The Voice of Piano Carmen Stefanescu

Cover The Voice of Piano

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
30.08.2024

Label: Prospero Classical

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Carmen Stefanescu

Komponist: Claude Debussy (1862-1918), Francis Poulenc (1899-1963), Federico Mompou (1893-1987), Sergej Rachmaninoff (1873-1943), Gustav Mahler (1860-1911), Edvard Grieg (1843-1907), Franz Schubert (1797-1828), Franz Liszt (1811-1886), Richard Strauss (1864-1949), Leopold Godowsky (1870-1938), Johannes Brahms (1833-1897), Ralph Vaughan Williams (1872-1958)

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FLAC 96 $ 15,80
  • Claude Debussy (1862 - 1918): Beau Soir, CD 84, L. 6 (Arr. for Piano by Andreas J. Winkler):
  • 1 Debussy: Beau Soir, CD 84, L. 6 (Arr. for Piano by Andreas J. Winkler) 02:31
  • 5 Poèmes de Charles Baudelaire, CD 70, L. 64:
  • 2 Debussy: 5 Poèmes de Charles Baudelaire, CD 70, L. 64: No. 3 Le Jet d'Eau (Arr. for Piano by Andreas J. Winkler) 05:23
  • Francis Poulenc (1899 - 1963): Improvisation No. 15 in C Minor:
  • 3 Poulenc: Improvisation No. 15 in C Minor, FP 176 "Hommage à Édith Piaf" 03:15
  • Mélancolie, FP 105:
  • 4 Poulenc: Mélancolie, FP 105 06:31
  • Frederic Mompou (1893 - 1987): Hoy la tierra y los cielos me sonríen (Arr. by Arcadi Volodos):
  • 5 Mompou: Hoy la tierra y los cielos me sonríen (Arr. by Arcadi Volodos) 02:12
  • Damunt de tu només les flors (Arr. by Arcadi Volodos):
  • 6 Mompou: Damunt de tu només les flors (Arr. by Arcadi Volodos) 04:13
  • Sergei Rachmaninoff (1873 - 1943): 12 Romances, Op. 21:
  • 7 Rachmaninoff: 12 Romances, Op. 21: No. 5, Lilacs (Arr. for Piano by the composer) 02:57
  • 6 Romances, Op. 38:
  • 8 Rachmaninoff: 6 Romances, Op. 38: No. 3, Daisies (Arr. for Piano by the composer) 02:22
  • Gustav Mahler (1860 - 1911): Rückert-Lieder, Op. 44:
  • 9 Mahler: Rückert-Lieder, Op. 44: No. 1, Ich atmet' einen linden Duft (Arr. for Piano by Andreas J. Winkler) 02:32
  • 10 Mahler: Rückert-Lieder, Op. 44: No. 4, Ich bin der Welt abhanden gekommen (Arr. for Piano by Andreas J. Winkler) 05:43
  • Edvard Grieg (1843 - 1907): 6 Lieder, Op. 41:
  • 11 Grieg: 6 Lieder, Op. 41: No. 3, Ich liebe dich (Arr. for Piano by the composer) 03:07
  • 6 Lieder, Op. 48:
  • 12 Grieg: 6 Lieder, Op. 48: No. 4, Die verschwiegene Nachtigall (Arr. for Piano by Carmen Stefanescu) 03:16
  • Franz Schubert (1797 - 1828): Schwanengesang, S. 560:
  • 13 Schubert: Schwanengesang, S. 560: No. 7, Ständchen (Arr. for Piano by Franz Liszt) 05:56
  • Richard Strauss (1864 - 1949): 6 Lieder, Op. 17, TrV 149:
  • 14 Strauss: 6 Lieder, Op. 17, TrV 149: No. 2, Ständchen (Arr. for Piano by Leopold Godowsky) 03:00
  • Johannes Brahms (1833 - 1897): 5 Lieder, Op. 49:
  • 15 Brahms: 5 Lieder, Op. 49: No. 4, Wiegenlied (Arr. for Piano by Leopold Godowski) 01:58
  • Romanian Trad. after Maria Tănase:
  • 16 (1862–1918): Romanian Trad. after Maria Tănase: Frică mi-e că mor ca mâine (Arr. for Piano by Andreas J. Winkler) 04:17
  • Ralph Vaughan Williams (1872 - 1958): Fantasia on Greensleeves (Arr. for Piano by the composer):
  • 17 Williams: Fantasia on Greensleeves (Arr. for Piano by the composer) 04:57
  • Fazil Say (b. 1970): Black Earth (Kara Toprak):
  • 18 Say: Black Earth (Kara Toprak) 06:49
  • Manuel de Falla (1876 - 1946): Siete canciones populares españolas (Arr. for Piano by Ernesto Halffter):
  • 19 Falla: Siete canciones populares españolas (Arr. for Piano by Ernesto Halffter): I. El paño moruno 01:09
  • 20 Falla: Siete canciones populares españolas (Arr. for Piano by Ernesto Halffter): II. Seguidilla 01:28
  • 21 Falla: Siete canciones populares españolas (Arr. for Piano by Ernesto Halffter): III. Asturiana 02:28
  • 22 Falla: Siete canciones populares españolas (Arr. for Piano by Ernesto Halffter): IV. Jota 02:56
  • 23 Falla: Siete canciones populares españolas (Arr. for Piano by Ernesto Halffter): V. Nana 01:37
  • 24 Falla: Siete canciones populares españolas (Arr. for Piano by Ernesto Halffter): VI. Canción 01:05
  • 25 Falla: Siete canciones populares españolas (Arr. for Piano by Ernesto Halffter): VII. Polo 01:29
  • Jean Sibelius (1865 - 1957): 6 Impromptus, Op. 5:
  • 26 Sibelius: 6 Impromptus, Op. 5: No. 4 in E Minor 02:41
  • 27 Sibelius: 6 Impromptus, Op. 5: No. 5 in B Minor 03:31
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Ich ruf' zu dir, Herr Jesu Christ, BWV 639 (Arr. for Piano by Ferruccio Busoni):
  • 28 Bach: Ich ruf' zu dir, Herr Jesu Christ, BWV 639 (Arr. for Piano by Ferruccio Busoni) 03:28
  • Total Runtime 01:32:51

