Made in Germany Truck Stop

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
07.04.2017

Album including Album cover

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  • 1Made in Germany03:41
  • 2Ich guck das Spiel, Schatz02:53
  • 3Ein Hund ohne richtigen Namen03:20
  • 4Mama macht Karriere03:19
  • 5Wäre, würde, hätte03:49
  • 6Wenn Du jemand suchst04:05
  • 7Wenn Männerherzen brechen03:30
  • 8Nachbarn02:36
  • 9Weil du es bist03:52
  • 10Ich hab' kein'n Plan03:28
  • 11Nicht der Typ03:07
  • 12Ohne Frauen wie dich03:54
  • 13Raus aus meinem Kopf03:34
  • 14Letzter Halt04:00
  • Total Runtime49:08

Info for Made in Germany



Die Country-Legende Truck Stop spricht mit ihrer neuen Single den vielen hart arbeitenden Trucker-Fahrern aus der Seele. Ständig quer durch Europa unterwegs, bleibt die starke Sehnsucht nach zu Hause. Dieser Song ist eine Hommage an die „Leute im Norden“ – „Made in Germany“, ab 10.02.2017 im Handel und als Download. „Made in Germany“ erzählt von dem...

Glücksgefühl, nach Hause zurückzukehren. Von der Vertrautheit und den kleinen Freuden des Alltags wie einem kühlen Bier, einem glühenden Grill, oder einem spannenden Fußballspiel, das man mit guten Freunden guckt. Der Song vermittelt eine wohlige Atmosphäre, sanft und ungekünstelt erzählt er, was im Alltag bewegt, geliebt und erlebt wird bei jedem von uns, was vielleicht sogar typisch deutsch ist … “Made in Germany“.

Dabei romantisiert Truck Stop nichts, nennt die Dinge einfach beim Namen: Das Stehen im Stau, nasse Straßen unter grauen Himmeln. Aber es gibt eben auch die winkenden Nachbarn, das Nest, das sich Zuhause nennt. „Made in Germany ist inspiriert durch alle, die viel in Deutschland und Europa unterwegs sind. Das sind Menschen, die wissen die einfachen Dinge wie Freundschaft und ein schönes Zuhause zu schätzen. Es ist gleichzeitig eine Liebeserklärung an Hamburg und die Elbe“, sagt Truck Stop-Frontmann Andreas Cisek. Oder wie es im Lied heißt: „Ich fieg gern in den Süden, aber wegzieh'n würd ich nie, ich bin „Made in Germany.“

Teddy Ibing, Schlagzeug, Gesang
Uwe Lost, Bass, Gesang, Akkordeon, Gitarre, Schlagzeug
Knut Bewersdorff, Pedal-Steel-Guitar, Gesang, Gitarre
Chris Kaufmann, Leadgitarre
Andreas Cise, Gitarre, Bass, Mundharmonika, Gesang
Tim Reese, Geige

Für die Produktion arbeitete das Sextett wieder mit Frank Ramond und Jörn Heilbut zusammen.



Truck Stop
Die ersten 40 Jahre: Die Gruppe gründete sich 1973 in Hamburg. Sie spielte zunächst englischsprachigen Country, Rock`n Roll und Bluegrass. Gründungsmitglieder waren Burkhard „Lucius“ Reichling, Günter „Cisco“ Berndt, Wolfgang „Teddy“ Ibing, Rainer Bach, Erich Doll und Eckhart Hofmann.

Ihre ersten Konzerte gaben sie in den angesagten Musikclubs auf der Reeperbahn und in der legendären Musikkneipe „Onkel Pö“ in Hamburg-Eppendorf. Im gleichen Jahr 1974, gingen sie auf Europa-Tournee, spielten im Vorprogramm von Fats Domino und Gilbert O`Sullivan, u. a. in der „Royal Albert Hall“ in London, in Paris, Amsterdam und Brüssel. 1975 gab Truck Stop fünf Konzerte in Polen (Bresslau u. a.).

Zwischen 1973 und 1977 brachte Truck Stop vier Alben in englischer Sprache heraus. Stilistisch orientierten sie sich an den bekannten, amerikanischen Country Stars, wie Johnny Cash und Kris Kristofferson, aber auch an Rock’n Roll-Größen, wie Fats Domino und Chuck Berry.

