Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
06.07.2018

Label: Columbia

Genre: Rock

Subgenre: Adult Alternative

Interpret: Kissin' Dynamite

Das Album enthält Albumcover

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  • 1I've Got the Fire04:32
  • 2You're Not Alone04:28
  • 3Somebody's Gotta Do It03:53
  • 4Ecstasy04:10
  • 5Still Around04:17
  • 6Superhuman04:11
  • 7Placebo04:01
  • 8Breaking the Silence04:34
  • 9Waging War04:16
  • 10One More Time04:04
  • 11Heart of Stone04:30
  • 12Wild Wind (Bonus)03:48
  • 13No Time to Wonder (Bonus)04:28
  • Total Runtime55:12

Info zu Ecstasy

Hand aufs Herz: was lösen die Stichworte „Rock n Roll“ und „Rockmusiker“ im Normalfall an Assoziationen aus? Sicher erscheint den meisten von uns dabei erst einmal das Bild des leicht verlebten Mitfünfzigers, der übersät mit Tattoos irgendwo mitten in Los Angeles wohnt und für den das Musikbusiness bedeutet, dass er sich um Mädchen und Alkohol, sein Management dafür um den kompletten Rest kümmert. Ein Bild, das einen entscheidenden Fehler in sich birgt: Der echte Rock n Roll ist kein in den 80ern designtes Klischee, sondern ein zeitloses und vor allen Dingen echtes Lebensgefühl.

Und das beweisen uns ausgerechnet fünf Musiker, die gerade einmal halb so alt wie das Klischee bild sind und von Los Angeles etwas mehr als 9.500 Kilometer entfernt wohnen. KISSIN´ DYNAMITE aus Süddeutschland sind bereits seit elf Jahren im Musikgeschäft und veröffentlichen diesen Sommer ihr neues Studioalbum mit dem Titel „Ecstasy“.

Selbiges ist eine pure Hommage an eben jenes Lebensgefühl, das sich Rock ´n Roll nennt. Pur, unverfälscht und schnörkellos bringt „Ecstasy“ das Feeling auf den Punkt, das man nun mal erlebt, wenn man so wie die fünf Schwaben über mehrere Monate hinweg quer durch Europa, Japan und die Ukraine tourt, wenn man dabei mangels Alternative auf Flughäfen und im Backstage von Clubs übernachtet und wenn man fernab jeglichen schillernden LA-Traumkinos mit dem wahren Leben als Rockmusiker konfrontiert ist. „Man muss das Rad nicht neu erfinden und muss auch nicht zwingend Songs mit allen möglichen Messages vollpacken“, so Drummer Andreas Schnitzer, der hauptverantwortlich für die Songtexte ist. „Gute Laune Hooks, die im Ohr bleiben und Songs, die Spaß machen und in denen Herzblut fließt – das ist unser Ding, wegen dem wir die Band gegründet haben.“ fügt Hannes Braun, der die Musik der Band komponiert, hinzu.

Es mag paradox erscheinen, den fünf Musikern zu attestieren, sie würden mit ihrem neuen Album „back to the roots“ gehen, doch im Falle von KISSIN´ DYNAMITE ist es genau so. Im Laufe ihrer Karriere, die mit einem Major-Deal und einer Europatour mit U.D.O. startete und sie immer wieder um die halbe Welt brachte, haben sie mehr gesehen und erlebt als so mancher Endfünfziger. Ihre Leidenschaft für die Musik hat trotz etlicher Rückschläge nie gelitten, im Gegenteil, sie ist durch unzählige kuriose, lustige, wahnwitzige und unglaubliche Geschichten weiter gewachsen. Kurzum: Geschichten, die das neue Album „Ecstasy“ in ihrer ursprünglichen Form prägen und die außerdem gerade in einem Buch festgehalten wurden, das Andreas Schnitzer schrieb.

Gleichzeitig markiert das Album, das musikalisch an die etwas ungeschliffenen, energiegeladenen Anfangstage der Band anknüpft, eine neue Zäsur. Produziert von Sänger Hannes Braun ist das Album eine Rückkehr zum Platten-Major und wird via Sony Columbia/Metalblade veröffentlicht. Nach vielen eigenen Tourneen geht es für KISSIN´ DYNAMITE damit im Herbst auch erstmals wieder als Special Guest auf Tour, und zwar für die derzeit sämtliche Erfolgsrekorde brechende Band POWERWOLF.

KISSIN´ DYNAMITE sind eine absolute Ausnahme in Deutschlands Musiklandschaft und ein Stück weit der viel zitierte frische Wind, der dabei oftmals so sehr vermisst wird.

