Inspired by the Freemasons Katja Zakotnik & Naila Alvarenga

Cover Inspired by the Freemasons

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
05.08.2013

Label: Genuin

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Katja Zakotnik & Naila Alvarenga

Komponist: Francesco Geminiani (1687-1762), Ludwig van Beethoven (1770–1827), Johann Nepomuk Hummel (1778-1837), Jean Sibelius

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 44.1 $ 14,50
  • Francesco Geminiani (1687–1762): Sonata No. 6 in A minor, Op. 5
  • 1 I. Adagio - II. Allegro assai - III. Grave 04:16
  • Francesco Geminiani: Cello Sonata in A minor, Op. 5, No. 6
  • 2 IV. Allegro 03:56
  • Ludwig van Beethoven (1770–1827): from Mozart's Die Zauberflöte, Op. 66
  • 3 12 Variations in F major on Ein Mädchen oder Weibchen 09:15
  • Ludwig van Beethoven (1770–1827): from Mozart's Die Zauberflöte, WoO 46
  • 4 Variations in E flat major on Bei Männern, welche Liebe fühlen 08:59
  • Jean Sibelius (1865–1957): Four Pieces for Violin and Piano, Op. 78
  • 5 No. 1. Impromptu 01:58
  • 6 No. 2. Romance 03:07
  • 7 No. 3. Religioso 04:01
  • 8 No. 4. Rigaudon 02:31
  • Johann Nepomuk Hummel (1778–1837): Variations in D minor, Op. 54
  • 9 Variations in D minor, Op. 54 14:39
  • Total Runtime 52:42

Info zu Inspired by the Freemasons

Die Ideale der Freimaurer von Brüderlichkeit und Freiheit fielen bei nicht wenigen großen Musikern auf fruchtbaren Boden, darunter Jean Sibelius, Wolfgang Amadeus Mozart und Francesco Geminiani. Die beiden jungen Musikerinnen Katja Zakotnik (Violoncello) und Naila Alvarenga-Lahmann (Klavier) bringen bei GENUIN eine CD mit freimaurerisch inspirierten Kammermusik-Werken heraus: Heitere Impressionen aus der Zauberflöte, wie sie Beethoven interpretierte und lichtdurchflutet Nordisches des finnischen Nationalkomponisten, sowie Johann Nepomuk Hummel stehen auf dem Programm. Eine ungewöhnliche Zusammenstellung, bewegend musiziert auf höchstem Niveau!

Katja Zakotnik, Violoncello
Naila Alvarenga-Lahmann, Klavier


Katja Zakotnik
bedient ihr Cello nicht, sie verschmilzt mit ihm. Eine Künstlerin, die „betörend schön spielt“, wie die Presse urteilt. Sie kann das Publikum aber ebenso gut mit ihrem Temperament aus den Sesseln reißen.

Naila Alvarenga-Lahmann sagt über ihre 1979 in Slowenien geborene Duopartnerin: „Obwohl sie auf der ständigen Suche nach Vollkommenheit ist, hat Katja eine gewisse Leichtigkeit. Man merkt, dass sie schon sehr früh und mit viel Freude an ihr Instrument heran geführt wurde und dass das Publikum stets ein Teil von ihr wird, sobald sie die Bühne betritt. Nachvollziehbar, dass sie häufig nicht nur erste Wettbewerbspreise gewann, sondern auch Publikumspreise, wie zum Beispiel beim internationalen Wettbewerb‚ Ibla Grand Prize’ 2009. Sie strebt danach, die Musik ganz zu durchleuchten, was eine sehr intensive Arbeit zur Folge hat. Das ist etwas, das mir sehr viel Spaß macht. Vermutlich haben ihre Studienorte den Gegensatz Entschiedenheit – Leichtigkeit geprägt. Sie hat an der Hochschule für Musik und Theater Hannover studiert und gleichzeitig eine dreijährige Meisterklasse an der Accademia Walter Stauffer in Cremona, Italien, absolviert. Nach ihrem Abschluss war sie sechs Monate Studentin von Bernard Greenhouse in den USA. Sie sagt, dort habe sie ihre unersetzbare Vielfalt an Klangfarben gelernt, die ich ebenso sehr schätze wie ihre Präzision. Manchmal habe ich das Gefühl, in den Proben sind wir wie ein Orchester oder eine Oper. Jede Stimme hat ihre Berechtigung und erzählt eine Geschichte. Das wird dann nicht nur musikalisch, sondern auch verbal und visuell an das Publikum weitergegeben. Katjas Moderation unserer Themenkonzerte fasziniert mich immer wieder. Mal wird Powerpoint eingesetzt und ein Beamer, dann ein Flipchart, Schauspieler tauchen auf oder Künstler anderer Genres. Die Ideen, die Musik für die Zuhörer noch verständlicher zu machen, gehen ihr nie aus. Sie ist mittlerweile bekannt für ihre außergewöhnlichen Konzertformate – in diesem Jahr kreierte sie ein Event für Publikum in Liegestühlen. Bestimmt erwarten mich in dieser Hinsicht noch viele Überraschungen. Und trotzdem: es wird nie kompliziert werden. Dazu ist sie, bei all ihrer Kreativität, einfach zu praktisch veranlagt.“ Katja Zakotnik studierte bei Prof. Tilmann Wick, Prof. Rocco Filippini und anschließend bei Bernard Greenhouse. Sie bereiste die Welt als Solistin, Kammermusikpartnerin und auch im Orchester unter Dirigenten wie z. B. Claudio Abbado. Ihr Spiel wird als „musikalischer Gesang“ beschrieben.

