Schmidt: Variations on a Hussar's Song, Fantasia & Chaconne Jasminka Stancul, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz & Alexander Rumpf

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
20.10.2020

Label: Capriccio

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Jasminka Stancul, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz & Alexander Rumpf

Komponist: Franz Schmidt (1874-1939)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 48 $ 14,50
  • Franz Schmidt (1874 - 1939): Variations on a Hussar's Song:
  • 1Variations on a Hussar's Song: Introduction04:59
  • 2Variations on a Hussar's Song: Theme - Vars. 1-503:47
  • 3Variations on a Hussar's Song: Lento01:57
  • 4Variations on a Hussar's Song: Vars. 6-1006:47
  • 5Variations on a Hussar's Song: Vars. 11-1203:38
  • 6Variations on a Hussar's Song: Vars. 13-15 - Coda05:07
  • Fantasia for Piano & Orchestra in B-Flat Major:
  • 7Fantasia for Piano & Orchestra in B-Flat Major19:40
  • Chaconne for Orchestra in D Minor:
  • 8Chaconne for Orchestra in D Minor27:31
  • Total Runtime01:13:26

Info zu Schmidt: Variations on a Hussar's Song, Fantasia & Chaconne

Raritäten von Franz Schmidt: Spricht man heute von Schmidts Hauptwerken, so werden sicher zuallererst seine exemplarisch geltenden Orgelkompositionen und das Oratorium »Das Buch mit sieben Siegeln« genannt. Unter den Raritäten dieser Aufnahme findet sich das aus dem Nachlass des Komponisten von 1899 datierende Phantasiestück für Klavier und Orchester B-Dur, in dem Schmidt Material aus seiner Erfolgsoper »Notre Dame« vorwegnimmt. Für verschollen gehalten, erfolgte die Uraufführung des Phantasiestücks erst mehr als ein Jahrhundert nach seiner Entstehung am 8. November 2013 im Wiener Musikverein. In ihrer Orchesterfassung von 1931 stellt die Chaconne d-moll ein Arrangement der 1925 vollendeten Chaconne für Orgel cis-moll dar. Die Uraufführung der Chaconne erfolgte 1933 in einem Abonnementkonzert der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Clemens Krauss.

Der prominente Dirigent ist auch der Widmungsträger der im selben Jahr wie die Instrumentierung der Chaconne entstandenen Variationen über ein Husarenlied für Orchester. Seinerzeit sehr beliebt, erlebte das Opus seine Uraufführung 1931 in Wien mit den Wiener Philharmonikern, erklang noch im selben Sommer in dieser Besetzung bei den Salzburger Festspielen und schon im Februar 1932 in einer Realisierung durch die New Yorker Philharmoniker mit Bruno Walter erstmals in den USA.

"Seine Musik erweist sich mit aller spätromantisch-opulenten Klangfülle als strukturiert, planvoll ausgearbeitet und souverän durchgestaltet, wirkt auf diese Weise gewissermaßen solide und besitzt – um mit Brahms zu sprechen – ›dauerhafte‹ Züge. Die gewaltige Chaconne, hier geradezu umsichtig eingespielt, ist ganz gewiss ein erstaunliches Meisterwerk!" (Fono Forum)

Jasminka Stancul, Klavier
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Alexander Rumpf, Dirigent




Jasminka Stančul
Die aus Serbien stammende, österreichische Pianistin Jasminka Stančul, studierte in ihrer Heimat und an der Wiener Musikhochschule bei Professor Noel Flores und bei Maria Tipo in Genf.

Ihre musikalische Begabung und ihr außergewöhnlicher Zugang zur Musik Beethovens brachten ihr 1989 den Sieg des Internationalen Beethoven Wettbewerbes in Wien.

Jasminka Stančuls solistische Tätigkeit führte sie mit bedeutenden Orchestern wie den Wiener Symphonikern, der Camerata Salzburg, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Bournemouth Symphony Orchestra, dem Beethoven Orchester Bonn, den Stuttgarter Philharmonikern, der Philharmonie Essen, den Nürnberger Philharmonikern, der Südwestdeutschen Philharmonie, der Württembergischen Philharmonie, dem Berliner Symphonie Orchester, der Prager und der Slowakischen Philharmonie, der Warschauer Philharmonie, der Ungarischen Nationalphilharmonie, der St. Petersburger Philharmonie, dem Estonian National Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Haydn-Orchester Bozen, dem Tokyo Symphony Orchestra, dem Sydney Symphony Orchestra, dem Australian Chamber Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, dem Madison und Charlotte Symphony Orchestra, der Slowenischen Philharmonie u.v.a. zusammen.

Dabei spielte sie mit renommierten Dirigenten wie Daniele Gatti, Fabio Luisi, Nikolaj Alexeev, Semyon Bychkov, Asher Fisch, Ádám Fischer, Hans Graf, Lorin Maazel, Ari Rasilainen, Essa Pekka Salonen, Kurt Sanderling, Horst Stein, Jukka Pekka Saraste, Bruno Weil, Tomas Netopil, Aleksandar Markovic, Stéphane Denève, Kasushi Ono, Betrand de Billy, Gustav Kuhn, …

Aufgetreten ist sie auch beim Klavier-Festival Ruhr, dem Schleswig Holstein und dem Rheingau Musik Festival, dem Maggio Musicale Fiorentino, dem Schwäbischen Frühling, dem Carinthischen Sommer, Den Tiroler Festspielen Erl und dem Attergauer Kultursommer.

Kammermusikalische prägte sie das Wiener Streichquartett, das Wiener Brahmstrio, und entwickelt nun rege Zusammenarbeit mit Christian Altenburger, Franz Bartolomey, Patrick Demenga, Julian Rachlin, Benjamin Schmid, Nikolaj Znaider und vielen anderen.

Zuletzt spielte sie Beethovens Klavierkonzerte N°1 und 5, sowie die Mozart-Konzerte KV 271 und 595 für col legno ein.

Seit Oktober 2013 unterrichtet Jasminka Stančul an der Musikuniversität Ljubljana.

Mit 01.10.2019 wurde Jasminka Stančul als ordentliche Professorin an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien im Konzertfach Klavier berufen.

Auf ihren Konzerten begleitet sie ein Konzertflügel von FAZIOLI.



Dieses Album enthält kein Booklet

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