Mozart: Haffner-Serenade KV 250 & Marsch KV 249 Festival Strings Lucerne & Daniel Dodds
Album Info
Album Veröffentlichung:
2022
HRA-Veröffentlichung:
23.09.2022
Label: Sony Classical/Sony Music
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Festival Strings Lucerne & Daniel Dodds
Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): March for Orchestra in D Major, K. 249:
- 1 Mozart: March for Orchestra in D Major, K. 249 03:49
- Serenade No. 7 in D Major, K. 250/K. 248b "Haffner":
- 2 Mozart: Serenade No. 7 in D Major, K. 250/K. 248b "Haffner": I. Allegro maestoso 08:15
- 3 Mozart: Serenade No. 7 in D Major, K. 250/K. 248b "Haffner": II. Andante 09:00
- 4 Mozart: Serenade No. 7 in D Major, K. 250/K. 248b "Haffner": III. Menuetto 03:38
- 5 Mozart: Serenade No. 7 in D Major, K. 250/K. 248b "Haffner": IV. Rondo 07:56
- 6 Mozart: Serenade No. 7 in D Major, K. 250/K. 248b "Haffner": V. Menuetto galante 05:08
- 7 Mozart: Serenade No. 7 in D Major, K. 250/K. 248b "Haffner": VI. Andante 07:33
- 8 Mozart: Serenade No. 7 in D Major, K. 250/K. 248b "Haffner": VII. Menuetto 04:40
- 9 Mozart: Serenade No. 7 in D Major, K. 250/K. 248b "Haffner": VIII. Adagio 09:39
- Vincenzo Righini (1756 - 1812): Gerusalemme liberata:
- 10 Righini: Gerusalemme liberata: Armonia con Capriccio a Violino Solo 05:35
Info zu Mozart: Haffner-Serenade KV 250 & Marsch KV 249
Die Serenade für Orchester in D-Dur, KV 250 (248b), im Volksmund auch "Haffner-Serenade" genannt, komponierte Wolfgang Amadeus Mozart 1776 im Auftrag von Sigmund Haffner junior. Die Serenade ist zweifelsohne ein Juwel unter Mozarts Salzburger Kompositionen. Das achtsätzige Werk ist Mozarts umfangreichste Serenade und mit 13 Instrumenten auch diejenige mit der größten Besetzung. Dennoch wird sie von ihrem berühmten Wiener Pendant, der Sinfonie D-Dur KV 385, der Haffner-Sinfonie", die Leopold Mozart im Sommer 1781 anlässlich der Nobilitierung Johann Sigmund Haffners in Auftrag gegeben hatte, fast vergessen oder in den Schatten gestellt. Der erste und der letzte Satz der Serenade erhalten durch langsame Einleitungen zusätzliches Gewicht. Das erste Menuett ist bemerkenswert geistreich. Es ist eingebettet in die konzertanten Sätze der Serenade und steht entgegen aller Tradition in einer Molltonart. Das ist ein charmanter Scherz des Komponisten, denn die Melodie ist keineswegs ernst gemeint, sondern eine Mollvariante eines Volksliedes, das heute als "Ich bin der Märzen der Bauer" bekannt ist. Die virtuosen Soloparts in der gesamten Aufnahme werden von dem Dirigenten und Geiger Daniel Dodds gespielt. Ein exklusiver Bonustrack dieses Albums ist die Weltersteinspielung von "Armonia con Capriccio" von Vicenzo Righini (1756 -1812), das in dieser Fassung noch nie aufgenommen wurde. Der Italiener Righini war ein Zeitgenosse Mozarts und zu seiner Zeit ein erfolgreicher Tenor, Kapellmeister und Komponist. Das Stück ist ein schönes Stück für Violine und Orchester aus seiner Oper "Gerusalemme liberata ossia Armida al campo de' franchi".
Festival Streicher Luzern
Daniel Dodds, Violine, Dirigent
Daniel Dodds
Der Geiger Daniel Dodds, geboren 1971 als Sohn australisch-chinesischer Eltern in Adelaide, verliess als Siebzehnjähriger seine australische Heimat, um sein Violinstudium bei Gunars Larsens an der Musikhochschule in Luzern fortzusetzen. Nachdem er seine Ausbildung mit Auszeichnung abgeschlossen hatte, erhielt er weitere Impulse durch Meisterkurse bei Rudolf Baumgartner, Franco Gulli, Nathan Milstein und Thomas Zehetmair. Im Jahr 2000 wurde Daniel Dodds als Erster Konzertmeister zu den Festival Strings Lucerne engagiert, seit 2012 ist er Künstlerischer Leiter des Ensembles, mit dem er auf der ganzen Welt auftritt. Darüber hinaus ist er auch als freischaffender Solist tätig und trat zuletzt u. a. beim Orchestra della Svizzera Italiana unter Vladimir Ashkenazy, beim Australian World Orchestra unter Zubin Mehta, beim Sinfonie Orchester Berlin und beim Sofia Philharmonic Orchestra auf. 2008 wurde Daniel Dodds von Claudio Abbado ins LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA berufen, dem er seither Sommer für Sommer angehört. In diesem Rahmen präsentierte er sich auch als Kammermusiker. Ausserdem arbeitet er als Gast-Konzertmeister mit dem Mahler Chamber Orchestra, der Camerata Salzburg und dem Sydney Symphony Orchestra zusammen. Im Bereich der Kammermusik zählen Dimitri und Vovka Ashkenazy, Kolja Blacher, Wolfram Christ, James Galway, Jens Peter Maintz, Herbert Schuch und Martin Stadtfeld zu seinen Partnern. Sein Repertoire reicht von Bach bis zu zeitgenössischen Komponisten und umfasst auch Crossover-Projekte mit Jazz, Tango und fernöstlicher Musik. 2012 erschien seine Solo-CD Time Transcending mit Werken von Bach bis Berio. Daniel Dodds, der als Dozent für Violine und Kammermusik an der Hochschule für Musik – Luzern lehrt, spielt die Stradivari «ex Hämmerle – ex Baumgartner» aus dem Jahr 1717.
Seit dem Jahr 2000 ist Daniel Dodds mit den Festival Strings Lucerne alljährlicher Gast bei LUCERNE FESTIVAL.
Booklet für Mozart: Haffner-Serenade KV 250 & Marsch KV 249