Berg, Schoenberg & Webern: Piano Works Elisabeth Leonskaja
Album Info
Album Veröffentlichung:
2024
HRA-Veröffentlichung:
13.09.2024
Label: Warner Classics
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Interpret: Elisabeth Leonskaja
Komponist: Alban Berg (1885–1935), Arnold Schoenberg (1874-1951), Anton Webern (1883–1945)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Alban Berg (1885 - 1935): Piano Sonata in B Minor, Op. 1:
- 1 Berg: Piano Sonata in B Minor, Op. 1 12:39
- Anton Webern (1883 - 1945): Variations for Piano, Op. 27:
- 2 Webern: Variations for Piano, Op. 27: I. Sehr mäßig 02:01
- 3 Webern: Variations for Piano, Op. 27: II. Sehr schnell 00:40
- 4 Webern: Variations for Piano, Op. 27: III. Ruhig, fließend 03:47
- Arnold Schoenberg (1874 - 1951): 3 Pieces, Op. 11:
- 5 Schoenberg: 3 Pieces, Op. 11: No. 1, Mässige Viertel 04:48
- 6 Schoenberg: 3 Pieces, Op. 11: No. 2, Mässige Achtel 08:12
- 7 Schoenberg: 3 Pieces, Op. 11: No. 3, Bewegte Achtel 03:24
- 6 Little Piano Pieces, Op. 19:
- 8 Schoenberg: 6 Little Piano Pieces, Op. 19 : No. 1, Leicht, zart 01:25
- 9 Schoenberg: 6 Little Piano Pieces, Op. 19 : No. 2, Langsam 00:46
- 10 Schoenberg: 6 Little Piano Pieces, Op. 19 : No. 3, Sehr langsam 00:55
- 11 Schoenberg: 6 Little Piano Pieces, Op. 19 : No. 4, Rasch, aber leicht 00:29
- 12 Schoenberg: 6 Little Piano Pieces, Op. 19 : No. 5, Etwas rasch 00:47
- 13 Schoenberg: 6 Little Piano Pieces, Op. 19 : No. 6, Sehr langsam 01:18
- Suite, Op. 25:
- 14 Schoenberg: Suite, Op. 25: I. Präludium 01:18
- 15 Schoenberg: Suite, Op. 25: II. Gavotte 01:25
- 16 Schoenberg: Suite, Op. 25: III. Musette 01:36
- 17 Schoenberg: Suite, Op. 25: IV. Gavotte da capo 01:31
- 18 Schoenberg: Suite, Op. 25: V. Intermezzo 04:54
- 19 Schoenberg: Suite, Op. 25: VI. Menuett 02:03
- 20 Schoenberg: Suite, Op. 25: VII. Trio 00:37
- 21 Schoenberg: Suite, Op. 25: VIII. Menuett da capo 01:35
- 22 Schoenberg: Suite, Op. 25: IX. Gigue 03:45
Info zu Berg, Schoenberg & Webern: Piano Works
Meisterhafte Miniaturen der Wiener Schule: „Eine Siebzigjährige mit der Energie und Flinkheit einer halb so alten Spielerin und der Weisheit des Alters in ihrem Spiel“, schrieb der britische The Observer 2022 über Elisabeth Leonskaja. Als eine der bedeutendsten Pianistinnen unserer Zeit vereint sie in sich die Musiktraditionen Wiens und ihrer sowjetischen Heimat. Und so veröffentlicht die Wahlwienerin zu Arnold Schönbergs 150. Geburtstag am 13. September 2024 ein Album, das sie ganz der Zweiten Wiener Schule widmet. Aus den Werken Schönbergs und seiner beiden bekanntesten Schüler Alban Berg und Anton Webern wählte Leonskaja Kleinode, mit denen die Opus Klassik-Gewinnerin von 2020 ein vielgestaltiges Spektrum auffächert: Den Einstieg macht sie mit Bergs Klaviersonate Op. 1, die sich in romantischer Tradition an der Grundtonart h-moll orientiert. Webern wiederum handhabte Schönbergs Zwölftonsystem noch strenger als der Erfinder selbst. In seinen Variationen für Klavier Op. 27 entwickelt er denn auch jeden Satz auf einer eigenen Zwölftonreihe. Den Fokus legt Elisabeth Leonskaja mit diesem Album aber auf die Werke Schönbergs. Die Drei Stücke Op. 11 von 1909 gehören zu seinen ersten atonalen Arbeiten, während die drei Jahre später entstandenen Sechs kleinen Klavierstücke Op. 19 bereits meisterhafte Miniaturen sind. Auf engstem Raum komprimiert wechseln sich verschiedenste Färbungen ab, von keck bis resigniert. Auch Schönbergs Suite für Klavier Op. 25 setzt sich aus kurzen Einzelstücken zusammen. Er vereint hier Zwölftontechnik mit den Tänzen des Barock. Rhythmisch einfallsreich bis exzentrisch humorvoll folgen Gavotte, Musette und Menuett aufeinander.
Elisabeth Leonskaja, Klavier
Keine Biografie vorhanden.
Booklet für Berg, Schoenberg & Webern: Piano Works