The English Album Roger Cicero

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
10.12.2021

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Guess Who Rules The World02:56
  • 2All The Women In Town02:47
  • 3Mr. Right03:26
  • 4Murphys Law04:05
  • 5Female Invasion02:55
  • 6That You And I Feeling03:58
  • 7This Fool Let You Go02:54
  • 8Clean This Place Up03:17
  • 9When She Asks04:34
  • 10You Keep Dreaming On03:53
  • 11She Wants It Her Way02:46
  • 12Compromising03:15
  • 13I Would Have Loved To Say Goodbye03:45
  • 14My Christmas Present For You03:09
  • Total Runtime47:40

Info zu The English Album

Nach den Veröffentlichungen seines Debütalbums Männersachen (2006) und dem darauffolgenden Album beziehungsweise (2007) wurde Roger Cicero als Künstler und Musiker geehrt, dem es gelang ein wirklich breites Publikum für den Jazz zu begeistern.

Mit seinem einzigartigen Bigband-Sound kombiniert mit amüsanten, aber auch berührenden Texten und natürlich gekrönt durch diese legendäre Stimme und seinem unvergleichlichen Charme gelang es ihm allein von diesen beiden Alben fast eine Million Exemplare zu verkaufen. Inspiriert von großem Interesse auch aus dem Ausland entschied man sich die Texte in die englische Sprache zu übertragen und eine internationale Karriere zu planen. Aufgrund der angespannten Terminlage wurde die weitere Vorbereitung zunächst gestoppt. Nach der Geburt seines Sohnes entschied sich Roger letztendlich, sich weiter auf den deutschsprachigen Markt zu konzentrieren.

5 Jahre nach seinem Tod hat sich sein Team nun dazu entschlossen, seiner großen Fan-Gemeinde The English Album zu präsentieren.

Die Texte wurden von Ralf-René Maué ins Englische interpretiert, die Originaltexte stammen aus der Feder von Frank Ramond. Absolut empfehlenswert, denn die Songs bekommen durch teils neue Inhalte und auch überraschend anders klingender Stimme von Roger, der ja bis zum Debütalbum Männersachen ausschließlich auf Englisch sang, eine ganz neue Note.

Roger Cicero




Roger Ciceros
künstlerische Biographie beginnt lange vor seiner Geburt am 6. Juli 1970 in einem kleinen Dorf in den Karpaten, wo sein Großvater als Priester in einer rumänisch-orthodoxen Kirche amtierte und nach der Messe Gedichte verfasste. Dort liegt seit Dezember 1997 Eugen Cicero begraben, Roger Ciceros Vater.

Eugen Cicero war in den 70er Jahren in ganz Europa ein berühmter Star. Der begnadete Pianist war einer der Ersten, der Jazz und Klassik verschmolz. Er spielte unzählige Schallplatten ein und unternahm ausgedehnte Konzertreisen durch ganz Europa. Kenner schnalzen noch heute mit der Zunge, wenn sie seinen Namen hören. Die Mutter war Tänzerin an der Oper, musste jedoch ihre Karriere wegen eines gebrochenen Zehs abbrechen.

Schon im Alter von 4 Jahren wird Roger auf den Klavierschemel gehoben, ob er will oder nicht. Meistens will er nicht und irgendwann wird dieses Experiment dann eingestellt. Aber wenn man der Sohn von Eugen Cicero ist, dann holt einen die Musik früher oder später doch ein. Mit 10 Jahren lernt er Gitarre zu spielen, was ihm wesentlich mehr liegt. Die größte Freude sind allerdings die langen Autofahrten im großen Audi 100, wenn er, kaum den Stimmbruch überstanden, zusammen mit dem Vater singt. Er erinnert sich an "Alone Again" von Gilbert O'Sullivan, "Misty" von Erroll Garner, Songs von Stevie Wonder, Manhattan Transfer. Überall im Wagen liegen Musikkassetten herum. Besonders die langen Fahrten nach Klausenburg in Rumänien mit dem Vater liebt der Junge sehr. Mit einer Hinterachse, die wegen der vielen Geschenke durchgebogen ist, singen sie sich durch Österreich und Ungarn bis hin zur Oma - das sind wunderschöne Momente.

Mit 12 Jahren steht er dann erstmals auf der Bühne (mit Helen Vita!), mit 16 Jahren folgt die erste TV-Show mit Horst Jankowski und dem RIAS-Tanzorchester. Der Vater sorgt für einen soliden, klassischen Gesangsunterricht bei den renommiertesten Lehrern seiner Zeit.

Der Schulunterricht leidet darunter, es hagelt blaue Briefe. Roger verlässt das Gymnasium vor dem Abi mit der Perspektive, Musik zu machen. Erst eine klassische Gesangs-, Klavier- und Gitarrenausbildung am Hohner-Konservatorium in Trossingen, ab 1991 dann das Musikstudium an der Hochschule der Künste in Hilversum, Hauptfach Jazzgesang. Daneben und dazwischen feilt er an seiner musikalischen Perfektion bei zahlreichen Auftritten mit dem Eugen Cicero Trio, dem Horst Jankowski Trio, dem Bundesjugendjazzorchester unter Leitung von Peter Herbolzheimer. Als Mitglied einer Showband in Holland lernt er, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er hört Lou Rawls, Elton John, Billy Joel, James Taylor, kupfert hier etwas ab, lernt da etwas dazu und entwickelt sich zum charismatischen Entertainer. Aber noch ist er nicht so weit, einen eigenen Weg zu gehen.

Zurück in Deutschland arbeitet er kontinuierlich mit der wunderbaren Soullounge-Formation, spielt und singt live und im Studio mit der respektabelsten Who-is-Who-Liste, die die deutsche und europäische Musikszene aufzubieten hat. Angefangen bei Paul Kuhn, Nils Gessinger, Cornell Dupree, Stefan Gwildis, ergänzt durch Kooperationen mit US-Stars wie Lamont Dozier, Mark Murphy, Hiram Bullock, Max Roachford, just to name a few. Das übt, das formt, das bereichert das Spektrum.

Ein erstes Album unter eigenem Namen und dem der "After Hours"-Formation von Stephan Abel ("There I go") bekommt gute Rezensionen, genau so geht es mit der CD von Julia Hülsmann. Es ist an der Zeit, unter eigenem Namen etwas Eigenes auf die Beine und auf die Bühne zu stellen.

Der Wunsch nach einem Soloprojekt ist da. Aber er will sich nicht in die Schlange der vielen Künstler einordnen, die auf Frank Sinatra machen, weil sie plötzlich entdecken, dass Swing doch eine ganz schöne Sache sei. Er will unbedingt neue Songs mit Arrangements, die seine stimmlichen Fähigkeiten voll ausreizen können. Das musikalische Layout ist schon mit seinem Freund Lutz Krajenski skizziert, der heute musikalischer Leiter der fantastischen, großen Band um Roger ist. Aber es ist noch nicht ausformuliert, Roger ist auf der Suche nach einem Autoren. In der feinen Text- und Produktionsmanufaktur von Frank Ramond und Matthias Haß nimmt die Geschichte dann ihren Lauf. Mit den beiden Männern, die den Künstlern keine Texte überstülpen oder gar verpassen, sondern zusammen mit ihnen ihre Gedanken und Geschichten in Struktur und Verszeile bringen, geht man zusammen ins Studio. "Männersachen", das Ergebnis der Zusammenarbeit, liegt vor und wird zum Beginn einer ganz großen Geschichte.

Dieses Album enthält kein Booklet

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