Art of the Mandolin Avi Avital

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
13.11.2020

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Avi Avital

Komponist: Antonio Vivaldi (1678-1741), Ludwig van Beethoven (1770-1827), David Bruce (1970), Giovanni Sollima (1962), Domenico Scarlatti (1685-1757), Paul Ben-Haim (1897-1984), Hans Werner Henze (1926-2012)

Das Album enthält Albumcover

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  • Antonio Vivaldi (1678 - 1741): Concerto for 2 Mandolins in G Major, RV 532:
  • 1 Antonio Vivaldi: Concerto for 2 Mandolins in G Major, RV 532: I. Allegro 03:38
  • 2 Antonio Vivaldi: Concerto for 2 Mandolins in G Major, RV 532: II. Andante 04:27
  • 3 Antonio Vivaldi: Concerto for 2 Mandolins in G Major, RV 532: III. Allegro 03:01
  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827):
  • 4 Adagio for Mandolin and Harpsichord in E Flat Major, WoO 43b (Transcr. for Mandolin and Harp) 04:32
  • David Bruce (b. 1970): "Death Is a Friend of Ours" for Mandolin, Harp, Harpsichord, Theorbo, Guitar:
  • 5 David Bruce: "Death Is a Friend of Ours" for Mandolin, Harp, Harpsichord, Theorbo, Guitar: I. Inside the Wave 03:24
  • 6 David Bruce: "Death Is a Friend of Ours" for Mandolin, Harp, Harpsichord, Theorbo, Guitar: II. The Death of Despair 04:48
  • 7 David Bruce: "Death Is a Friend of Ours" for Mandolin, Harp, Harpsichord, Theorbo, Guitar: III. Death Is a Friend of Ours 03:40
  • Giovanni Sollima (b. 1962):
  • 8 Prelude for Mandolin Solo 04:15
  • Domenico Scarlatti (1685 - 1757): Sonata in D Minor, Kk. 89:
  • 9 Domenico Scarlatti: Sonata in D Minor, Kk. 89: I. Allegro (Transcr. for Mandolin and Basso continuo) 02:44
  • 10 Domenico Scarlatti: Sonata in D Minor, Kk. 89: II. Grave (Transcr. for Mandolin and Basso continuo) 01:08
  • 11 Domenico Scarlatti: Sonata in D Minor, Kk. 89: III. Allegro (Transcr. for Mandolin and Basso continuo) 01:46
  • Paul Ben-Haim (1897 - 1984): Sonata a Tre for Mandolin, Guitar, Harpsichord:
  • 12 Paul Ben-Haim: Sonata a Tre for Mandolin, Guitar, Harpsichord: I. Allegro aperto 03:24
  • 13 Paul Ben-Haim: Sonata a Tre for Mandolin, Guitar, Harpsichord: II. Lentamente recitando 03:35
  • 14 Paul Ben-Haim: Sonata a Tre for Mandolin, Guitar, Harpsichord: III. Lo stesso movimento 04:15
  • Hans Werner Henze (1926 - 2012): Carillon, Récitatif and Masque for Mandolin, Guitar, Harp:
  • 15 Hans Werner Henze: Carillon, Récitatif and Masque for Mandolin, Guitar, Harp: I. Carillon. Allegretto 05:34
  • 16 Hans Werner Henze: Carillon, Récitatif and Masque for Mandolin, Guitar, Harp: II. Récitatif. Adagio 02:19
  • 17 Hans Werner Henze: Carillon, Récitatif and Masque for Mandolin, Guitar, Harp: III. Masque 01:27
  • Total Runtime 57:57

Info zu Art of the Mandolin

Mit dem Album “Art of the Mandolin” präsentiert Avi Avital die Mandoline, wie er es noch nie zuvor getan hat: “Ich wollte die – unvollendete – Geschichte eines Instruments erzählen, das gleichzeitig vertraut und unbekannt ist.” So ist eine Hommage an die Mandoline und ihr vielfältiges Repertoire entstanden.

Aufgenommen u. a. mit dem Venice Baroque Orchestra und der Harfenistin Anneleen Lenaerts hat der Grammy prämierte Mandolinenvirtuose aus Israel erstmals ausschließlich Originalkompositionen seines Instruments ausgewählt. Das Album enthält ein Konzert von Vivaldi, eine Sonate von Domenico Scarlatti, Beethovens kaum bekanntes Adagio ma non troppo für Mandoline und Cembalo (oder Harfe) sowie neuere Kammermusik und Solowerke von Paul Ben-Haim, Hans Werner Henze, Giovanni Sollima und David Bruce.

“Diese Aufnahme spiegelt sowohl die Vergangenheit der Mandoline als auch ihre Gegenwart wieder. Ich wollte das Spektrum der Mandolinenmusik in der klassischen Tradition vorstellen”, sagt der Musiker.

“Art of the Mandolin” ist ein Meilenstein in der Geschichte des Instruments und dessen Repertoire. “Als ich vor fast 20 Jahren begann, Konzerte mit klassischem Repertoire zu geben, war mein Instrument ein Kuriosum”, sagt Avital. Inzwischen hat der Musiker in fast allen renommierten Konzertsälen und mit vielen internationalen Spitzenorchestern gespielt und der Mandoline so einen festen Platz in der Klassikszene gesichert.