Hannes Braun, Gesang
Ande Braun, Gitarre
Jim Müller, Gitarre
Steffen Haile, Bass
Andi Schnitzer, Schlagzeug




Kissin' Dynamite
Dass KISSIN‘ DYNAMITE keine halben Sachen machen, dürfte inzwischen überall bekannt sein. Nach nationalen und internationalen Erfolgen mit STEEL OF SWABIA (2008), ADDICTED TO METAL (2010), MONEY, SEX & POWER (2012) und zuletzt MEGALOMANIA (2014) meldet sich die junge Rockband aus Baden-Württemberg im Sommer 2016 mit ihrem bereits 5. Studioalbum GENERATION GOODBYE zurück.

Zeiten des Umbruchs
„GENERATION GOODBYE steht sinnbildlich für ein Gefühl der Sehnsucht, des Aufbruchs & des Neubeginns, was in den 11 neuen Songs immer wieder thematisiert wird“, bekundet Ande Braun, Gitarrist des Fünfers. „Und dabei ist es eigentlich kein Konzeptalbum“, fügt sein Bruder Hannes, Sänger & Songwriter des Quintetts hinzu.

Die Songs seien so ehrlich und authentisch wie nie zuvor. Grund hierfür seien Loslösungen und Veränderungen in geschäftlicher als auch in privater Hinsicht jedes Einzelnen. So trennte sich die Band Ende 2014 von ihrem Management und organisiert sich seither komplett autark. Auch wurde für GENERATION GOODBYE kein externer Produzent mehr verpflichtet. Stattdessen setzte man auf die klare Soundvorstellung der Band, die Sänger und Songwriter Hannes Braun gleichzeitig als Produzent persönlich am Mischpult in die Tat umsetzte. „Wir hatten diese Vision davon, dieses Mal selbst die volle Kontrolle bezüglich unserer Soundvorstellungen zu behalten. Dadurch hatten wir den nötigen Freiraum, ganz ohne Druck oder Zwang von außerhalb, das für uns wahrhaftigste, authentischste und ehrlichste Album abzuliefern“, erinnert er sich. Steffen Haile, Bassist der Truppe ergänzt: „Wir geben in allen Bereichen inzwischen so wenig Arbeit wie möglich ab und machen ergo immer mehr selbst. Wir denken, je mehr von uns selbst kommt, desto besser ist das für das Endprodukt“. So verteilen die Mitglieder Aufgaben wie Songwriting, PR, Merchandise, Social Media etc. kurzerhand intern.

„Natürlich nutze ich das Texten auch dazu, gewisse Ereignisse aus meinem Privatleben zu verarbeiten, in dem sich zuletzt viel getan hat“, reflektiert Drummer und Texter Andi Schnitzer über die Lyrics.

Die Zeit im gesellschaftlichen Wandel
Auch aktuelles Geschehen in Politik & Wirtschaft habe das Songwriting beeinflusst. „Wir befinden uns in einer Zeit, in der jeder immer erreichbar sein muss und zu jedem Zeitpunkt alles wissen will. Die falschen Dinge werden zu wichtig genommen. Das ist nicht mehr gesund. Die Menschen werden dadurch unsicher, blind und scheu“, attestiert Andi Schnitzer. „Weil wir der Zukunft in dieser Form sehr besorgt entgegen sehen, ist GENERATION GOODBYE auch gewissermaßen als Befreiungsschlag zu sehen. Wir sind die Generation, die etwas bewirken kann. Unsere Generation kann erkennen, was falsch läuft und wir rufen dazu auf, dieser Entwicklung bewusst den Rücken zuzukehren.“

Generation Smartphone
Konkret finge es laut den Musikern dabei schon bei banalen Dingen an. Es sei schon ein Anfang, einmal wieder einen Abend unter guten Freunden zu verbringen oder auf ein Konzert zu gehen – jedoch ohne das Handy dabei zu haben. Man müsse sich bewusst dazu entscheiden, für ein paar Stunden nicht für alle Welt erreichbar zu sein. Dann laufe man auch nicht Gefahr das Gefühl zu bekommen, womöglich etwas verpassen zu können. „Stattdessen habe ich so die Möglichkeit das Hier und Jetzt, den Moment, wie er ist, für mich und mit anderen zu genießen“, stellt Ande Braun fest.

Zusammenhalt & Beständigkeit Die Schnelllebigkeit, die unsere Zeit in sich birgt, macht auch vor der Musik keinen Halt. Den Beweis dafür liefern jüngst die größten Plattenfirmen dieser Zeit. Es werden von heute auf morgen Künstleridentitäten geschaffen, die übermorgen schon wieder von der Bildfläche verschwinden sollen um Platz für ihre Nachfolger zu machen. „Somit unterliegen wir einem Werteverlust, dem wir mit unserer Musik zu trotzen versuchen“, sinniert Gitarrist Jim Müller. „Wir sind sicher, dass ein Grund unseres Erfolgs unsere Beständigkeit und unser Zusammenhalt als Band ist.“ Und dass die Band seit Schulzeiten zusammen musiziert, hört man der Gruppe mit jedem Ton an.



Dieses Album enthält kein Booklet

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