Fragen über Fragen Balbina
Album info
Album-Release:
2017
HRA-Release:
17.02.2017
Album including Album cover
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- 1 Fragen über Fragen 03:23
- 2 Unterm Strich 03:23
- 3 Der Dadaist 04:02
- 4 Der Haken 03:47
- 5 Der gute Tag 03:18
- 6 Der Trübsaal 04:21
- 7 Das Sinnlos 04:30
- 8 Das Milchglas 03:40
- 9 Der Scheitel 04:25
- 10 Das Mittelmaß 03:12
- 11 Das Platzen 03:11
- 12 Die Regenwolke 04:05
- 13 Der Schlafvertrag 03:07
- 14 Das Glück 04:20
- 15 Das Kaputtgehen 04:10
- 16 Stille 02:18
Info for Fragen über Fragen
Vor sechs Jahren veröffentlichte die Liedermacherin Balbina ihr Debütalbum „Bina“, 2015 feierte sie mit dem Longplayer „Über das Grübeln“ (mit dem sie sich erstmals in den Offiziellen Deutschen Albumcharts platzieren konnte) große Erfolge im deutschsprachigen Feuilleton und ihren Einstand beim Sony Music-Label Four Music.
Jetzt veröffentlicht die 33-jährige Sängerin, Komponistin und Liedtexterin nun ihr drittes Werk: „Fragen über Fragen“. Das in Koproduktion von Balbina und Benjamin Bistram (Prinz Pi, Casper u.a.) entstandene Album, wurde in Berlin und Sofia aufgenommen.
„Man wird in diesem Land weit und breit keine größere Pop-Künstlerin finden als sie“ (Berliner Zeitung)
„Pop, wie ihn sonst niemand macht“ (Rolling Stone)
Balbina
„Warum lassen Maiglöckchen den Kopf hängen? Warum bin ich nur immer so müde, was hält mich an – was hält mich am Leben und warum?« Die Liedermacherin BALBINA stellt sich auf ihrer neuen Langspielplatte einen Katalog an Fragen und nimmt uns mit auf eine Forschungsreise nach Antworten. BALBINA tastet sich pragmatisch an Rätsel heran, die ihr alltäglich begegnen. Forscht mit Worten, sucht die Antworten auf ihre Fragen in den Fragen selbst. Sie beobachtet ihre Umwelt und ihren Alltag akribisch, stößt auf interessante Details und Abläufe, die sie stutzig machen. Sucht nach „Wortgruppen in der Buchstabensuppe“ oder nach dem Glück, gemeinsam mit einem „Suchtrupp im Moor“.
Was auf das erste Hören naiv klingen mag, ist ihre Liebhaberei der Einfachheit. Komplexe Mysterien glaubt sie in simplen, fassbaren Situationen lösen zu können. Ihr fallen einfache Dinge auf, weil sie in ihnen eine interessante und relevante Schönheit erkennt. BALBINA fühlt sich hinein in teures Porzellan, das in der Spülmaschine zu zerbrechen droht oder beobachtet Glühwürmchen mit Fieber. Sie malt mit ihren Sätzen ein Abbild der Welt, das im Alltag schwer erkennbar scheint und findet Methoden, um jede Facette zu entdecken: Sie „klebt sich Tesa auf die Brillengläser und sieht das Leben wie Monet“. Ihre Realität verschmilzt eng mit der eigenen Empfindsamkeit und Fantasie. Auch weil sie die Definition von Realität grundsätzlich in Frage stellt.
Sensibel analysiert sie Gefühle, sucht nach Gründen für Emotionen. Und wie so häufig , schwingt stets eine ruhige Melancholie in ihren Kompositionen mit. Vielleicht deshalb, weil sie so gern »im Trübsaal sitzt«. Aber auch, weil die Person BALBINA eine Grundtraurigkeit auf diesem Album gesteht. Sie beschreibt uns ihr Leben als Misfit, fühlt sich oftmals unverstanden und versteht sich wohl selbst auch häufig gar nicht. Aus all den Fragen, die sie stellt, wird am Ende des Albums ein bedrücktes sich selbst hinterfragen. BALBINA hat mit ihrem dritten Album wieder ein zusammenhängendes Werk aus Text, Komposition und Bild geschaffen. Die Visualisierung und Musikalisierung bleibt für die Künstlerin essentielles Sprachrohr für ihre Worte. Sie sagt zwar von sich selbst, sie sei mit den Sätzen verheiratet, aber der korrespondierende Soundtrack und das Bildmaterial seien ihre besten Freunde.
This album contains no booklet.