurz vor Weihnachten für ihre Eltern geschrieben hatte, landete auf einer großen Streamingseite. Ihr heutiges Management wurde auf Aurora aufmerksam, kurz darauf die Musikindustrie. Mit den Produzenten Magnus Skylstad und Odd Martin Skalnes begann sie, an Songs zu feilen. Vorabsingles wie 'Running With The Wolves', 'Awakening' und auch 'Half The World Away' sorgten für gehöriges Raunen. So begleitete der Song 'Running With The Wolves' die TV-Kampagne eines großen Mobilfunkanbieters. 'Musik, die mein Herz flattern lässt', twitterte Katy Perry. Der 'Guardian' zog Parallelen zu Kate Bush und Lykke Li. In England erschien kürzlich eine Aurora-Coverversion des Oasis-Klassikers 'Half The World Away'. Der Song ist Soundtrack der Weihnachts-Kampagne von John Lewis und damit traditionell einer der Winter-Hits des Jahres – 2010 etwa sang Ellie Goulding für die Kaufhauskette Elton Johns 'Your Song' und schoss damit sofort an die Spitze der Charts.

Mit 'All My Demons Greeting Me As A Friend' ist nun für den 11. März 2016 Auroras Debütalbum angekündigt. Es setzt den Weg der bisher bekannten Songs fort, geht aber einen entscheidenden Schritt weiter: Aurora hat eine eigene Klangsprache gefunden. Eine, mit der sie das Popjahr 2016 maßgeblich mitprägen wird und die sich aus zweierlei Bestandteilen speist: Einmal ist da diese Stimme. Sie klingt immer ein wenig erstaunt. Als würde sie zum ersten Mal nach einem sehr langen Winter die Sonne sehen. Sie ist ungewöhnlich wandlungsfähig und, das ist selten, zeigt ihre volle Kraft nicht erst an den lauten Stellen, sondern funktioniert auch dann, wenn Aurora sich zurücknimmt, nachzuhören im großartigen Opener 'Runaway'. Bemerkenswert ist aber auch die musikalische Inszenierung. Aurora kommt vom Klavier, nach wie vor speist es weite Teile ihres musikalischen Konzepts und trägt so manche Hookline. Heute ist es jedoch eingebettet in smart arrangierten, vielschichtigen Pop an der Schnittstelle zwischen Elektro und Indie, der mal Lykke Li, mal Kate Bush, mal Lorde ins Gedächtnis ruft – um im nächsten Moment eindrücklich zu beweisen, dass sie solche Vergleiche wirklich nicht nötig hat. Denn Tracks wie die Percussion-getriebene Hymne 'Warrior' oder das elegische 'Lucky' zeigen: Aurora ist selbst längst in der Champions League des kontemporären Pops angekommen.

Booklet für Introit The Music of Gerald Finzi

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