Chemical Animals Nobodys Face
Album info
Album-Release:
2020
HRA-Release:
10.07.2020
Album including Album cover
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- 1 That's Right 03:16
- 2 On Point 03:49
- 3 Andere Welt 03:48
- 4 Pacific 03:52
- 5 Gelbschnabelsturmtaucher 02:57
- 6 Animals 01:42
- 7 Chemicals 02:43
- 8 Treiben 03:01
- 9 Pour Bonifacio 03:49
- 10 Marigold 04:40
- 11 The Differance 00:30
- 12 Cricket Game 01:55
Info for Chemical Animals
Nobodys Face präsentiert auf seinem dritten Album 12 treibende und vibende Song-Hybriden, zusammengesetzt aus den unterschiedlichsten Sounds und Genres. Seine Musik ist im HipHop und in der elektronische Musik verortet. So gibt es Dance-Tracks mit souligen Vibes und geilem Groove, Lo-Fi-House für Zwanzigzwanzig, warme Synthieläufe, groovende Uptempo-Vibes und sphärischen Halftime-Beats. Dabei zeigt er ganz eigene Versionen seiner hochkarätigen Gäste von Marteria über Majan, Enda Gallery, Sway Clarke und 7Apes bis Chefket.
Eigentlich sollte das neue Album von Green Berlin-Mitbegründer und Marsimoto- & Marteria DJ und Produzent Nobodys Face aka Henrik Miko schon im letzten Jahr erscheinen. Eigentlich. Schuld an der Verschiebung haben natürlich, wie immer, die hochkarätigen Gäste – und von denen finden sich jede Menge auf „Chemical Animals“: Von Marteria über Majan, Enda Gallery, Sway Clarke und 7Apes bis Chefket.
Letzterer ist es auch, der dem Album seine Namen gibt. „Chefket war bei mir im Studio und hat einen Beat total abgefeiert, für den ich die Stimme von Héctor Lavoe so gesamplet habe, dass man immer und immer wieder das Wort ‚Chemical‘ gehört hat“, erzählt Nobodys Face. „Also hat Cheffi den Beat im Loop laufen lassen und keine Stunde später stand dieser songgewordene Drogentrip, der ganz anders als alles klang, was Chefket sonst so macht.“
Der Track, seine Entstehung und überhaupt der gesamte Spirit dieses magischen Moments werden in Gesamtheit zum Leitfaden für das bis dahin noch „Animals“ titulierte Projekt. Nobodys Face ist ein Naturbursche, er liebt Tiere, vielleicht sogar mehr als Menschen. Sich von seinen Instinkten und Trieben leiten lassen. Das passt zu ihm und seiner Musik, die natürlich irgendwie im HipHop verortet ist. Aber anders als andere, fest in einer Musikrichtung gefangene Musiker, hat sich Nobodys Face auch immer durch andere Genres, insbesondere elektronische Musik, beeinflussen lassen. Er hat immer schon Elektronisches gehört und als DJ auch aufgelegt. Weil dort genau das passiert, womit man sich im Rap gerne mal schwertut: Strukturen auf- und mit Erwartungen brechen. Open-Mindness, Scheiß-Drauf-Denken, die Filme halt. Alles zusammenbringen, alles anders machen. Raus aus der Komfortzone, sich was trauen, out sein. Die „Chemical“-Komponente macht aus den Tieren schließlich musikalische Mischwesen. In der Fabelwelt sagt man dazu Wolpertinger, in Green Berlin nennt man sie „Chemical Animals“.
Open-Mindness, trackgewordenen Hybriden, zusammengesetzt aus den unterschiedlichsten Sounds, Genres - und Gästen. Nicht nach Rang und Namen, sondern nach Vibes und Fühls. So zeigt Nobodys Face ganz eigene Versionen seiner Gäste. Weder Schema F, noch C-Dur. Nicht 4/4-Boom-Bap, sondern Brazil Funk. Nicht TripHop, sondern trippy. Nicht die ewig gleichen 90, sondern ruhig auch mal eine Schippe mehr BPM. Aber wer denkt, dass das Album bei all den Uptempo-Abfahrten nur fürs Nachtleben taugt, der irrt.