Doch die Alben verkauften sich zunehmend schlechter. Die Band entschloss sich zu einem Stilwechsel. Sie wollten zukünftig ihre Country Songs in deutscher Sprache singen. Das hatte bis dahin keiner gewagt. Unterstützung für Komposition und Text bekamen sie von Claus-Dieter Eckhardt („Take It Easy, altes Haus“, „Louisiana Ladies“) und Holger Grabowski („Ich möcht´ so gern Dave Dudley hör’n“). Bereits mit ihrem ersten deutschsprachigen Country Album „Zu Hause“ landete Truck Stop zwei Single-Hits mit „Die Frau mit dem Gurt“ und „Ich möcht‘ so gern Dave Dudley hör`n“, für den sie auch eine Goldene Schallplatte erhielten.

Von Anfang an war Joe Menke Förderer und Produzent der Band. In seinem Studio in Maschen wurde zwischen 1973 und 1994 für und mit Truck Stop produziert. Joe wurde vertrauensvoller Berater und Freund der Band und Menkes Studio in Maschen zur neuen Heimat der Cowboys.

1976 verließ Eckart Hofmann, Saxophonspieler und Flötist, die Band. Auch Rudolf Steinmetz, ab 1977 als Bassist bei der Band, schied ein Jahr später wieder aus. Für ihn kam 1978 Uwe Lost. Im gleichen Jahr gab Truck Stop ein umjubeltes Konzert auf der Musikmesse in Chicago, spielte deutsche und englische Songs im Mix und stand mit amerikanischen Musikgrößen wie Hank Williams Jr. und Lloyd Green auf der Bühne. Es war ihr erster und sehr erfolgreicher Auftritt in den USA.

Beim deutschen Vorentscheid zum Grand Prix Eurovision belegte Truck Stop 1979 mit „Take it easy altes Haus“ den zweiten Platz. Truck Stop wurde „Stammgast“ in der ZDF Hitparade bei Dieter Thomas Heck. Ihr größter Hit „Der wilde, wilde Westen“ erschien 1980 und landete auf Platz 1.

Anfang der Achtziger kam der Däne Nils Tuxen als Ersatz für Rainer Bach zur Band, der kurzzeitig musikalisch pausierte. Tuxen war einer der wenigen Musiker in Europa, der Pedal Steel Guitar spielen konnte. Er blieb auch nach Bachs Rückkehr als Musiker und Komponist mit der Band eng verbunden.

1983 verließ Rainer Bach die Band aus beruflichen Gründen, Knut Bewersdorff wurde festes Mitglied der Elbe-Cowboys. Der Erfolg von Truck Stop nahm stetig zu.

Im Jahr 1988 durften die Cowboys der Nation erstmals in die DDR einreisen, nachdem es zuvor wegen ihrer Texte immer wieder zu Schwierigkeiten gekommen war. Schließlich traten sie in Weimar und Suhl vor ausverkauften Häusern auf. Und obwohl von oben verboten, spielten sie ihren Hit „Der wilde, wilde Westen“ auf Wunsch der Fans trotzdem.

Nur ein Jahr später, am 09. November 1989, hatte Truck Stop einen Gig in der Deutschlandhalle in Berlin. Während des Konzerts wurde bekannt, dass die Grenzen zur DDR geöffnet wurden. Die Band spielte an diesem Abend nicht zu Ende. Stattdessen feierten sie und ihre Fans gemeinsam mit Tausenden am Brandenburger Tor das Ende der Teilung Deutschlands.

1991 wurden die Cowboys erneut in die USA eingeladen: Mit „Arizona, Arizona“ waren sie Nummer 1 der Hitparade eines deutschen Radiosenders in Phoenix, Arizona. Sie gaben drei Konzerte - in Phönix, Los Angeles und San Francisco.

Mitte der Neunziger trat Volker Heintzen, lange Jahre Ton-Ingenieur und Co-Produzent im Studio Maschen, die Nachfolge von Joe Menke an, der sich aus Altersgründen zurückzog. In seinem VOX-Klangstudio nahm Truck Stop das Album „No.1“ und viele weitere Produktionen bis 2013 auf. Die Band verließ nach 17 Jahren ihre Plattenfirma Metronome/Universal und wechselte 1995 mit dem erfolgreichen Album „No.1“ zu BMG Ariola. 2008 wechselten sie zu Jack White`s Label „Gloriella“ – auf diesem Label wurden bis 2013 vier Studioalben veröffentlicht.

1996 erhielt Truck Stop ihre erste „Goldene Stimmgabel“. Weitere folgten 1998 und 2006.

