Nina Karmon, Oliver Triendl, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn & Levente Török


Biographie Nina Karmon, Oliver Triendl, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn & Levente Török


Nina Karmon
Von der Süddeutschen Zeitung für ihre besondere Tongebung gelobt: „Sie saugt die Töne gleichsam aus ihrem Instrument, vermag lange Bögen zu gestalten und hat ein auffallendes Gespür für leise Töne, die auf ihrem Instrument wie aus einer Zauberwelt erklingen“, konzertiert Nina Karmon international als Solistin.

Konzerttourneen führten sie durch Europa und Asien sowie nach Nord-und Südamerika in Konzertsäle wie z.B. Tonhalle Zürich, Konzerthaus Wien, Gewandhaus Leipzig, Konzerthaus Berlin, Staatsoper München, Liederhalle Stuttgart, Harmonie Heilbronn, Athenäum Bukarest (Rumänien), Victoria Concert Hall (Singapur), Yokohama Minato Mirai Hall (Japan), Seoul Arts Center (Korea) u.a.

Als Solistin konzertierte Nina Karmon mit renommierten Orchestern wie dem Orchester der Bayerischen Staatsoper München, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, dem Norwegischen Radioorchester Oslo, den Stuttgarter Philharmonikern, den Nürnberger Symphonikern im Rahmen des großen "Klassik Open Air" in Nürnberg, dem 70 000 Zuhörer beiwohnten, der Philharmonie „George Enescu“ Bukarest, der Filarmonica Banatul Timisoara, dem Wiener Kammerorchester, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, dem Heilbronner Sinfonie Orchester, der Manhattan Chamber Sinfonia, dem Korean Chamber Ensemble, dem Ostrobothnian Chamber Orchestra u. a., unter Dirigenten wie Zubin Mehta, Pinchas Zukerman, Ruben Gazarian, Evan Alexis Christ, Helmuth Rilling, Bernhard Güller, Gabriel Feltz, Christian Simonis, Jörg Faerber, Peter Braschkat, Igor Shukow, Ari Rasilainen, Juha Kangas, Emil Simon, Horia Andreescu, Romeo Rimbu und Gottfried Rabl.

Eine besonders bereichernde Erfahrung war auch die musikalische Zusammenarbeit mit dem Pianisten Gerhard Oppitz.

Als begeisterte Kammermusikerin arbeitet sie mit Künstlern zusammen wie Peter Bruns, Corey Cerovsek, Amaury Coeytaux, Juan Jose Chuquisengo, Olivier Doise, Terhi Dostal, Jurek Dybał, Niklas Eppinger, Ismo Eskelinen, Bengt Forsberg, David Frühwirth, Patrick Gallois, Roland Glassl, Giovanni Gnocchi, Justus Grimm, Michèle Gurdal, Alexander Hülshoff, Thorsten Johanns, Hervé Joulain, Benedict Klöckner, Elisabeth Kufferath, Roland Krüger, Victor Julien-Laferrière, Trey Lee, Michel Lethiec, Jack Liebeck, Lilli Maijala, Diyang Mei, Vladimir Mendelssohn, Laura Mikkola, Floris Mijnders, Béatrice Muthelet, Lena Neudauer, Arto Noras, Denis Omerovic, Bruno Pasquier, Régis Pasquier, Natalia Prishepenko, Rachel Roberts, Hartmut Rohde, Martti Rousi, Pauline Sachse, Guido Schiefen, Stefan Schilli, Hariolf Schlichtig, Niklas Schmidt, Henri Sigfridsson, Alexander Sitkovetsky, Maria Sofianska, Nina Tichman, Oliver Triendl, Gunars Upatnieks, Andreas Willwohl, Wen Sinn Yang, Wen Xiao Zheng u.a.

Darüber hinaus trat sie u. a. beim "Kuhmo Festival", „Iitti Festival“ und „Karjalohja Festival“ in Finnland, beim Pablo Casals Festival in Prades, beim "Muskoka Lakes Festival" in Kanada, beim "Mainly Mozart Festival" in Florida (USA), bei den „Ludwigsburger Schlossfestspielen“, beim "Oberstdorfer Musiksommer", beim „Hohenloher Kultursommer“ bei der „Mozartiade“, bei den "Mosel Festwochen" und bei “Classix Kempten” auf.

Im Dezember 2020 wurde eine CD mit Kammermusikwerken des französischen Komponisten Théodore Dubois beim Label cpo veröffentlicht.

Neun weitere CD Einspielungen, sowie die über iTunes vertriebene Aufnahme der "Histoire du Tango" für Violine und Gitarre von Astor Piazzolla, dokumentieren ihr Schaffen.

2008 rief sie das Internationale-Kammermusik-Festival auf Burg Schaubeck ins Leben, welches jährlich im Frühling auf Burg Schaubeck, Steinheim an der Murr, stattfindet.

In Stuttgart geboren, begann Nina Karmon im Alter von fünf Jahren zunächst mit dem Cellospiel bei ihrer Mutter, einer finnischen Cellistin, wechselte aber knapp siebenjährig zur Geige und wurde in den folgenden Jahren von ihrem Vater unterrichtet, dem damaligen Konzertmeister des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart.

Nach Studien bei Silvia Marcovici, Vladimir Landsman, Radu Bozgan und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Werner Scholz, ging Nina Karmon für drei Jahre nach New York, wo sie bei Pinchas Zukerman und Patinka Kopec an der Manhattan School of Music ihr Studium abschloss.



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