John McLaughlin: The Montreux Years (Live) John McLaughlin
Album Info
Album Veröffentlichung:
2022
HRA-Veröffentlichung:
07.03.2022
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Radio Activity (Live - Montreux Jazz Festival 1984) 10:07
- 2 Friendship (Live - Montreux Jazz Festival 1978) 09:26
- 3 Nostalgia (Live - Montreux Jazz Festival 1984) 11:18
- 4 Acid Jazz (Live - Montreux Jazz Festival 1998) 13:03
- 5 David (Live - Montreux Jazz Festival 1987) 11:15
- 6 Florianapolis (Live - Montreux Jazz Festival 1987) 11:56
- 7 Sing Me Softly of the Blues (Live - Montreux Jazz Festival 1995) 08:05
- 8 El Hombre Que Sabià (Live - Montreux Jazz Festival 2016) 07:24
Info zu John McLaughlin: The Montreux Years (Live)
Als einer der „100 Greatest Guitar Players Of All Time“ des berühmten Rolling Stone Magazins verbindet John McLaughlin eine langjährige Freundschaft mit dem Montreux Jazz Festival, auf dem er viele Male zu Gast war. Die in der neuen Sammlung enthaltenen Mitschnitte wurden aus insgesamt sechs Shows zwischen den Jahren 1978 und 2016 ausgewählt und zeigen McLaughlin in verschiedenen Ensembles wie dem Mahavishnu Orchestra, in der Besetzung des „The Heart Of Things“-Albums, mit The Free Spirits, mit The 4th Dimension sowie gemeinsam mit seinem Virtuosen-Musikerkollegen und engen Freund Paco de Lucia.
„John McLaughlin: The Montreux Years“ fängt McLaughlin perfekt während des ikonischen Schweizer Festivals ein, wie schon der aus dem Jahr 1984 stammende Opening-Track „Radio Activity“ demonstriert, auf dem er mit dem in den 1980er-Jahren für das „Mahavishnu“-Album reformierten Mahavishnu Orchestra zu hören ist.
Alle Fans des britischen Jazz Fusion-Vorreiters dürfen nun noch einmal in das großartige und klassische Oevre eintauchen, mit dem McLaughlin seine Karriere definiert hat. Darunter auch der Track „Acid Jazz“ vom „The Heart Of Things“-Album. Ein weiterer Einblick in McLaughlins eindrucksvolles Repertoire wird auf „John McLaughlin: The Montreux Years“ in Form der Tracks „Sing Me Softly Of The Blues“ vom 1994er „After The Rain“-Album und „El Hombre Que Sabia“ von McLaughlins Studioalbum „Black Light“ gegeben.
John McLaughlin über „John McLaughlin: The Montreux Years“: „Heute über das Montreux Jazz Festival zu sprechen ist mit so vielen wundervollen Erinnerungen verbunden. Diese Verbundenheit geht weit zurück ins Jahr 1971; wir schauen also auf runde fünfzig Jahre gemeinsamer Geschichte! Ob es sich um die verschiedenen Besetzungen des Mahavishnu Orchestra, Shakti, The One Truth Band, The Free Spirits, „The Heart Of Things“, Carlos Santana oder den späten, großartigen Paco de Lucia handelt – die Liste an schönen Erinnerungen ist schier endlos. Nicht nur an sämtliche meiner Auftritte beim Montreux, auch an meine anderen Besuche bei meinem lieben Freund und Gründer Claude Nobs, an all meine anderen Freunde bei diesem Festival, an die gemeinsamen Jam-Sessions, an die Wanderungen in der ländlichen Gegend außerhalb dieser liebenswerten Stadt. Montreux ist ein großer Teil meiner Lebensgeschichte– musikalisch wie auch persönlich. Diese Auswahl meiner Auftritte zu teilen, macht mich wirklich glücklich.“
John McLaughlin
Digitally remastered
John McLaughlin
Wie viele andere Gitarristen zu dieser Zeit hat auch John McLaughlin in den Sechziger Jahren seine ersten Banderfahrungen im Blues-Rock gesammelt. Gemeinsam mit heutigen Rock-Legenden wie Jack Bruce oder Ginger Baker nimmt der Brite erste Alben auf und sammelt live Erfahrung. Am Ende dieses Jahrzehnts Entdeckt er jedoch den Jazz für sich und nimmt, getragen von diesem neuen Einfluss schlussendlich auch sein erstes Solo-Album Extrapolation (VÖ: 1969) auf. Dieses macht den damaligen Miles Davis Bassisten Dave Holland auf ihn Aufmerksam, worauf dieser McLaughlin kurzerhand nach Amerika einlädt.
In den USA nimmt der junge Gitarrist, gemeinsam mit Trompetenlegende Miles Davis die beiden Fusion Meilensteine In A Silent Way (VÖ: 1969) und Bitches Brew (VÖ: 1970) auf. Doch was für manche schon als Karriere Highlight zählen würde markiert im musikalischen Werdegang von John McLaughlin nur eine von vielen Musikgeschichte prägenden Zwischenstopps. Denn nur ein Jahr später gründet der Saitenkünstler mit Jerry Goodman, Jan Hammer, Billy Cobham und Rick Laird das Mahavishnu Orchestra welches einen Grundstein für sein späteres, stark von traditionioneller indischer Musik beeinflusstes Projekt Shakti legt. Für viele gilt jedoch das 1981 erschiene Album Friday Night in San Francisco als aboluter Höhepunkt seiner Karriere. Auf diesem lotet der Virtuose gemeinsam mit Al Di Meola und Paco de Lucia die Grenzen der akustischen Gitarre ganz neu aus und setzt einen Meilenstein in Sachen Virtuosität ohne dabei an Zugänglichkeit einzubüßen. Doch selbst an diesem Punkt gibt es für John McLaughlin nur einen Weg - nach vorne! So folgen auch in den Jahren darauf immer wieder Alben mit Jazz-Giganten wie Chick Corea, Dennis Chambers, Vinnie Claiuta und unzähligen anderen.
Dieses Album enthält kein Booklet