Rübezahls Reise Joachim Witt

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
25.02.2022

Album including Album cover

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Formats & Prices

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FLAC 44.1 $ 13.20
  • 1 Rübezahl 03:30
  • 2 In Einsamkeit (feat. Chris Harms) 05:43
  • 3 So fern 03:54
  • 4 Shandai Ya (feat. The Mystery Of The Bulgarian Voices) 04:18
  • 5 Die Wölfe ziehen 04:38
  • 6 Abendwind 04:35
  • 7 Das Leben in mir 04:09
  • 8 Stern (feat. Claudia Uhle) 04:00
  • 9 Die Seele 04:14
  • 10 Bernstein 04:10
  • 11 Ich spür die Liebe in mir 04:04
  • Total Runtime 47:15

Info for Rübezahls Reise



Rübezahls Reise" is the crowning conclusion of the Rübezahl trilogy. After his last album "Rübezahls Rückkehr" (Rübezahl's Return), released in 2020, which convinced with its orchestral, wildly romantic doom rock sound, the mountain spirit now presents his follow-up release: "Rübezahls Reise" (Rübezahl's Journey) - the third and final excursion into his monumental worlds of sound and emotion. The conclusion of this sound series, which granted a glimpse deep into the soul of experience, is not to be seen as Rübezahl's end. Rather, the new album stands for the metaphorical journey and ongoing mental and actual further development of the exceptional artist JOACHIM WITT.

"Rübezahls Reise" shows all the extremes of feeling on this album as well. Doom metal borrowings through heavy guitar riffs and rolling drum rhythms reflect Rübezahl as the ambivalent contradictory spirit, the multiform being that he is. Spiritual and questioning himself, rigorous and comforting, giving impulses to others and always very close to himself. Rübezahl's Journey" was also created in cooperation with the "Lord of the Lost" mastermind Chris Harms. This is the third time that the dark rock visionary from Hamburg-St. Pauli has shaped Rübezahl's sound world. His doomy-monumental sound blends extremely harmoniously with Rübezahl's very own way of composing.

Joachim Witt



Joachim Witt
hat sich im Laufe der Dekaden einen Ausnahmestatus unter Deutschlands Musikern erarbeitet. Er darf ungeniert Genres wechseln, Stile mischen und sich selbst immer wieder neu erfinden, ganz, wie ihm der Sinn steht – seine Fans bleiben ihm treu.

Weil sie wissen, dass sich hinter dem künstlerischen Wandel noch immer derselbe Mensch verbirgt. Ein Mensch, der - genau wie wir – durch alle Stimmungslagen getrieben wird. Joachim Witt vermag es jedoch wie kein Zweiter, sie mit ungebremster Intensität zu vermitteln.

Deshalb ist es auch bei seinem inzwischen 16. Studioalbum „Thron“ gar nicht notwendig, sich erst umständlich auf die Musik einlassen zu müssen – Witt packt einen mühelos dort, wo es weh- oder wohltut. Es ist, wie er sagt, zu weiten Teilen ein Album für die schwierige Zeit, in der wir leben. Kampfgeist und Beinahe-Resignation liegen auf Witts „Thron“ dicht beieinander. „Du wirst dich erholen vom Herbst“, versichert er im Song „Lebe dein Leben“; ein Satz, der in seinem Minimalismus die ganze Wahrheit des Prinzips Hoffnung umschreibt.

Unterschwelliger Humor darf natürlich auf keiner Witt-Platte fehlen: Wenn Joachim zu zwingenden Mosh-Rhythmen „Alle nicken“ singt, ist das als selbstironischer Verweis auf seine „Bayreuth“-Trilogie zu verstehen.

Auch wenn Joachim Witt sich mit den neuen Songs auf keine eindeutige Soundkategorie festlegen lässt, klingt „Thron“ mit all seiner Intensivität und auch Intimität wie ein in sich fest geschlossenes Werk - mit vielen Facetten.

Das gute, alte Melotron darf in mehreren Songs den Klangteppich auslegen; es gibt ausgiebige Gitarrensoli, auf die ein David Gilmour stolz wäre. In „Tag für Tag“ greift Witt in den Strophen zu eher jazztypischen Harmonien (Stichwort „maj7“), um dann einen Powerchord-Refrain zu präsentieren, für den der nicht 1:1 übersetzbare Begriff „epic“ am treffendsten ist. Hier trifft großes Können auf spielerische Freiheit.

Zusammen mit Produzent und Mitautor Bassel Hallak hat Joachim Witt ein Album aus dem Boden gestampft, dass so stimmig und rund geworden ist, als habe er Jahre der Planung damit verbracht.

This album contains no booklet.

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