Isabel Gehweiler & Fiona Hengartner


Biographie Isabel Gehweiler & Fiona Hengartner


Isabel Gehweiler
Die Cellistin Isabel Gehweiler erlangte erstmals internationale Aufmerksamkeit, als ihr 2007 im Alter von 19 Jahren der „Europäische Förderpreis für junge Künstler“ zuerkannt wurde.

Von 2016 bis 2021 hielt Isabel Gehweiler einen Lehrauftrag für Violoncello an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Seit 2017 unterrichtet sie eine Violoncelloklasse an der Musikschule Einsiedeln (Kanton Schwyz), seit 2019 hat sie zudem eine Dozentur für Didaktik und Improvisation an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie ist auf transdisziplinäre Projekte spezialisiert und arbeitet regelmäßig mit international bekannten Künstlern wie dem Regisseur Christoph Marthaler und Pop-Star Andreas Vollenweider zusammen.

Zu ihren Lehrern gehörten Katharina Gohl-Moser und Ivan Monighetti (beide Hochschule für Musik Basel – Precollege), Richard Aaron (The Juilliard School, New York – Bachelor of Music), Gustav Rivinius (HfM Saarbrücken – Orchesterdiplom) und Thomas Grossenbacher (Zürcher Hochschule der Künste – Master of Arts Solist und Master of Arts Musikpädagogik).

Isabel Gehweiler ist Preisträgerin des Europäischen Förderpreises für Junge Künstler, des Kunstpreises der Kunststiftung Baden-Württemberg, des Markgräfler Kunstpreises; Stipendiatin des DAAD (Deutschen Akademischen Austauschdienstes), der Juilliard School of Music, der Rotary Foundation, der Stiftung arteMusica, der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, des Richard-Wagner-Verbands, des Covid-19-Stipendiums der Stadt Zürich, der Notenstein La Roche Privatbank und der Bank Vontobel.

Als Komponistin hat Isabel Gehweiler ein Schaffenswerk von Kammermusik- und Orchesterwerken kreiert, welche regelmäßig auf internationalen Festivals aufgeführt werden.

Fiona Hengartner
ist eine Schweizer Pianistin, die als Konzertpianistin, versierte Kammermusikerin und Orchesterpianistin tätig ist. Daneben unterrichtet sie eine Klavierklasse und ist Korrepetitorin am Konservatorium Fribourg.

Fiona Hengartner studierte Klavier am Konservatorium Fribourg bei François Beffa sowie an der Haute Ecole de Musique de Lausanne bei Christian Favre. An der Zürcher Hochschule der Künste erlangte sie einen zweiten Master in Interpretation mit Schwerpunkt Kammermusik und Lied sowie ein Certificate of Advanced Studies (Piano Performance) in der Klasse von Christoph Berner.

Als Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe erhielt sie den Longines-Preis im Finale des 5. Nationalen Wettbewerbs des Jura-Festivals, den ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb in Fribourg und den Preis für die Interpretation des Pflichtstücks. Beim Finale des Schweizer Jugendmusikwettbewerbs wurde ihr zweimal der erste Preis verliehen, ebenso wie der Astona-Preis. Sie ist Preisträgerin mehrerer Stipendien, darunter des Fonds Pierre et Renée Glasson, der Fondation Casino Barrière de Montreux pour le Talent et la Créativité, der Schweizerischen Richard-Wagner-Gesellschaft, der Vincent Merkle Stiftung sowie des vom Rotary Club verliehenen Elsner-Preises.

Als Mitglied des Essor-Quartetts für zwei Klavier und zwei Schlagzeuger hat sie 2021 ihre CD „Music for 4 Musicians“ herausgegeben. Im Duo mit der Cellistin Isabel Gehweiler bieten die Musikerinnen abwechslungsreiche Konzerte, die mehrere Kunstformen miteinander verbinden oder vergessene Komponistinnen und Komponisten in den Vordergrund stellen. Im Jahr 2024 erschien ihre erste CD „Notre amour“ beim deutschen Label Solo Musica mit einer Auswahl an Werken von Schweizer und französischen Komponisten. In diesem Programm schwingen die Gefühle mit, die mit der Liebe in ihrer ganzen Vielfalt verbunden sind, ob romantisch, freundschaftlich, familiär, bedingungslos oder spirituell.



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