Avi Avital, Mandoline
Venice Baroque Orchestra
Anneleen Lenaerts, Harfe
Sean Shibe, Gitarre
Yizhar Karshon, Cembalo
Ophira Zakai, Theorbo




Avi Avital
Der Grammy®-nominierte Mandolinenvirtuose Avi Avital wurde wegen seines »wunderbar sensiblen Spiels« und seiner »sensationellen Fingerfertigkeit« von der New York Times gerühmt, und der israelischen Zeitung Haaretz zufolge bietet Avitals Spiel »alles, was man der Mandoline nicht im Traum zugetraut hätte . . . wahrhaft atemberaubende Virtuosität und Intensität«.

Avi Avital wurde 1978 in der Stadt Beerscheba (Be’er Sheva) im Süden Israels geboren. Mit acht Jahren begann er Mandoline zu spielen und wurde schon bald Mitglied des sehr aktiven Jugend-Mandolinenorchesters, das sein charismatischer Lehrer, der aus Russland stammende Simcha Nathanson, gegründet hatte und leitete. Nach dem Besuch der Musikakademie in Jerusalem ging Avi Avital nach Italien, wo er am Konservatorium »Cesare Pollini« in Padua bei Ugo Orlandi studierte. »Er war ein richtiger Mandolinenlehrer, bei dem ich die Originalliteratur für Mandoline lernte und weniger die Transkriptionen von Geigenmusik, die bis dahin mein Repertoire bestimmt hatten«, erinnerte sich Avital.

Diese Literatur fand Avi Avital »sehr schön, aber ziemlich begrenzt«, was, wie er selbst sagt, zu einer Art Identitätskrise führte: Die Musik, die er am liebsten spielte, war oft gar nicht für sein Instrument komponiert. Schließlich fand er seinen eigenen Weg. »Mein Ziel ist es unter anderem, die Mandoline und ihr Repertoire weiterzuentwickeln und neu zu definieren«, erklärte er. »Etwa auf die Art und Weise, wie Segovia die klassische Gitarre transformierte.« 2007 gewann er als erster Mandolinenspieler überhaupt einen Preis beim renommierten israelischen Aviv-Wettbewerb für Solisten.

Avitals Aufführungen fanden begeisterte Aufnahme in führenden internationalen Konzertsälen wie der Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York, der Londoner Wigmore Hall, der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, dem Kultur- und Kongresszentrum Luzern und dem Konzertsaal der Verbotenen Stadt in Peking sowie bei den Festivals in Tanglewood, Spoleto und Ravenna. Er ist mit dem Israel Philharmonic Orchestra, den Berliner Symphonikern, I Pomeriggi Musicali di Milano und der Chamber Music Society of Lincoln Center aufgetreten und hat häufig mit Künstlern wie dem Klarinettisten Giora Feidman (seinem großen Mentor), der Sopranistin Dawn Upshaw und dem Trompeter/Komponisten Frank London zusammen­gearbeitet. Zu seinen Verpflichtungen 2012 zählten Auftritte mit dem San Francisco Chamber Orchestra, dem Genfer Kammerorchester und den Berliner Kammersolisten sowie Recitals (häufig mit Werken von Bach) in den USA, Italien, Belgien, Deutschland, Polen und Japan.

Höhepunkte seiner Arbeit 2013 sind unter anderem ein Projekt mit Yo-Yo Mas Silk Road Workshop mit einer neuen Komposition von David Bruce; Aufführungen von »Avital meets Avital«, einem gattungsübergreifenden Programm mit dem in New York ansässigen Jazzmusiker Omer Avital in Berlin und auf Schloss Elmau; Konzerte beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Festival in Aspen sowie mit dem Colorado Symphony Orchestra, National Taiwan Symphony Orchestra, Philharmonischen Orchester Belgrad, Orchestre National de Montpellier, Philomusica Oxford, der Kammerakademie Potsdam, Geneva Camerata und Berliner Camerata. Geplant für 2014 sind eine Australientournee mit dem Australian Brandenburg Orchestra, Konzerte mit dem National Taiwan Symphony Orchestra und beim Savannah Festival sowie Recitals in Berlin, Vancouver, New York (Carnegie Hall), Riga und Montreal.

Avi Avitals Diskografie umfasst so unterschiedliche Genres wie Klezmer, Barockmusik und zeitgenössische Musik. Für seine Aufnahme mit dem David Orlowsky Trio aus dem Jahr 2008 wurde er mit dem begehrten Echo-Preis ausgezeichnet. 2010 erhielt er für seine Einspielung von Avner Dormans Mandolinenkonzert mit Andrew Cyr und dem Metropolis Ensemble als erster Mandolinenspieler überhaupt eine Grammy®-Nominierung in der Sparte »Bester Instrumentalsolist«.

2012 hat Avi Avital einen Exklusivvertrag mit Deutsche Grammophon unterzeichnet. Auf seinem ersten Album, das im August des Jahres erschien, sind Cembalo- und Violinkonzerte von Bach in Avitals eigenen Arrangements für Mandoline und Orchester zu hören. Seine nächste CD trägt den Titel »Between Worlds«, die Veröffentlichung ist für Januar 2014 vorgesehen. Das Programm, eine gattungsübergreifende musikalische Weltreise, reicht von Dvořák, Bloch, Villa-Lobos und Piazzolla bis zu Volkstänzen aus Bulgarien, Georgien, Rumänien, Spanien und Kuba; Gastkünstler sind Richard Galliano, Giora Feidman und Catrin Finch.

Dieses Album enthält kein Booklet

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