Cover Born to Be Mild

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
25.07.2019

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Diego Ortiz (1510 - 1570):
  • 1Canto04:29
  • Traditional:
  • 2Alas My Love04:38
  • Egberto Gismonti (b. 1947):
  • 3Palhaco04:14
  • Traditional:
  • 4Molly Halfpenny (Carolan's Dream)03:02
  • Marin Marais (1656 - 1728):
  • 5Muzette for 201:13
  • Tobias Hume (1569 - 1645):
  • 6Hit It in the Middle01:35
  • 7Touch Me Sweetly02:28
  • Sainte-Colombe (1640 - 1700):
  • 8La vignon06:10
  • Antoine Forqueray (1672 - 1745):
  • 9Monsieur de Vaucel02:40
  • 10Zeus: Jupiter Omnibus Maximus06:11
  • Lee Santana (b. 1959):
  • 11Amsterdam03:27
  • 12Pascal's Gaillard02:50
  • 13Virtual Pearl03:12
  • Traditional:
  • 14Saltarello03:12
  • 15Katip Türküsü05:25
  • Martha Bishop (b. 1937):
  • 16Maquam Hijaz (Hijazkiar)03:59
  • Tarquinio Merula (1595 - 1665):
  • 17A Spiritual Song for Sleeping (Alla Nanna)05:57
  • Charlie Haden (1937 - 2014):
  • 18Silence05:12
  • Total Runtime01:09:54

Info zu Born to Be Mild

Hille Perl ist die erfolgreichste Virtuosin auf der Viola da gamba und eine ebenso brillante wie unkonventionelle Musikerin, die auf der Suche nach neuen Klangwelten schon immer auch musikalisches Neuland betreten hat.

Auf ihrem Album "Born to be mild" spielt Hille Perl nun zum ersten Mal auf einer elektroakustischen Gambe, mit der sie versucht, verschiedene Ethnien und Epochen in Einklang und zum Klingen zu bringen. Mit ihrem langjährigen Lautenisten Lee Santana, der diesmal eine E-Gitarre spielt, und ihrer Tochter Marthe Perl (E-Gambe) spannt sie einen musikalisch weiten Bogen durch sieben Jahrhunderte. Mit Kompositionen von Marin Marais, Tobias Hume, Antoine Forqueray, aber auch von Lee Santana selbst oder der Jazz-Legende Charlie Haden, erschaffen sie eine einzigartige Verbindung unterschiedlichster Genres und Stile und machen die Viola da gamba zu einem wahrhaft zeitlosen Instrument.

„Alte Musik im Sound von Rockballaden – mit ihrem Album „Born to be mild“ schlägt die Star-Gambistin unerwartete Töne an. […] Hille Perl und ihre Tochter Marthe sorgen auf ihren E-Gamben für schillernde Wahwah-Effekte und Klangverzerrungen. Und Lee Santana […] sorgt nun auch an einer E-Gitarre durchweg für zart fluoreszierende Klangflächen.“ (Rondo)

„Was auf das erste Hören für viele ungewohnt klingen mag, erobert auf das zweite Hören neue Klangwelten. Und wieso auch sollte man ein Instrument wie die Gambe auch in der Vergangenheit begraben lassen und nur die ganz alten Werke noch älterer Komponisten spielen lassen. Dieses Streichinstrument mi seinen acht Saiten scheint ja geradezu prädestiniert auch in anderen Welten zu erklingen und nicht nur in der frühen Musik. Was Hille Perl, ihre Tochter Marthe und natürlich der lautenistische Gitarrist Lee Santana auf „Born to be mild“ spielen, ist einfach nur Musik, der es Spaß macht zu lauschen. Dafür muss man weder Jazzfan sein noch Anhänger der frühen Musik, man braucht einfach nur zwei Ohren und das Wollen Grenzen zu überschreiten.“ (Deutschlandradio Kultur)

„Hille Perls schöpferisches Potential scheint grenzenlos zu sein. „Born to be mild“ ist eine überraschende und abwechslungsreiche CD. Sie überzeugt, weil die drei Musiker mit den neu arrangierten Stücken nicht anders umgehen, als mit Werken der Alten Musik: Ernsthaft, detailgenau und hingebungsvoll – und das auf gewohnt hohem Niveau.“ (NDR Kultur)

„Eine Reise durch sieben Jahrhunderte […]. [Hille Perl] spielt […] entlegene, aber sinnenfrohe Standards der Musikliteratur. […] Auch wegen der nur auf den ersten Moment exzentrischen Besetzung spürt man den wärmenden Funken des Cross-Over zu Jazz, Rock und Freestyle.“ (Fono Forum)

Hille Perl, Viola da Gamba
Lee Santana, Gitarre
Marthe Perl, Viola da Gamba




Hille Perl
ist Musikerin mit Leib und Seele. Wann ihre Umgebung das bemerkt hat, ist nicht bekannt, aber es muss schon recht früh gewesen sein, denn seit ihrem fünften Lebensjahr spielt sie Viola da Gamba! Musik ist für sie lebensnotwendig, das wichtigste Kommunikationsmittel zwischen Menschen, eindeutiger und präziser als Sprache und von größerer emotionaler Bedeutung als irgendeine andere Erfahrung, außer vielleicht der Liebe.

Den größten Teil des Jahres verbringt sie auf Reisen, im In- und im Ausland, von einem Konzertort zum anderen. Sie gibt Konzerte und macht CD- und Funkaufnahmen, sowohl als Solistin als auch mit ihren Ensembles wie dem Trio Los Otros, Sirius oder The Age of Passions, oder auch mit Gruppen, mit denen sie, häufig schon seit Jahrzehnten, befreundet ist, wie dem Consort des Freiburger Barockorchester, und natürlich als Duopartnerin des Komponisten und Lautenisten Lee Santana und ihrer Tochter Marthe. Das 17. und 18. Jahrhunderts sind ihre geistige Heimat, aber manchmal entführt die Musik sie auch weit weg davon; ihre CD "Born to be mild" ist dafür ein gutes Beispiel. Das habe sie sich, so sagt sie selbst, nie träumen lassen!

Dann und wann gibt es dann doch ein paar Tage ohne Musik, mit ihrer Familie und zuhause. Da das aber ein Bauernhaus ist, mit Hühnern, Pferden und Katzen, ist Freizeit eher selten. Glücklicherweise liegt es nicht allzuweit entfernt von Bremen, da sie seit 2002 an der Hochschule für Künste in der Hansestadt eine Professur innehat und mit Leidenschaft ihre Studenten alles lehrt, was sie über das Gambenspiel, die Musik und das Leben weiß.



Booklet für Born to Be Mild

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