Biographie Mojca Gal & Ensemble Ad Fontes


Mojca Gal
lebt derzeit in der Schweiz und arbeitet als darstellende Künstlerin im Bereich der Alten Musik und des Tanzes.

Sie schloss ihr Studium sowohl an der Musikakademie in Ljubljana in der Violinklasse von Primoz Novsak (2008) als auch an der Hochschule der Künste Bern (2011), wo sie bei Monika Urbaniak und Monika Baer studierte, mit Auszeichnung ab. Schon während ihres Studiums in Bern zeigte sie ein besonderes Interesse für Alte Musik auf historischen Instrumenten, was später ihren musikalischen Weg veränderte. So setzte sie ihr Studium in Form eines Master of Music Performance in Alter Musik an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel (Violine im Frühwerk) in der Klasse von Amandine Beyer fort.

Sie spielt regelmässig im Ensemble Ad Fontes (ehemals Les Elemens), Arabesque, Musica cubicularis (Slowenien), Grenzklang, Freitagsakademie Bern, und anderen.

Das Ensemble Ad Fontes führt seit September 2017 eine eigene Konzertsaison in der Kartäuserkirche in Basel durch, mit besonderem Interesse an weniger bekannten nationalen Stilen der Alten Musik, alter traditioneller Musik, aber auch zeitgenössischer Musik.

Ensemble Ad Fontes
Seit der Gründung 2010 (damals unter dem Namen Les Eléments), legen wir grössten Wert auf ungewöhnliche und kreative Programme, die Uraufführungen, eigene Arrangements und die Zusammenarbeit mit Tänzern, Schauspielern und Spezialisten der traditionellen Volksmusik einschliessen. Dies kommt am bedeutesten zur Wirkung bei unserer eigenen Konzertreihe in Basel (seit 2017, aktuelle Saison unter dem Namen 'Horizonte'), und bei anderen Projekten wie unserer CD Produktion 'Prègon del cantante vagabundo (ARS Production, 2020), Zusammenarbeit mit der Tanzkompanie Chorea Basileae (FAMB Basel 2018, Potsdamer Festspiele Sanssouci 2019). ​

Die Gruppe versuchte sich auch an einigen Wettbewerben. So nahm sie am internationalen Telemannwettbewerb 2013 in Magdeburg teil und wurde mit dem Bärenreiter Urtextpreis ausgezeichnet. Im Juli desselben Jahres spielte das Ensemble am internationalen Festival für alte Musik Maurizio Pratola in L’Aquila (I), wo es den ersten Preis sowie den Publikumspreis erhielt.

Im August wurde das Ensemble als „eines der vielversprechenden Ensembles 2014“ zu International Young Artists Presentation (IYAP) in Antwerpen (NL) eingeladen, und zwar im Rahmen des Festivals LAUS Polifoniae. ​

‘Die Interpreten musizierten aufmerksam, lebendig und präzise miteinander, artikulierten farbprächtig und mit hörbaren Spielfreude. So liessen sie das Publikum alle Feinheiten dieser Musik spueren und die Sonaten des häufig als Vielschreiber abgetanen Telemann als Kammermusikschätze leuchten. Das Ensemble meisterte den spieltechnischen Anspruch souverän, ob gesanglich weich oder mit atemberaubender Virtuosität.’ (Volksstimme, March 9th 2015, Eröffnungskonzert von dem Telemann Wettbewerb)



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