1999 nahmen sie gemeinsam mit Stefan Raab den „Maschendrahtzaun“ auf und erhielten dafür vier Gold- und eine Platin-Auszeichnung für über 1 Mio. verkaufte Singles.

Im März 2000 wurden Truck Stop mit vier Country-Oscars von der German-American Country Music Federation GACMF ausgezeichnet. Zuvor hatte die GACMF die Elbe-Cowboys bereits für ihr Lebenswerk geehrt und als erste deutsche Band in die "Country Hall of Fame" aufgenommen.

Dirk Schlag kam 2003 zur Band, da Erich Doll aus gesundheitlichen Gründen seinen Cowboyhut an den Nagel hängen musste. Er blieb bis 2013.

Zum 35-jährigen Bestehen und für ihre norddeutsche Ausstrahlung, die sie in ganz Deutschland repräsentieren, wurde Truck Stop 2008 der Nord Award verliehen.

Ihr Song „Große Haie, kleine Fische“ ist seit 25 Jahren Titelsong der erfolgreichen ARD-Vorabendserie „Großstadtrevier“.

Ab 2012 folgten schwierige Jahre für Truck Stop: Lucius Reichling verstirbt im Alter von 65 Jahren unerwartet an den Folgen einer Lungenentzündung. Nur ein Jahr später nahm Cisco aus gesundheitlichen Gründen musikalisch seinen Hut. Er verstirbt 2014.

2015 – Truck Stop starten neu durch: Der Tod der beiden Gründungsmitglieder ist für Truck Stop ein schmerzhafter Einschnitt. Teddy, Uwe und Knut denken darüber nach, die Band aufzulösen. Doch bestärkt durch den Zuspruch der Fans entscheiden sie sich gemeinsam zu einem Neuanfang. Die Jungs machen sich auf die Suche nach Musikern, die den Sound und das Lebensgefühl, das Truck Stop seit mehr als 40 Jahren verkörpert, verstehen und weitertragen wollen.

Andreas Cisek ist bereits seit 1992 als Texter und Musiker für die Band tätig, u. a. stammen Songs wie „Heute rocken wir das Haus“, „So ist Sommer“ und „A7 Blues“ aus seiner Feder. Nach Lucius Tod wird er zum festen Sänger neben Cisco. Nun ist er der erste Mann am Mikrofon bei Truck Stop. Chris Kaufmann übernimmt 2013 die E-Gitarre und Tim Reese spielt seit 2014 bei den Cowboys Fiddle, Gitarre, Banjo und Mandoline.

Der neue Partner wurde das Plattenlabel Telamo. Als Produzent für ihr neues Album holte sich Truck Stop 2015 Frank Ramond (Echo Preisträger), der bereits mit deutschen Musikern wie Roger Cicero und Ina Müller u.v.a. sehr erfolgreich ist. Co-Produzent wird Jörn Heilbut, der u. a. für Produktionen mit Münchner Freiheit, Lotto King Karl, Ina Müller, Mirja Boes und die Country Sängerin Lisa-Marie Fischer zeichnet.

Gleich zweimal und auf Anhieb schaffte die Band mit brandneuen CDs den Sprung in die Charts! Das Album „Männer sind so“ landete prompt auf einem grandiosen Platz 15 in den Charts. Und gleichzeitig glänzt das Album „Country Freunde für immer – Das Beste aller Zeiten“ mit den großen Hits und Raritäten auf Platz 24 in den Charts.

2017 „Made in Germany“ Album und Tournee: „Made in Germany“ ist nicht nur ein Albumtitel, sondern auch Programm und eine klare Weiterentwicklung von Truck Stop auf dem neuen Weg. Die Qualität, die dabei herauskam, verdient das weltbekannte Qualitätssiegel „Made in Germany“ allemal. „Never change a winning team“ Truck Stop produzierte auch bei diesem Album wieder gemeinsam mit den Produzenten Frank Ramond und Jörn Heilbut. Entstanden sind 14 Songs von emotionalen Balladen bis rockig, von frech bis nachdenklich. Geblieben ist der unverwechselbare Truck-Stop-Sound mit handgemachter ehrlicher Musik. Das ist beste deutsche Wertarbeit – „Made in Germany“ eben.

Gleichzeitig „rockt“ die Band im Frühjahr 2017 mit ihrer Live Show auf Deutschlands angesagten Club-Bühnen und schnuppert nun endlich wieder Club Atmosphäre.

This album contains no booklet.

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