Rachmaninov: Piano Trios Vladimir Ashkenazy
Album Info
Album Veröffentlichung:
2013
HRA-Veröffentlichung:
29.07.2013
Label: Decca Classics
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Interpret: Vladimir Ashkenazy, Zsolt-Tihamér Visontay, Mats Lidström
Komponist: Sergey Rachmaninov (1873-1943)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- 1 Trio Elégiaque No.1 in G minor 12:44
- 2 1. Moderato - Allegro vivace 17:47
- 3 2. Quasi variazione 21:43
- 4 3. Allegro risoluto 08:13
- 5 Vocalise, from 14 Songs, op.34 05:38
- 6 Dream from 6 Songs, op.38 03:10
Info zu Rachmaninov: Piano Trios
Ashkenazy Completes Lifelong Project To Record Each Of Rachmaninov’s Works With Piano. Vladimir Ashkenazy, one of the most renowned and revered pianists of our times, crowns his lifelong project to record each of Rachmaninov’s works with piano with the release of Rachmaninov Piano Trios.
He performs the composer’s Trio élégiaque No. 1 in G minor and the Trio élégiaque No. 2 in D minor Op. 9.
Ashkenazy is joined by two outstanding young colleagues: violinist Zsolt-Tihamér Visontay, leader of the Philharmonia Orchestra, and cellist Mats Lidstrom.
The Trio élégiaque No.1 was written in just four days in 1892. Rachmaninov then performed the piece at the Conservatory with the eminent cellist Anatoly Brandukov and the violinist David Krein – one of seven musical brothers.
He began composing the Trio élégiaque No. 2 in November 1893, on the day of his mentor Tchaikovsky’s sudden death. The work is clearly inspired by themes from Tchaikovsky’s Piano Trio in A minor and is a deeply grief-stricken tribute of the young composer to his teacher.
Fifty years ago Ashkenazy’s first recording for Decca was of Rachmaninov: the 3rd Piano Concerto with Fistoulari and the LSO, followed soon after by three of the Etudes-tableaux Op.39. As a pianist, Ashkenazy has been an exclusive Decca artist ever since
Rachmaninov Rarities, released in February, celebrated the notable anniversary with a beguiling selection of overlooked and unpublished works, including several world premiere recordings.
Vladimir Ashkenazy, piano
Zsolt-Tihamér Visontay, violin
Mats Lidström, cello
Vladimir Ashkenazy
wurde am 6.Juli 1937 im russischen Gorkij geboren und lebte von 1943 an in Moskau. Nach dem Krieg studierte er dort zunächst am Konservatorium bei Lew Oborin, schaffte 1955 den zweiten Preis am Chopin-Wettbewerb in Warschau und im folgenden Jahr den 1.Platz beim Brüsseler Concours Reine Elisabeth. Durch diese Auszeichnungen wurde die internationale Konzertszene auf ihn aufmerksam und er erhielt Einladungen zu Tourneen durch die USA und Kanada. Im Jahr 1962 stellte er sich noch einmal der allrussischen Konkurrenz und gewann den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, wenige Monate später emigrierte er mit seiner Familie in den Westen. Er ließ sich zunächst 1963 in London nieder, verlegte 1968 seinen Wohnsitz nach Island und lebt seit 1982 in der Schweiz.
Ashekanzys Karriere lässt sich in zwei Phasen unterteilen, die in den siebziger Jahren fließend ineinander übergingen. Während der ersten Jahre trat er vor allem als Pianist in Erscheinung und verwirklichte mit mehrere spektakuläre Konzert- und Plattenprojekte. Bevorzugter Partner dieser Zeit war der Geiger Itzhak Perlman, mit dem er sämtliche Violinsonaten von Beethoven auf Schallplatte festhielt. Ebenfalls ein umfassendes Unterfangen war die Kompletteinspielung der 32 Klaviersonaten Beethoven Mitte der Sechziger für die BBC. Nachdem er sich 1968 in Island niedergelassen hatte, fungierte er neben den üblichen Konzertreisen zunächst für zwei Jahre als künstlerischer Leiter des Reykjavik Festivals. Von Beginn der Siebziger an wandte er sich aber zunehmend seiner zweiten Karriere als Dirigent zu.
Ashkenazy war Musikdirektor des Royal Philharmonic (1987 bis 1994) und erster Gastdirigent des Cleveland (1988 bis 1994) und des Philharmonia Orchestra. Außerdem stand er als Gastdirigent am Pult der Berliner Philharmoniker, des Los Angeles Philharmonic, des Boston Symphony, des San Francisco Symphony und des Concertgebouw und arbeitete auch regelmäßig mit der Philharmonie St. Petersburg zusammen. Bis Ende Juni 1999 fungierte er als Erster Dirigent und Musikalischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, eine Stelle, die er seit 1989 innehat. Von 1998 an übernahm er als Chefdirigent die Leitung der Tschechischen Philharmoniker.
Im Verlauf von mehr als dreieinhab Jahrzehnten, in denen Vladimir Ashkenazy bei Decca unter Exklusivvertrag steht, hat er viele wichtige Werke des Klavierrepertoires auf Tonträger festgehalten, darunter zahlreiche Stücke von Mozart, Beethoven, Chopin, Rachmaninow, Prokofjew und Scrjabin, sowie als Dirigent Werke von Mozart bis Berg, Schoenberg bis Strawinski. Viele seiner Klavieraufnahmen sind zu Referenzaufnahmen geworden, die die Kritiker aufgrund ihrer furiosen Spieltechnik, musikalischen Meisterschaft und klangästhetischen Schönheit begeistern. Denn Ashkenazys Liebe und Begeisterung für die Musik sind in allen seiner Arbeiten zu spüren, ganz gleich, ob er sich als Pianist oder Dirigent den Kompositionen nähert.
Ein paar Beispiele: Seine Rachmaninow-Klavierkonzerte mit André Previn und dem London Symphony Orchestra wurden vom Penguin Guide to Compact Discs mit folgenden Worten beschrieben: 'Die Individualität des Solovortrags, ergänzt durch die Poesie von Previns Begleitung, sind ungemein hörenswert ... eine der großen Leistungen Ashkenazys.' Zur Rhapsodie über ein Thema von Paganini meinte Gramophone, sie sei 'von Anfang bis Ende bezaubernd.' Über Ashkenazys Version der Klaviersonate Nr. 2 von Chopin hieß es: 'von höchster Erhabenheit, großer Kraft und Beredtheit, doch auch voller Poesie - der Vortrag im Mittelteil des langsamen Satzes ist exquisit.' (Penguin Guide). Die Einspielungen der Violinsonaten Beethovens mit Itzhak Perlman gehören zu den Bestsellern im klassischen CD-Segment und gelten als eine der versiertesten Aufnahmen dieser Werke überhaupt. (Quelle: Universal Music Group/ DECCA, 6/2005)
Booklet für Rachmaninov: Piano Trios