The Di Martinelli Manuscript: Violin Sonatas of the Late 17th Century Eva Saladin, Johannes Keller, Sebastian Wienand, Daniel Rosin
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
18.06.2021
Label: Glossa
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Eva Saladin, Johannes Keller, Sebastian Wienand, Daniel Rosin
Komponist: Johann Christoph Pez (1664-1716), Giovanni Carlo Cailo (1659-1722), Henrico Albicastro (1661-1730), Johann Heinrich Schmelzer (1623-1680), Carlo Ambrogio Lonati (1645-1703), David Petersen (1650-1737)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Johann Christoph Pez (1664 - 1716):
- 1Pez: Violin Sonata No. 30 in G Minor10:57
- Gian Carlo Cailò (1659 - 1722):
- 2Cailò: Violin Sonata No. 3 in A Major08:32
- Henricus Albicastro (1660 - 1730):
- 3Albicastro: Violin Sonata No. 21 in D Minor09:33
- Johann Heinrich Schmelzer (1620 - 1680):
- 4Schmelzer: Violin Sonata No. 20 in B Minor07:37
- Carlo Ambrogio Lonati (1645 - 1710):
- 5Lonati: Violin Sonata No. 8 in G Minor10:32
- Pietro Paolo Cappellini:
- 6Cappellini: Violin Sonata No. 24 in B Major06:59
- Anonymous:
- 7Violin Sonata No. 10 in F Major07:18
- David Petersen (1651 - 1737):
- 8Petersen: Speelstukken: No. 4, Violin Sonata in D Major07:36
Info zu The Di Martinelli Manuscript: Violin Sonatas of the Late 17th Century
Die an der Universität Leuven aufbewahrte sogenannte Di-Martinelli-Sammlung enthält 65 Manuskripte und 32 Musikdrucke, darunter auch eine bemerkenswerte Handschrift mit virtuosen Violinsonaten des späten 17. Jahrhunderts, aus der hier einige Kompositionen vorgestellt werden. In dem »Schatz von Leuven« finden sich anspruchsvolle Werke unterschiedlicher Herkunft mit drei regionalen Schwerpunkten: Komponisten flämisch-niederländischer Abstammung, solche aus dem süddeutschen / habsburgischen Raum und mehrere Italiener. Die Interpreten der Aufnahme, allesamt Absolventen der Schola Cantorum Basiliensis, repräsentieren eine neue Generation auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis.
Eva Saladin, Violine
Johannes Keller, Cembalo
Sebastian Wienand, Cembalo
Daniel Rosin, Cello
Eva Saladin
erlernte das Geigenspiel in Arnhem (NL) bei Anna Wiersum und Aimée Broeders. Von 2005 bis 2011 studierte sie Bachelor (Diplom mit Auszeichnung) und Master auf moderner Geige bei Kees Koelmans und Barockgeige bei Lucy van Dael am Konservatorium Amsterdam. Danach studierte sie Barockgeige bei Leila Schayegh und David Plantier an der Schola Cantorum Basiliensis, und schloss das Studium 2013 mit Auszeichnung ab. Auch beschäftigte sie sich intensiv mit historischer Improvisation in der Klasse von Rudolf Lutz.
Sie experimentiert mit den verschiedenen überlieferten Spielstilen und -Techniken und erforscht die Entwicklungsgeschichte der Edition von Violinliteratur.
Sie war Konzertmeisterin in verschiedenen Projekt-Orchestern und Ensembles mit unterschiedlichem Repertoire. 2005 gründete sie das holländische Tinguely Kwartet, das hauptsächlich zeitgenössische Musik ausführt. Sie arbeitet zusammen mit Ensembles wie La Cetra Barockorchester Basel, Gli Angeli Genève, Il Profondo (CH), Profeti della Quinta (IS/CH), De Nieuwe Philharmonie Utrecht, Ensemble Odyssee (NL), Stile Galante (IT). Die Violine (Odoardi, ca. 1770) wurde ihr von der holländischen Stiftung »Nationaal Muziekinstrumenten Fonds« zur Verfügung gestellt.