Not The End Of The Road Kissin' Dynamite
Album Info
Album Veröffentlichung:
2022
HRA-Veröffentlichung:
21.01.2022
Das Album enthält Albumcover
- 1 Not The End Of The Road 04:00
- 2 What Goes Up 03:45
- 3 Only The Dead 04:03
- 4 Good Life 03:57
- 5 Yoko Ono 03:31
- 6 Coming Home 04:41
- 7 All For A Halleluja 04:36
- 8 No One Dies A Virgin 04:23
- 9 Gone For Good 04:21
- 10 Defeat It 04:17
- 11 Voodoo Spell 03:40
- 12 Scars 04:14
Info zu Not The End Of The Road
"Die 2007 gegründete deutsche Heavy-Metal-Formation KISSIN DYNAMITE hat sich mehr als nur einen Namen in der Szene gemacht: Mit sechs Studioalben und diversen Chart Erfolgen (#7 in den GER-Albumcharts mit dem 2018er Full-Length Ecstasy) etablierte die Band ihren Trademark-Stil - geprägt von modernen Sounds, wuchtigen Hymnen und eingängigen Hooks, gepaart mit 80er-Jahre-Stadionrock-Attitüde und einem außergewöhnlichen Look. Nun steht die Kombo in den Startlöchern bereit, ihr Napalm Records-Debüt Not The End Of The Road zu veröffentlichen und mit 12 kraftvollen Tracks den Weg des Metal im Jahr 2022 zu ebnen.
In astreiner Power/Heavy Metal Manier bereitet die Melodie des Intros und Titeltracks ""Not The End Of The Road"" auf einen mitreißenden Trip vor und leitet zugleich eine neue Hymnen-Sammlung direkt aus dem Herzen des KISSIN DYNAMITE Universums ein! Der sofortige Ohrwurm ""What Goes Up"" entführt den Hörer in wahrhaft spektakuläre Klanglandschaften, die Stadien zum Beben bringen und überzeugt mit Aerosmith-artigen Gitarren-Attacken gepaart mit einer hymnischen Hook. Doch KISSIN DYNAMITE scheuen sich auch nicht davor, ihre sanftere Seite zu zeigen, denn auf Tracks wie ""Good Life"" oder ""Gone For Good"" präsentiert der Fünfer nicht nur fast schon ruhige Anleihen, sondern zeigt auch die weichere Seite von Brauns Gesangsrepertoire auf.
Als Gegenpart stehen Songs wie ""No One Dies A Virgin"" und ""Yoko Ono"", die absolut eingängige Partyhymnen symbolisieren und Ausreißer wie “Coming Home” und ""Defeat It"", die eindeutig ihre Einflüsse aus der Stadion Rock Ära zementieren, ohne dabei in eine Schublade gesteckt zu werden. ""Vodoo Spell"" manifestiert wiederum die unschlagbare Vielseitigkeit der Band: beginnend mit primären Dark-Rock-Einflüssen entwickelt sich der Song zu einem Opus, das es locker mit den großen Stadion-Giganten aufnehmen kann. Der Album-Closer ""Scars"" beweist einmal mehr, dass KISSIN DYNAMITE auch absolut in die Tiefe gehen können und zeigt deren lyrisch verletzliche Seite - ein imposanter Abschluss, der absolut danach schreit live gespielt zu werden.
Produziert, aufgenommen und gemischt wurde das neue Studioalbum von Sänger Hannes Braun (Südland Music) selbst, der auch schon mit Bands wie SANTIANO, THE KELLY FAMILY oder BEYOND THE BLACK gearbeitet hat. Das Mastering übernahm Jacob Hansen in den Hansen Studios, der Grammy Award nominierte Produzent ist bekannt für seine Arbeit mit Bands wie VOLBEAT und vielen mehr."
"Im 15. Jahr ihres Bestehens hauen KISSIN' DYNAMITE ein Album heraus, auf dem sie alle ihre seither erarbeiteten Vorzüge zu einem sauberen Dutzend Arena-Rock-Hits verdichten, ohne auch nur einmal klebrig retrospektiv oder albern (Hallo Steel Panther!) zu wirken. So vertritt man das Erbe von Whitesnake, Mr. Big oder Europe mit größter Würde." (Andreas Schiffmann, musikreviews.de)
Hannes Braun, Gesang
Ande Braun, Gitarre
Jim Müller, Gitarre
Sebastian Berg, Schlagzeug
Steffen Haile, Bass
Kissin' Dynamite
Dass KISSIN‘ DYNAMITE keine halben Sachen machen, dürfte inzwischen überall bekannt sein. Nach nationalen und internationalen Erfolgen mit STEEL OF SWABIA (2008), ADDICTED TO METAL (2010), MONEY, SEX & POWER (2012) und zuletzt MEGALOMANIA (2014) meldet sich die junge Rockband aus Baden-Württemberg im Sommer 2016 mit ihrem bereits 5. Studioalbum GENERATION GOODBYE zurück.