Das Album „Chemical Animals“ ist auf Reisen vor die Haustür bis ans andere Ende der Welt entstanden. Und von dort hat Nobodys Face runtergepitchtes Grillenzirpen („Cricket Game“) und entschleunigte Flunder-Beats aus dem Mariannengraben mitgebracht („Pacific“).
Bereits Ende 2018 gab es mir der Single »That’s Right« einen ersten Vorgeschmack. Ein Dance-Track mit souligen Vibes und geilem Groove. Mit dabei ist Enda Gallery, der schon auf drei Tracks von »Niemandsland« zu hören war und zum Umfeld von Green Berlin gehört. Endas Performance zwischen Singstimme und Sprechgesang passt dabei perfekt zu der Bassline, den verspielten Disco-Synths und der Four-to-the-Floor-Taktung von »That’s Right«. Der Name des Songs ist dabei Programm. »Es geht darum, sein eigenes Ding durchzuziehen, seinem Instinkt und seinen Trieben zu folgen, weil man nicht anders kann«, erklärt Nobodys Face.
Mit der Single „On Point“ präsentierte Nobodys Face im April 2020 den zweiten Vorab-Track. Untenrum vibrierende Basslines, obenrum gecroonter Bedroom-R&B und dazwischen dynamisches Drum-Programming: So geht Lo-Fi-House für Zwanzigzwanzig - auf den Punkt und weit darüber hinaus. Mit warmen Synthieläufen und groovenden Uptempo-Vibes macht „On Point“ sich morgens um drei im Club genauso gut wie in der Playlist fürs Home Office.
Lieder über das Meer gibt es viele. Aber nur wenige lassen einen wirklich so tief tauchen wie „Pacific“ von Nobodys Face. Zu sphärischen Halftime-Beats und der Stimme von Green-Berlin-Freund Enda Gallery geht es im Zeitlupentempo runter bis auf den Mariannengraben und hinein in die Unendlichkeit. Der Song fungiert außerdem auch als Soundtrack für „BACK2GREEN“, die Dokumentation zur ersten Slow Fashion-Kollektion von GREEN BERLIN. There’s only one Earth.
Marteria taumelt in „Treiben“ durch hypnotisches Synthiezucken und brachiale Bässe vom Tanzflur in die Trance. Majan macht seinem Ruf als stimmliches Wunderkind wieder mal alle Ehre und macht es sich auf „Andere Welt“ zwischen watteweichen Violinen-Loops und warmen Keys gemütlich.Raus aus der Realität und rein in die Scheinwelt – und zwar mit standesgemäßen 120 BPM.
Wenn Nobodys Face mit „Niemandsland“ seine musikalische Sozialisation kartographiert hat, dann blickt er für „Chemical Animals“ jetzt mit dem Brennglas auf die unterschiedlichsten Ecken dieser Klanglandschaften, schaut hinter jeden Busch und unter jeden Stein. Er widmet sich mit Hingabe den Bewohnern dieser akustischen Areale, die sich dort tummeln, kreuchen und fleuchen, treiben und viben.
Nobodys Face
Nobodys Face
Als einer der Gründer und Producer des Green Berlin (Marteria, Dead Rabbit, Nobodys Face) Kosmos katapultiert Henrik Miko alias Nobodys Face mit Trap, Grime und HipHop-lastigen Elektro-Sounds alle Ohropax ins Jenseits.
Sein beeindruckendes Debütalbum »Niemandsland« zeigt eine musikalische Landschaft, welche der Producer mit seiner ganz eigenen Soundhandschrift zeichnet. Diese Kunst als Producer stellt Nobodys Face mit seinen Mix Qualitäten aber immer noch Live am Besten unter Beweis.
This album contains no booklet.