Info zu The Voice of Piano

Seit ihrer frühen Kindheit liebt Carmen Stefanescu klassische Musik und konnte schon als kleine Carmen nicht genug kriegen von Beethoven- und Mozart-Platten, die ihre Mutter – damals beim Rundfunk in Bukarest als Tontechnikerin tätig – mit nach Hause brachte.

Schnell kam auch ein Klavier ins Haus und diese 88 Tasten wurden der Mittelpunkt ihres Lebens und ihre große Liebe.

Seit 2011 lebt und unterrichtet Carmen in Köln. Hier nahm sie ihre erste Solo Album „Kaleidoscope of Life“ auf, hier traf sie die Klarinettistin Pamela Coats, mit der sie das Album „Paris mon Amour“ herausbrachte und hier fand sie zum Ensemble GOLDKORN, mit dem sie genreübergreifend Musik macht, die die Seele berührt.

Für Prospero Classical hat Carmen Stefanescu ein Doppelalbum aufgenommen, mit Stücken, die ihr allesamt am Herzen liegen. Das Doppelalbum ist randvoll gefüllte mit wunderbarer Klaviermusik von Bach/Busoni über Gustav Mahler bis zu Fazil Say.

Carmen Stefanescu, Klavier




Carmen Stefanescu
Seit meiner frühen Kindheit liebe ich klassische Musik und konnte schon als kleine Carmen nicht genug kriegen von Beethoven- und Mozart-Platten, die meine Mutter – damals beim Rundfunk in Bukarest als Tontechnikerin tätig – mit nach Hause brachte. Schnell kam auch ein Klavier ins Haus und diese 88 Tasten wurden der Mittelpunkt meines Lebens und meine große Liebe.

Meine Eltern flüchteten mit mir vor dem Ceausescu Regime, als ich 7 Jahre alt war. Unsere Flucht führte uns über Israel und Italien nach Deutschland, das zu unserer neuen Heimat wurde. Noch bevor wir Möbel besaßen, wurde ein Klavier ins Haus gebracht – ein wunderschöner kleiner „Bechstein“, auf dem ich versuchte, meinem Idol Arthur Rubinstein nachzueifern.

Mit zehn Jahren wurde ich von Prof. Ulla Graf als Jungstudentin an der Musikhochschule Aachen aufgenommen. In den darauffolgenden Jahren gewann ich zahlreiche Wettbewerbe und Preise, spielte Konzerte mit Orchester und Solo. Als ich 18 wurde, wollte ich mich nicht mehr von Genregrenzen und Regeln einschränken lassen, nicht in der Musik und nicht im Leben. Die nächsten zehn Jahre, in denen ich als Keyboarderin in verschiedenen Bands spielte, waren bewegt, spannend – ja, verrückt. Gute Musik berührt die Seele, egal welchem Genre sie zugeordnet wird. Meine Seele wird berührt von Debussy, Poulenc, Brahms und Chopin, aber auch Chick Corea und Bill Evans. So begann ich mein Klavierstudium an der Musikhochschule Köln und schloss das Diplom mit Auszeichnung ab.

Dann wurde Leipzig für mich zur Heimat. Ich musizierte in dieser wundervollen Musikstadt mit Solisten aus dem Gewandhaus, dem MDR Orchester und dem Sinfonia London und ich fand Freunde fürs Leben. In Leipzig entdeckte ich meine Liebe für die Liedbegleitung durch fantastische Sängerinnen wie Carolin Masur oder Laetitia Grimaldi Spitzer. Auch auf den wunderbaren Pianisten Irwin Gage, der mich einige Jahre in seinen Meisterkursen in Florenz förderte und inspirierte, traf ich in der Pleißemetropole. Der Sonderpreis für die beste Poulenc Interpretation beim Internationalen Grieg Wettbewerb in Oslo für das Klavierduo mit der Pianistin Juliane Tautz krönte diese musikalische Etappe meines Lebens.

Schließlich zog es mich 2011 zurück ins Rheinland. Seitdem lebe und unterrichte ich in Köln. Hier nahm ich meine erste Solo CD „Kaleidoscope of Life“ auf, hier traf ich die Klarinettistin Pamela Coats, mit der ich die CD „Paris mon Amour“ herausbrachte und hier fand ich zum Ensemble GOLDKORN, mit dem ich genreübergreifend Musik mache, die die Seele berührt. Gerade Wege und vorgezeichnete Pfade waren mir schon immer suspekt. So habe ich meinen eigenen Weg gefunden, der voller Umwege herrlich ungerade verläuft. „Umwege erweitern die Ortskenntnis“ das wusste schon Kurt Tucholsky.



Booklet für The Voice of Piano

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