nothing,nowhere. x Travis Barker


Biographie nothing,nowhere. x Travis Barker

nothing,nowhere. x Travis Barker
Joe Mulherin aka nothing,nowhere
bewegt sich in seinem ganz eigenen stilistischen Kosmos zwischen HipHop, Singer-Songwriter, Indie und Trap. Mit seinen beiden, im Abstand von nur sechs Monaten erschienenen, Alben „Reaper“ und „ruiner“ hat sich der 26-Jährige einen Namen als cinematographischer Musiker erspielt, dessen Musik wie ein Soundtrack zu einem fiktiven Kopfkino funktioniert.

Ursprünglich wollte der in Massachusetts geborene und in Vermont lebende Joe Mulherin Filmemacher werden. Die begeisterten Reaktionen auf seine ersten Kurzfilme – darunter ein Sonderpreis beim Filmfest in Cannes – ließen auch vermuten, dass er damit auf dem richtigen Weg ist. Doch ihm kam die Musik dazwischen. Oder vielmehr die überragenden Rückmeldungen auf seine ersten veröffentlichten Tracks. Inzwischen hat sich Mulherin ganz für die Musik entschieden und veröffentlicht unter dem Pseudonym nothing,nowhere. fantastische, bemerkenswert eigenständige Musik zwischen Hip-Hop und Singer-Songwriting. Ein eigenes Genre, das mit „Emo-Hip-Hop“ umschrieben wird. Nach einigen rein digitalen Veröffentlichungen auf seiner Bandcamp-Seite erschien im Oktober 2017 sein offizielles Albumdebüt „Reaper“, über das die New York Times schrieb: „Eines der vielversprechendsten Pop-Alben des Jahres“. Nur sechs Monate später folgte mit „ruiner“ das nächste Studiowerk.

Joe Mulherin interessierte sich schon früh für zwei Dinge: Gitarre spielen und die digitale Filmherstellung. Er belegte bereits in der High-School das Fach ‚Computerbasiertes Design‘ und besuchte im Anschluss die Filmhochschule am Burlington College. Gleich seine ersten Kurzfilme erhielten viel Aufmerksamkeit und einige Auszeichnungen. Der berufliche Weg schien damit vorbestimmt. Dennoch lud er unter dem mysteriösen Namen nothing,nowhere. ab 2015 erste selbst produzierte Tracks auf seinen Bandcamp- und SoundCloud-Seiten hoch – und wurde überrascht von dem Feedback, das ihn dort ereilte. Zahllose Hip-Hop- und Pop-Produzenten schrieben ihn an zwecks Zusammenarbeit. So entstanden innerhalb von zwei Jahren ein Album sowie zwei EPs mit wechselnden Kollaborateuren, die Mulherin dazu dienten, seine Fähigkeiten und seinen Horizont als Musiker erheblich zu erweitern. Erste Tourneen an der Seite solch gegensätzlicher Formationen wie Tiny Moving Parts, Thrice und La Dispute belegten, dass sein Emo-Hip-Hop weit über alle Genregrenzen hinweg funktioniert und die Hörer nachhaltig beeindruckt. Und so entschied sich Mulherin dazu, das Filmemachen an den Nagel zu hängen und sich ganz der Musik zu widmen. Mit Erfolg: In gut informierten Kreisen spricht man von einer neuen Sensation, die die bedächtige Emotionalität handgeschriebener Songs auf außergewöhnliche Weise mit der Coolness von postmodernem Hip-Hop vermählt.



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