Zeiten des Umbruchs
„GENERATION GOODBYE steht sinnbildlich für ein Gefühl der Sehnsucht, des Aufbruchs & des Neubeginns, was in den 11 neuen Songs immer wieder thematisiert wird“, bekundet Ande Braun, Gitarrist des Fünfers. „Und dabei ist es eigentlich kein Konzeptalbum“, fügt sein Bruder Hannes, Sänger & Songwriter des Quintetts hinzu.
Die Songs seien so ehrlich und authentisch wie nie zuvor. Grund hierfür seien Loslösungen und Veränderungen in geschäftlicher als auch in privater Hinsicht jedes Einzelnen. So trennte sich die Band Ende 2014 von ihrem Management und organisiert sich seither komplett autark. Auch wurde für GENERATION GOODBYE kein externer Produzent mehr verpflichtet. Stattdessen setzte man auf die klare Soundvorstellung der Band, die Sänger und Songwriter Hannes Braun gleichzeitig als Produzent persönlich am Mischpult in die Tat umsetzte. „Wir hatten diese Vision davon, dieses Mal selbst die volle Kontrolle bezüglich unserer Soundvorstellungen zu behalten. Dadurch hatten wir den nötigen Freiraum, ganz ohne Druck oder Zwang von außerhalb, das für uns wahrhaftigste, authentischste und ehrlichste Album abzuliefern“, erinnert er sich. Steffen Haile, Bassist der Truppe ergänzt: „Wir geben in allen Bereichen inzwischen so wenig Arbeit wie möglich ab und machen ergo immer mehr selbst. Wir denken, je mehr von uns selbst kommt, desto besser ist das für das Endprodukt“. So verteilen die Mitglieder Aufgaben wie Songwriting, PR, Merchandise, Social Media etc. kurzerhand intern.
„Natürlich nutze ich das Texten auch dazu, gewisse Ereignisse aus meinem Privatleben zu verarbeiten, in dem sich zuletzt viel getan hat“, reflektiert Drummer und Texter Andi Schnitzer über die Lyrics.
Die Zeit im gesellschaftlichen Wandel
Auch aktuelles Geschehen in Politik & Wirtschaft habe das Songwriting beeinflusst. „Wir befinden uns in einer Zeit, in der jeder immer erreichbar sein muss und zu jedem Zeitpunkt alles wissen will. Die falschen Dinge werden zu wichtig genommen. Das ist nicht mehr gesund. Die Menschen werden dadurch unsicher, blind und scheu“, attestiert Andi Schnitzer. „Weil wir der Zukunft in dieser Form sehr besorgt entgegen sehen, ist GENERATION GOODBYE auch gewissermaßen als Befreiungsschlag zu sehen. Wir sind die Generation, die etwas bewirken kann. Unsere Generation kann erkennen, was falsch läuft und wir rufen dazu auf, dieser Entwicklung bewusst den Rücken zuzukehren.“
Generation Smartphone
Konkret finge es laut den Musikern dabei schon bei banalen Dingen an. Es sei schon ein Anfang, einmal wieder einen Abend unter guten Freunden zu verbringen oder auf ein Konzert zu gehen – jedoch ohne das Handy dabei zu haben. Man müsse sich bewusst dazu entscheiden, für ein paar Stunden nicht für alle Welt erreichbar zu sein. Dann laufe man auch nicht Gefahr das Gefühl zu bekommen, womöglich etwas verpassen zu können. „Stattdessen habe ich so die Möglichkeit das Hier und Jetzt, den Moment, wie er ist, für mich und mit anderen zu genießen“, stellt Ande Braun fest.
Zusammenhalt & Beständigkeit
Die Schnelllebigkeit, die unsere Zeit in sich birgt, macht auch vor der Musik keinen Halt. Den Beweis dafür liefern jüngst die größten Plattenfirmen dieser Zeit. Es werden von heute auf morgen Künstleridentitäten geschaffen, die übermorgen schon wieder von der Bildfläche verschwinden sollen um Platz für ihre Nachfolger zu machen. „Somit unterliegen wir einem Werteverlust, dem wir mit unserer Musik zu trotzen versuchen“, sinniert Gitarrist Jim Müller. „Wir sind sicher, dass ein Grund unseres Erfolgs unsere Beständigkeit und unser Zusammenhalt als Band ist.“ Und dass die Band seit Schulzeiten zusammen musiziert, hört man der Gruppe mit jedem Ton an.
Dieses Album enthält kein Booklet