John McLaughlin


Biographie John McLaughlin


John McLaughlin
Wie viele andere Gitarristen zu dieser Zeit hat auch John McLaughlin in den Sechziger Jahren seine ersten Banderfahrungen im Blues-Rock gesammelt. Gemeinsam mit heutigen Rock-Legenden wie Jack Bruce oder Ginger Baker nimmt der Brite erste Alben auf und sammelt live Erfahrung. Am Ende dieses Jahrzehnts Entdeckt er jedoch den Jazz für sich und nimmt, getragen von diesem neuen Einfluss schlussendlich auch sein erstes Solo-Album Extrapolation (VÖ: 1969) auf. Dieses macht den damaligen Miles Davis Bassisten Dave Holland auf ihn Aufmerksam, worauf dieser McLaughlin kurzerhand nach Amerika einlädt.

In den USA nimmt der junge Gitarrist, gemeinsam mit Trompetenlegende Miles Davis die beiden Fusion Meilensteine In A Silent Way (VÖ: 1969) und Bitches Brew (VÖ: 1970) auf. Doch was für manche schon als Karriere Highlight zählen würde markiert im musikalischen Werdegang von John McLaughlin nur eine von vielen Musikgeschichte prägenden Zwischenstopps. Denn nur ein Jahr später gründet der Saitenkünstler mit Jerry Goodman, Jan Hammer, Billy Cobham und Rick Laird das Mahavishnu Orchestra welches einen Grundstein für sein späteres, stark von traditionioneller indischer Musik beeinflusstes Projekt Shakti legt. Für viele gilt jedoch das 1981 erschiene Album Friday Night in San Francisco als aboluter Höhepunkt seiner Karriere. Auf diesem lotet der Virtuose gemeinsam mit Al Di Meola und Paco de Lucia die Grenzen der akustischen Gitarre ganz neu aus und setzt einen Meilenstein in Sachen Virtuosität ohne dabei an Zugänglichkeit einzubüßen. Doch selbst an diesem Punkt gibt es für John McLaughlin nur einen Weg - nach vorne! So folgen auch in den Jahren darauf immer wieder Alben mit Jazz-Giganten wie Chick Corea, Dennis Chambers, Vinnie Claiuta und unzähligen anderen.



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