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Album-Release:
2022

HRA-Release:
04.03.2022

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Info for Ad astra



Ad Astra, up to the stars, is the gaze of the ensemble reflektor, which in its latest production has joined forces with the jazz musicians of the HOLON Trio in search of a boundless musical culture: Each of the three young musicians has composed one of the expansive tracks, whose substance, however, is not just duplicated by the classical orchestra, but rather absorbed in creative collaboration, reflected upon and led to a higher synthesis. The result is an unusual tonal language between worlds: Calm trajectories lead here "ad astra", sparkling in an individual, eventful way beyond all categories and boundaries.

HOLON Trio
Ensemble Reflektor
Holly Hyun Choe, conductor



HOLON Trio
ursprünglich aus dem Altgriechischen, bedeutet ein Ganzes, das Teil eines anderen Ganzen ist. Die drei Musiker des HOLON Trios bedienen sich dieses Begriffes als Bandnamen, um so ihren musikalischen Kosmos zu umreißen. Für die Drei stellt das Triospiel einen elementaren Teil ihres musikalischen Interesses dar. Hier haben sie die Moglichkeit ihren ausgeprägten Individualismus und ihre Emotionen in intimer Atmosphäre in Musik verwandelt an andere weiterzugeben. Dabei nutzen sie die vielfaltigen klanglichen Möglichkeiten des Klaviertrios und gestalten so ein sehr kontrastreiches und innovatives Programm. Alle drei Musiker komponieren mit ihrer Stimme für das Trio und schaffen es, im Kollektiv einen homogenen roten Faden zu ziehen, der ein mit Überraschungen gespicktes Spiegelbild der Emotionen für den Zuhörer darstellt. Mal fragil, mal gewagt experimentieren die drei herausragenden jungen Musiker miteinander und kreieren die Musik, die sie mit der Welt teilen wollen. Sie vertrauen dabei stets auf ihre Verbindung zueinander – ein auf Gegenseitigkeit beruhendes und geteiltes Gefühl für die Richtung und den Ausdruck, den ihre Musik nehmen kann. Hierbei entsteht eine Magie, die es sich in jedem Fall zu erleben lohnt.

Holly Hyun Choe
(1991) wurde in Korea geboren und wuchs in Los-Angeles, Kalifornien, auf. In der Saison 20/21 und 21/22 ist Holly Choe die Assistenzdirigentin des Tonhalle-Orchesters unter der Leitung von Paavo Järvi. Seit September 2018 ist sie die musikalische Leiterin des Orchestervereins Wiedikon sowie seit 2019 des Alumni-Sinfonieorchesters der Universität St. Gallen.

Diesen Sommer gab sie ihr Debüt in der Elbphilharmonie Großer Saal in Hamburg mit dem Ensemble Reflektor und der aufstrebenden Cellistin Anastasia Kobekina im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Außerdem war sie Gastdirigentin beim DAVOS Festival in der Schweiz und wurde für den Sommer 2022 wieder eingeladen. Zu den Höhepunkten der Saison 21/22 gehören Engagements mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre de Paris, dem Sinfonieorchester Basel, dem Wald Ensemble, dem Göttinger Symphonieorchester, dem Danubia Orchestra Óbuda, dem Picardie Orchestre, dem Montenegro Symphony und dem Orchestre des amateurs des ateliers de la Philharmonie de Paris. In der Saison 22/23 wird sie an der Komische Oper Berlin, der Kammerakademie Potsdam, dem Staatstheater Darmstadt, dem Staatstheater Hannover, den Hofer Symphonikern und dem Tucson Symphony Orchestra debütieren.

Sie assistierte namhaften Dirigenten wie Paavo Järvi im Orchestre de Paris, Leonard Slatkin im Orchestre national de Lyon, Simone Young im Orchestre de Chambre de Lausanne/Zürich Opernhaus und Karina Canellakis im Gürzenich Orchester Köln. Holly hat an Meisterkursen mit Dirigenten wie Bernard Haitink, Jorma Panula, Neeme Järvi, Jaap van Zweden, Simone Young, Marin Alsop, Teodor Currentzis, Sian Edwards, Jessica Montgomery Cottis und David Reiland teilgenommen.

Als Teil ihrer Mission, Komponistinnen zu fördern, hat sie die Komponistinnen Jennifer Higdon, Grazyna Bacewicz, Jessie Montgomery, Emilie Meyer und Louise Farrenc programmiert. Holly Hyun Choe erhielt einen „Career Assistance Award“ der Solti Foundation in den Vereinigten Staaten. Außerdem ist sie Preisträgerin des Taki Alsop Conducting Fellowship (2019-21) und ehemalige Dirigier-Mentee des Peter Eötvös Foundation Mentoring Program (2020-21).

Holly Hyun Choe studiert seit 2017 Orchesterleitung bei Prof. Johannes Schlaefli und Opernleitung bei Prof. Olaf Storbeck an der Zürcher Hochschule der Künste. 2015 belegte sie ein Masterstudium bei Prof. Charles Peltz am New England Conservatory. Ihre Ausbildung wurde begleitet durch Stipendien bei der Elsy Meyer Stiftung, der Hirschmann Stiftung, dem Kathryn Teresa Thomas Memorial Wettbewerb, dem Bob Cole Conservatory, der Freesax Foundation for Music Education und dem Pasadena City College. 2013 war sie Preisträgerin beim CSULB Undergraduate Conducting Competition.

2018 wurde sie in die Förderung des Forum Dirigierens aufgenommen. Bisher nahm sie am Kritischen Orchester® teil und besuchte Kurse bei Simone Young, Marc Piollet, Nicolás Pasquet und Teodor Currentzis."

ensemble reflektor
Das junge Kammerorchester ensemble reflektor sieht sich als Botschafter einer Musikkultur ohne Grenzen.

Dabei entwickeln die Musiker:innen von ensemble reflektor gemeinsam Konzertprogramme, in denen die unterschiedlichen Werke sich jenseits ihres Genres miteinander verbinden und gegenseitig ausleuchten. Ob in Clubs oder Industriehallen, als Orchester oder in Kammermusikbesetzung – die befreundeten Musiker:innen schaffen mit ihren kreativen Programmen und Formaten immer wieder eine besondere Nähe zum Publikum und ermöglichen einen neuen Zugang zur Musik.

Nach der Debüt-CD „Gewaltakt“, die von der Presse begeistert besprochen wurde, folgte 2020 mit „Liebeslied“ das zweite Album. Beide CDs sind bei dem Label PASCHENrecords erschienen und wurden unter der Leitung von Thomas Klug aufgenommen, einem wichtigen Mentor und regelmäßigen Dirigenten des Ensembles.

Mit seinen Konzertprogrammen wurde ensemble reflektor bereits ins Konzerthaus Berlin, die Alte Oper Frankfurt und das ZKM Karlsruhe eingeladen, sowie zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker und dem Detect Classic Festival. ensemble reflektor erhält 2020 als erstes Orchester überhaupt den NORDMETALL-Ensemblepreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Im Jahr zuvor wurde das Ensemble für sein gesellschaftliches Engagement mit dem Max-Brauer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung ausgezeichnet.

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