Naila Alvarenga-Lahmann
gehört zu jenen Musikerinnen, die das Publikum mit Beginn des ersten Tons am Schlafittchen gepackt halten. Die Reise führt durch Zartes und Gesangliches, aber auch mit furiosen Läufen beeindruckt die 1976 geborene Brasilianerin. Gänsehaut immer inklusive.

Katja Zakotnik über ihre Musizierpartnerin: „Was ich an Naila schätze, ist ihre Ruhe und Klarheit. Trotz unserer beiden Temperamente sind unsere Proben tatsächlich sehr leise. Man merkt ihr an, dass sie schon sehr viele Wettbewerbe gespielt hat, unter anderem war sie Siegerin beim Internationalen Klavierwettbewerb ‚Magdalena Tagliaferro‘ in Sao Paulo 1998. Danach kam sie nach Deutschland und hat zwei Studiengänge zur Solistin und Kammermusikerin an der Musikhochschule Karlsruhe parallel absolviert und beide mit Auszeichnung bestanden. Ich glaube, das Wort ‚stressresistent’ bringt es hier auf den Punkt. Drei Jahre war sie dann als Korrepetitorin beschäftigt und zwar in einer Trompetenklasse. Das hat sicher mit beeinflusst, dass sie eine unglaublich gute Kammermusikpartnerin ist: Sie hat ein Gespür für meinen Atem. Ich erinnere mich an zahlreiche Einsätze, bei denen wir weder Augenkontakt hatten noch uns großartig bewegt haben. Sie hat einfach mitgeatmet und der Einsatz war zusammen. Wir haben eine gemeinsame Leidenschaft für Brahms, aber kamen noch nicht dazu, sie konzertant auszuleben. Naila hat sich musikalisch oft ihrer Heimat gewidmet, 2005 zum Beispiel hat sie Werke des brasilianischen Komponisten Ronaldo Miranda aufgeführt und auf CD gebracht. Verbunden mit Claude Debussy hat sie Ronaldo Miranda auch im Südwestdeutschen Rundfunk präsentiert. Drei Jahre später ging sie mit ihrem Klavierquartett auf eine Konzerttournee durch Brasilien und spielte dort Werke deutscher Komponisten – unterteilweise abenteuerlichen Bedingungen, auf ‚Klavieren, die hier kein Pianist benutzen würde’, wie sie selbst sagte. Doch so etwas ist für sie noch nie ein Grund zur Klage gewesen. Naila würde sich nie über ein Instrument beschweren. Sie holt aus jedem Klavier oder Flügel die schönsten Farben heraus. Sie macht eben Musik – was interessieren da Nebensächlichkeiten.“ Naila Alvarenga-Lahmann studierte zunächst bei Prof. Celina Szrvinsk (Kammermusikpartnerin des Cellisten Antonio Meneses, Bern), später u.a. bei Prof. Michael Uhde. Sie ist im In- wie im Ausland tätig und Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe. Ihr Spiel wird als „so feinfühlig wie virtuos“ bezeichnet.

Booklet für Inspired by the Freemasons

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