Das Trio Zeliha
entsteht 2018 dank der künstlerischen Verbundenheit zwischen der Violinistin Manon Galy, dem Cellisten Maxime Quennesson und dem Pianisten Jorge Gonzales Buajasan. 2019 ist das Trio Preisträger des Kammermusikwettbewerbs FNAPEC, und ein Jahr später gewinnt es den 1. Preis „Luigi Boccherini“ beim Internationalen Festival Virtuoso & Belcanto (Italien). 2021 gewinnen Jorge Gonzalez Buajasan und Manon Galy beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb in Lyon den 1. Preis, den Publikumspreis und drei weitere Spezialpreise (Sonate).

Das Ensemble veröffentlichte im November 2020 seine erste CD mit den frühen Trios von Mendelssohn, Arensky und Schostakowitsch (Mirare), die von Alfred Brendel und Menahem Pressel in den höchsten Tönen gelobt wurde; letzterer bezeichnete das Album als eine „herausragende Aufnahme, nicht nur wegen ihrer exquisiten Musikalität, sondern auch wegen der technischen Bravour eines jeden der drei Musiker“. Und weiter: „Es ist herzerwärmend, ein so junges Ensemble zu hören, das eine solche musikalische Tiefe erreicht; bei ihnen steht ganz offensichtlich die Musik an erster Stelle.“ Im Januar 2021 wird das Album von der Musikzeitschrift Gramophone zum „Editor’s Choice January 2021“ gewählt und von The Strad, Diapason (5 Diapasons), Classica (Coup de Coeur/ 5 Sterne) gefeiert.

Von einer echten Leidenschaft beseelt, ist das Trio Zeliha bestrebt, ein möglichst breites Repertoire zu präsentieren. Es tritt regelmässig bei namhaften Festivals wie La Roque-d’Anthéron, Radio France Montpellier und Les Rencontres Musicales d’Évian auf. Im November 2020 wurde das Ensemble eingeladen, im Rahmen der Kammermusikreihe des Philharmonie-Orchesters Monte-Carlo im Auditorium Rainier III aufzutreten.

In der Saison 2021-2022 debütiert das Trio Zeliha mit Beethovens Tripelkonzert an der Seite des Orchestre National des Pays de la Loire (ONPL) beim Festival de Pâques d’Aix-en-Provence.

Nachdem sie mit Claire Désert und dem Trio Wanderer gearbeitet haben, studieren die drei jungen Musiker gegenwärtig in der Klasse von Luc Marie Aguéra am CRR von Paris. Sie werden von bedeutenden musikalischen Persönlichkeiten wie Emmanuel Strosser, Lise Berthaud, Olivier Charlier, Hortense Cartier-Bresson, dem Quatuor Ebène und dem Modigliani Quartett beraten.